03.01.2018 22:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr
Wien/Seggauberg/Leibnitz - Die Regierung geht am Donnerstag und Freitag in Klausur: Auf Schloss Seggau im südsteirischen Leibnitz werden die Arbeitsschwerpunkte für 2018 festgelegt. Im Mittelpunkt stehen Einsparungen bei der Verwaltung, die Entlastung kleiner Einkommen und die Kürzung der Familienbeihilfe für Kinder, die im EU-Ausland leben. Die SPÖ-Spitze trifft sich indes am Donnerstag in Maria Taferl in Niederösterreich, wo Ende Jänner die Landtagswahl stattfindet, ebenfalls zu einer Klausur.
Proteste und Gegenproteste im Iran
Brüssel/Teheran - Eine Woche nach dem Beginn der Demonstrationen gegen den Klerus und die politische Führung im Iran haben die staatlichen Revolutionsgarden die Proteste für gescheitert erklärt. Der Oberkommandierende Mohammad Ali Jafari räumte am Mittwoch ein, dass die Demonstrationen sich zunächst ausgeweitet hätten. Sie seien aber gescheitert. Die staatliche Führung organisierte indes große Gegendemonstrationen, um zu zeigen, dass das System weiter vom Volk unterstützt wird.
Nach Bannons Vorwürfen schlägt Trump mit Wucht zurück
Washington - US-Präsident Donald Trump bricht mit seinem früheren Chefstrategen Stephen Bannon. Nach schweren Vorwürfen Bannons an die Adresse des ältesten Trump-Sohnes Donald erklärte der Präsident am Mittwoch: "Steve Bannon hat nichts mit mir oder meiner Präsidentschaft zu tun. Als er gefeuert wurde, hat er nicht nur seinen Job verloren, sondern auch seinen Verstand." Kurz zuvor hatte ein "Guardian"-Bericht für Aufsehen gesorgt: Bannon wertete demnach ein Treffen von Donald Junior mit einer russischen Anwältin im Wahlkampf 2016 als "Verrat".
Zwei Tote durch Sturmtief "Eleanor" im Baskenland
Bilbao - Durch das Sturmtief "Eleanor" sind am Mittwoch in Spanien zwei Menschen ums Leben gekommen. Das Paar sei im Baskenland auf einem Deich von einer riesigen Welle erfasst worden, teilten die örtlichen Behörden mit. Eine dritte Person, die bei dem Unglück zwischen den Städten Deba und Mutriku ins Wasser fiel, sei gerettet worden. Das Sturmtief verursachte in weiten Teilen Europas Schäden. In den französischen Alpen wurde ein Skifahrer von einem Baum erschlagen.
Familiendrama mit zwei Toten in Wien - LKA ermittelt
Wien - Eine Bluttat in einer Familie, deren Hintergründe bis zum Abend noch völlig ungeklärt waren, hat sich Mittwochmittag in Wien-Leopoldstadt ereignet. Ein Ehepaar starb, dessen einziges Kind, eine zehnjährige Tochter, wurde mit schwersten Verletzungen in lebensgefährlichem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert. Im Detail ungeklärt war laut Wiener Polizei der Ablauf der Ereignisse, ebenso die genaue Täterschaft. Die möglichen Hintergründe waren Gegenstand intensiver Ermittlungen.
Tempokontrolle an Unfall-Hotspots für Hofer wünschenswert
Wien - Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) hat sich am Mittwoch für die "wirkungsorientierte" Geschwindigkeitsüberwachung stark gemacht. "Auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen gibt es eine Reihe an Unfall-Häufungspunkten, deren verstärkte Überwachung eine sinnvolle Maßnahme für mehr Verkehrssicherheit darstellt", sagte er in einer Aussendung. Die Asfinag habe derzeit 25 Unfall-Häufungsstellen in ihrer Liste. Am unfallträchtigsten ist demnach der Knoten Prater auf der Wiener Südost-Tangente (A23).
Mutter und Kind starben bei Lawinenunglück in Südtirol
Schlanders - Eine Lawine in Südtirol hat mehrere Skifahrer aus Deutschland mitgerissen und ein Kind und dessen Mutter getötet. Das elfjährige Mädchen sei zwar am Mittwoch im Vinschgau aus der Lawine gerettet worden, habe aber nicht überlebt, sagte ein Sprecher der Polizei in Bozen. Die 45-jährige Mutter wurde lebensgefährlich verletzt in ein Krankenhaus gebracht und erlag dort ihren Verletzungen. Die beiden waren mit einer Gruppe von neun Tourengehern aus Deutschland abseits der Piste unterwegs, als sich das Schneebrett löste.
Skibus kam in Tirol von Straße ab und kippte um
Fügen - Glimpflich hat am Mittwoch ein Unfall mit einem voll besetzten Skibus in Hochfügen im Zillertal (Bezirk Schwaz) geendet. Nach Angaben der Polizei kam das Fahrzeug aus bisher ungeklärter Ursache von der schneebedeckten Fahrbahn ab und kippte um. Die Fahrgäste blieben bis auf einen Insassen, der leichte Verletzungen erlitt, unverletzt. Es stand ein Großaufgebot an Rettungskräften im Einsatz, da wegen der Erstmeldung von bis zu 50 Verletzten ausgegangen worden war.
(Schluss) cg/za
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