Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
21.09.2017 22:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Lufthansa soll Niki und Löwenanteil von Air Berlin bekommen

Berlin/Schwechat/London - Im Poker um die insolvente Air Berlin soll die AUA-Mutter Lufthansa wohl das größte Stück vom Kuchen bekommen. Wie Insider berichten, verhandeln die Gläubiger über einen Verkauf großer Teile der Fluggesellschaft, darunter die Österreich-Tochter Niki, exklusiv mit der Lufthansa. Für weitere Teile werde mit Easyjet und wahrscheinlich Condor, mit der Niki Lauda geboten hat, verhandelt. Air Berlin selbst will mögliche Käufer am Montag bekannt geben.

EU und USA verhängen weitere Sanktionen gegen Nordkorea

Washington - USA, EU und China erhöhen den Druck auf Nordkorea. Für die USA hat Präsident Donald Trump am Donnerstag Sanktionen gegen Firmen, Personen und Institutionen, die Geschäfte mit dem Land machen angekündigt - auch für ausländische Banken. Auch die EU-Länder einigten sich auf Sanktionen. Dazu gehören ein vollständiges Verbot von Investitionen und Ölexporten sowie weitere Einreise- und Vermögenssperren. Chinas Banken fahren indes laut Trump Finanzierungen beim Handel mit Nordkorea zurück.

EU erhöht Druck auf London vor nächster Brexit-Runde

London - Vor einer Grundsatzrede der britischen Premierministerin Theresa May zum Brexit hat die EU den Druck auf London erhöht. Er halte eine rasche Einigung über den Rückzug Großbritanniens aus der Union noch für möglich, sagte EU-Chefunterhändler Michel Barnier in Rom. Dafür müsse London aber "ab nächster Woche" konkrete Vorschläge vorlegen. Barnier beklagte "große Unsicherheit" in allen Kernfragen. Am Freitag will May in Florenz eine Rede über den EU-Austritt ihres Landes halten.

Kern und Strolz kamen sich im TV-Duell nur wenig näher

Wien - SPÖ-Vorsitzender Christian Kern und NEOS-Chef Matthias Strolz haben sich am Donnerstag bei der zweiten ORF-"Konfrontation" zur Nationalratswahl in einigen Punkten etwas angenähert, im Grundsätzlichen blieben aber deutliche Zweifel am Konzept des jeweils anderen. Auch kleinere Untergriffe durften nicht fehlen. So sagte Strolz zu Kern: "Der Plan A ist vor allem ein 'Plan Ablöse durch (SPÖ-Verteidigungsminister Hans Peter, Anm.) Doskozil'."

Griss hält Schwarz-Blau nach Wahl für am wahrscheinlichsten

Brüssel/Wien - Die NEOS-Kandidatin und ehemalige Präsidentschaftsbewerberin Irmgard Griss hält Schwarz-Blau nach den Nationalratswahlen in drei Wochen für die wahrscheinlichste Variante. Sie selbst sei von ÖVP-Chef Sebastian Kurz in Sachen Kandidatur angesprochen worden, doch wollte sie nicht. "Ich hätte die blaue Linie nicht mitgetragen", so Griss. Eine andere Möglichkeit wäre Schwarz-Rot unter dem jetzigen Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil seitens der SPÖ.

Fliegerbombe in Wien-Liesing ausgegraben - Evakuierungen

Wien - Arbeiter haben am Donnerstagnachmittag in Wien-Liesing eine 250-Kilogramm-Fliegerbombe ausgegraben. Das Kriegsrelikt lag in der Rößlergasse und wurde unweit der Trasse der U-Bahnlinie U6 gefunden. Der Betrieb der U6 wurde in dem Bereich eingestellt. Laut Polizei war der Zünder an der Bombe noch vorhanden, der Sprengkörper war scharf. Daher wurden umfangreiche Evakuierungen notwendig. Der Entminungsdienst des Bundesheeres wurde mit der Entschärfung beauftragt.

Französische Regierung will Arbeitsmarktreform beschließen

Paris - Die französische Regierung will am Freitag die Arbeitsmarktreform von Staatschef Emmanuel Macron besiegeln. Diese muss zwar später noch vom Parlament ratifiziert werden. Es gibt aber kaum Zweifel daran, dass dies auch geschehen wird. Im Kampf gegen die hohe Arbeitslosigkeit will Macron Unternehmen mehr Spielraum z.B. bei Kündigungen geben. Arbeitgeber begrüßen die Reform. Gewerkschaften und linke Parteien machen hingegen mit Demonstrationen gegen die Pläne mobil. Erst am Donnerstag fanden Massenproteste statt.

L'Oreal-Milliardenerbin Bettencourt 94-jährig gestorben

Paris - Das Milliardengeschäft mit der Schönheit hat Liliane Bettencourt zur reichsten Frau der Welt gemacht. Nun ist die Erbin des Kosmetik-Konzerns L'Oreal 94-jährig gestorben. Bettencourt stand laut Forbes-Liste an Stelle 14 der reichsten Menschen der Welt. Ihr Vermögen wurde im März auf 33 Mrd. Euro geschätzt. Bettencourts Lebensabend war turbulent: Ihre Finanzaffären hatten jahrelang Frankreich in Atem gehalten, selbst der einstige Präsident Nicolas Sarkozy geriet in Verdacht.

(Schluss) cg/tsk

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!