Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
18.07.2018 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Trump widerspricht Einschätzung von US-Geheimdiensten

Washington - US-Präsident Donald Trump hat mit einer Äußerung erneut die Kontroverse über seine Haltung zu Russland angeheizt. Auf die Frage einer Reporterin, ob Russland die USA weiter im Visier habe, antwortete Trump: "Danke, nein." Auf die Nachfrage, ob er nicht glaube, dass dies der Fall sei, antwortete Trump erneut: "Nein." Damit stellte sich der Präsident gegen eine Einschätzung seiner Geheimdienste. Trumps Sprecherin dementierte die Aussagen. Der Präsident habe auf die Fragen nicht antworten wollen. Zugleich behauptete Trump, kein Präsident sei mit Russland so hart umgegangen wie er.

EU brummt Google 4,34 Mrd. Euro hohe Rekordstrafe auf

Brüssel - Die EU-Kommission hat den US-Internetkonzern Google wegen seines mobilen Betriebssystems Android am Mittwoch zu einer Rekord-Wettbewerbsstrafe von 4,3 Milliarden Euro verurteilt. EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager begründete die Entscheidung damit, dass Google seine marktbeherrschende Stellung missbraucht habe. Vestager kritisierte, dass Google darauf gedrängt habe, ganze Gruppen von Google-Programmen und Apps vorzuinstallieren. Android läuft in Europa auf rund 80 Prozent aller Smartphones.

Grasser-Prozess: Ex-Minister zeigt Grüne und Journalistin an

Wien - Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser (FPÖ/ÖVP) hat im Zuge des Korruptionsprozesses gegen ihn und andere die ehemalige Grünen-Abgeordnete Gabriela Moser und eine APA-Journalistin medienrechtlich angezeigt, nachdem am Montag ein Interview mit Moser von der Austria Presse Agentur veröffentlicht wurde. Grasser-Anwalt Manfred Ainedter stellte außerdem einen Antrag, dass das Live-Tickern aus dem Großen Schwurgerichtssaal des Wiener Straflandesgerichts untersagt wird. Damit blitzte er bei Richterin Marion Hohenecker ab.

Mehr als 30 Flüchtlinge vor Zypern ertrunken

Nikosia - Beim Untergang eines kleinen Schiffes sind vor der nördlichen Küste Zyperns mindestens 30 Migranten ertrunken. Mehrere Menschen würden vermisst, teilte die Regierung der nur von der Türkei anerkannten Türkischen Republik Nordzypern am Mittwochabend mit. Die türkische Küstenwache konnte 120 Menschen retten, wie es weiter hieß. Die genauen Umstände des Unglücks wurden nicht bekannt. Die geretteten Migranten - in ihrer Mehrheit Syrer - seien in die Türkei gebracht worden.

Islamist plante Anschlag auf Premierministerin May

London - In Großbritannien ist ein Islamist wegen eines geplanten Selbstmordanschlags auf Premierministerin Theresa May schuldig gesprochen worden. Der Londoner Strafgerichtshof Old Bailey sah es am Mittwoch als erwiesen an, dass der 20-jährige Anhänger der Jihadistenmiliz Islamischer Staat aus der Stadt Birmingham die britische Regierungschefin köpfen wollte. Laut der Anklage plante der Mann, bei einem öffentlichen Auftritt Mays am Regierungssitz in Downing Street "Schlagzeilen" zu machen.

Ryanair streicht kommende Woche 600 Flüge wegen Streiks

Dublin/Madrid - Ryanair streicht wegen des größten Streiks in der Geschichte des irischen Billigfliegers in der kommenden Woche Hunderte Flüge. Am Mittwoch und Donnerstag würden wegen Arbeitsniederlegungen des Kabinenpersonals bis zu 300 von täglich 2.400 Verbindungen annulliert, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Davon betroffen seien fast 50.000 Kunden, die von und nach Belgien, Portugal und Spanien reisen wollten.

(Schluss) jw/ed

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