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17.04.2018 22:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

EU und Russland streben diplomatische Lösung für Syrien an

Douma (Duma) - Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini hat am Dienstagabend eine Rückkehr zur Diplomatie im Syrien-Konflikt gefordert. Die Türkei, Russland und der Iran bekräftigen, sich weiter um eine politische Lösung im Bürgerkriegsland bemühen zu wollen. Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz bot der UNO unterdessen "volle Unterstützung für die UNO-Friedensverhandlungen" zu Syrien an. In Ost-Ghouta nahe der syrischen Hauptstadt Damaskus führen Chemiewaffenexperten am Mittwoch ihre Untersuchungen zum mutmaßlichen Giftgasangriff fort.

Hinweise auf Affäre um Datenmissbrauch durch Brexit-Kampagne

London - Kundendaten von britischen Bürgern könnten einer Hinweisgeberin zufolge in großem Umfang durch die Kampagne für den Brexit missbraucht worden sein. Es gebe Gründe für die Annahme, dass Firmen des Unternehmers Arron Banks im Jahr 2016 persönliche Daten ihrer Kunden an die Pro-Brexit-Kampagne "Leave.EU" weitergegeben hätten, erklärte eine Ex-Mitarbeiterin der Datenanalysefirma Cambridge Analytica. Banks unterstützte während des Wahlkampfs für das Brexit-Referendum die Befürworter des EU-Austritts.

ATIB will bereits vor Wochen Konsequenzen gezogen haben

Wien - Der türkische Moscheeverein ATIB hat am Dienstagnachmittag in einer Stellungnahme betont, man habe nach Bekanntwerden der Vorgänge in einer ATIB-Moschee in Wien-Brigittenau, bei denen Buben in Tarnanzügen eine Schlacht aus dem Ersten Weltkrieg nachstellten, sofort Konsequenzen gezogen. Die Veranstaltung sei "auf ausdrückliche Anordnung des Dachvereines" abgebrochen worden, hieß es. Die am Dienstag bekannt gewordenen Fotos, die die Vorgänge zeigten, seien "in mehrfacher Hinsicht bedauerlich".

Kneissl gratulierte Albanien und Mazedonien zu "guten Noten"

EU-weit/Wien - Die EU-Kommission hat am Dienstag die Aufnahme von konkreten EU-Beitrittsverhandlungen mit Mazedonien und Albanien empfohlen. Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) beglückwünschte die beiden Länder und sprach in einer ersten Reaktion von einem "positiven Schwung für ganz Südosteuropa". Eine glaubwürdige Beitrittsperspektive sei eine Motivation zur Umsetzung "wichtiger und auch mühevoller Reformen". Zur Türkei fällt der diesjährige Länderbericht indesäußerst kritisch aus.

Israel feiert 70. Unabhängigkeitstag in Jerusalem

Jerusalem - Israel feiert von Mittwochabend an seinen 70. Unabhängigkeitstag. Bei einer zentralen Zeremonie auf dem Herzl-Berg in Jerusalem sollen Fackeln entzündet werden, unter anderen von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu. Anschließend wollen Menschen an mehreren Orten landesweit und in jüdischen Gemeinden auf der ganzen Welt das Lied "Hallelujah" singen. Mit dem Lied hatte Israel 1979 den Eurovision Song Contest gewonnen. Das Motto der Feierlichkeiten lautet "Erbe der Innovation".

Parlament in Kuba wählt Nachfolger von Präsident Castro

Havanna - In Kuba bricht eine neue Ära an. Das Parlament in Havanna wählt am Mittwoch oder am Donnerstag den neuen Staatsrat. Nachfolger von Präsident Raul Castro soll dessen rechte Hand Miguel Diaz-Canel werden. Es ist eine historische Zäsur: Nach Fidel und Raul Castro rückt nach fast 60 Jahren erstmals ein Präsident an die Staatsspitze, der erst nach der Revolution zur Welt kam. Diaz-Canel liegt voll auf Linie. Er soll die Insel weiter öffnen, aber gleichzeitig die Macht der Sozialisten zementieren.

Brand im Bezirk Scheibbs forderte drei Schwerverletzte

Wieselburg-Land - Ein Brand in der Gemeinde Wieselburg-Land (Bezirk Scheibbs) hat am späten Dienstagnachmittag drei Schwerverletzte gefordert. Ein Carport samt Motorboot und Kleinbus war in Flammen gestanden. Drei "Christophorus"-Hubschrauber transportierten die Opfer ins AKH Wien. Das Feuer griff auch auf das Wohnhaus über, konnte aber in Zaum gehalten werden. Zehn Feuerwehren mit 156 Mitgliedern waren ausgerückt. Wo genau das Feuer ausgebrochen war, stand am Dienstagabend noch nicht fest.

EU verabschiedete Vorgaben zum Einsparen von Treibhausgasen

Straßburg - Zur Bekämpfung des Klimawandels hat das Europaparlament am Dienstag drei Neuregelungen unter Dach und Fach gebracht, die auf eine deutliche Absenkung der CO2-Emissionen in der EU abzielen. Dabei handelt es sich um eine Richtlinie zur Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden, um nationale Vorgaben zur Absenkung der CO2-Emissionen sowie um Vorschriften für die Land- und Forstwirtschaft.

(Schluss) str/ed

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