31.12.2017 22:03:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr
Dubai - Die Welt begrüßt das Jahr 2018: Zuerst begann das neue Jahr im pazifischen Raum, Australien begrüßte es mit einem spektakulären Feuerwerk in Sydney. Zuvor hatten die pazifischen Inselstaaten Samoa, Tonga und Kiribati das neue Jahr gefeiert. Gewohnt ruhig rutschten die Chinesen ins Jahr 2018, nach dem chinesischen Mondkalender wird erst in der Nacht auf 16. Februar das neue Jahr begrüßt. Das Golfemirat Dubai feierte Silvester mit einer außergewöhnlichen Lichtshow. Die Feierlichkeiten wandern nun über Asien, den Nahen Osten, Afrika und Europa nach Amerika.
Partyauftakt beim Wiener Silvesterpfad
Wien - In Wien sind am Sonntag wieder Tausende Gäste aus dem In- und Ausland zum traditionellen Silvesterpfad geströmt. In den Nachmittagsstunden waren bereits knapp 300.000 Besucher unterwegs, gab das Stadt Wien Marketing, das die Open-Air-Party organisiert, in einer Aussendung bekannt. Das Treiben verlief laut Veranstalter bisher ohne jegliche Zwischenfälle. Bei freiem Eintritt nutzten zahlreiche Gäste bereits ab dem frühen Nachmittag das bunte Programm.
Schönborn in Silvesteransprache: Asyl kein Schimpfwort
Wien - Kardinal Christoph Schönborn hat in seiner Silvesteransprache am Sonntag im ORF-Fernsehen davor gewarnt, dass das Wort Asyl ein Schimpfwort wird. Man müsse bedenken, dass jeder in eine solche Situation kommen kann, dass er Hunger und Flucht erlebt, erklärte Schönborn. In Österreich haben zuletzt viele Menschen Asyl gesucht und auch in Zukunft werde es "enorme Migrationsströme" geben, die auch vor Europa nicht Halt machen werden.
Rouhani zeigte sich solidarisch mit Demonstranten im Iran
Teheran - In einer ersten öffentlichen Reaktion auf die Proteste im Iran hat Staatschef Hassan Rouhani Gewalt verurteilt, zugleich aber zu "Raum für Kritik" gemahnt. "Kritik ist etwas anderes als Gewalt und die Zerstörung von öffentlichen Gütern", sagte Rouhani am Sonntag bei einer Kabinettssitzung. Die Regierung müsse jedoch einen "Raum für legale Kritik und Protest" schaffen. Bei Demonstrationen in der Provinz Lorestan im Westiran waren am Samstagabend zwei Menschen getötet worden. Landesweit kam es zu 200 Festnahmen.
Italien übernimmt von Österreich OSZE-Vorsitz
Rom/Wien - Italien übernimmt zum Jahreswechsel von Österreich den Vorsitz bei der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). In dem ein Jahr dauernden Vorsitz will Italien den Fokus stärker auf den Mittelmeerraum und die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen richten - unter anderem auf die Flüchtlingsfrage. Zudem will der italienische Außenminister Angelino Alfano auf eine friedliche Lösung der Ukraine-Krise hinarbeiten.
Bulgarien übernimmt für ein halbes Jahr EU-Ratsvorsitz
Sofia - Das Balkanland Bulgarien übernimmt am Montag, 1. Jänner, von Estland die EU-Ratspräsidentschaft. Schwerpunkte dürften die Asyl- und Migrationspolitik sowie die Brexit-Gespräche sein. Bulgarien hat es zur Priorität seines ersten EU-Ratsvorsitzes gemacht, dass die Nachbarstaaten auf dem Westbalkan eine klare Perspektive für ihre EU-Integration bekommen. In der Hauptstadt Sofia ist für den 17. Mai 2018 ein EU-Westbalkan-Gipfeltreffen geplant.
Zwölf Tote bei Flugzeugabsturz in Costa Rica
San Jose - Beim Absturz eines Kleinflugzeugs sind im Westen von Costa Rica zehn ausländische Touristen und zwei Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen. Die Maschine sei nahe Punta Islita in der Provinz Guanacaste an der Pazifikküste in den Bergen abgestürzt und in Flammen aufgegangen, teilten die Sicherheitsbehörden des mittelamerikanischen Landes am Sonntag mit. Die Nationalität der ausländischen Opfer war zunächst unbekannt.
Riccardo Muti dirigiert zum fünften Mal Neujahrskonzert 2018
Wien - Der italienische Stardirigent Riccardo Muti wird am Montag bereits zum fünften Mal die Wiener Philharmoniker durch ihr Neujahrskonzert führen. Um 11.15 Uhr hebt der 76-Jährige den Taktstock im Goldenen Saal des Musikvereins. Die ORF-Übertragung des musikalischen Großereignisses wird heuer in 95 Länder weltweit gesendet. Dabei stehen wieder traditionell Werke der Musikerdynastie Strauß im Zentrum, wobei sieben Werke erstmals am 1. Jänner erklingen werden.
(Schluss) jw/hel
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