Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
23.07.2017 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

UN-Sicherheitsrat berät über Tempelberg

New York/Jerusalem - Angesichts der zunehmenden Gewalt im Streit um den Zugang zum Jerusalemer Tempelberg kommt der UN-Sicherheitsrat am Montag zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen. Das Treffen wurde von Frankreich, Schweden und Ägypten beantragt. Das Gremium will über Möglichkeiten zu einer Deeskalation des Konflikts beraten. Israel hatte nach einem Anschlag auf zwei israelische Polizisten in der Jerusalemer Altstadt Mitte Juli die Kontrollen zum Tempelberg verschärft und Metalldetektoren sowie zusätzliche Überwachungskameras am Eingang installieren lassen. Die Palästinenser sehen darin einen Versuch Israels, mehr Kontrolle über den Tempelberg zu übernehmen.

Erdogan bemüht sich um Beilegung der Katar-Krise

Jeddah/Kuwait-Stadt - Mit einer Rundreise durch mehrere Staaten am Golf bemüht sich der türkische Präsident Erdogan um eine Beilegung der Katar-Krise. Erdogan wurde am Sonntag in Jeddah vom saudi-arabischen König Salman empfangen, als weitere Stationen stehen Kuwait und Katar auf dem Programm. Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini hielt sich unterdessen zu Gesprächen in Kuwait auf, wo sie die "unablässigen Vermittlungsbemühungen" des Landes würdigte.

Prozess gegen "Cumhuriyet"-Mitarbeiter beginnt

Istanbul - Der Prozess gegen 17 derzeitige und frühere Mitarbeiter der regierungskritischen türkischen Zeitung "Cumhuriyet" wegen Terrorvorwürfen beginnt am Montag in Istanbul. Ihnen wird nach Angaben ihrer Anwälte Unterstützung von Terrororganisationen wie der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK, der linksextremen DHKP-C oder der Gülen-Bewegung (FETÖ) vorgeworfen. Die türkische Führung macht die Bewegung des in den USA lebenden Predigers Fethullah Gülen für den Putschversuch vom 15. Juli 2016 verantwortlich. Nach Angaben von Reportern ohne Grenzen drohen den Angeklagten bis zu 43 Jahre Haft.

Toter bei Vorfall in israelischer Botschaft in Amman

Amman - Bei einem gewalttätigen Vorfall in der israelischen Botschaft in Amman ist am Sonntag ein Jordanier getötet worden. Ein Israeli sei schwer verletzt worden, verlautete am Abend aus Sicherheitskreisen in der jordanischen Hauptstadt. Ein 17-jähriger Jordanier sei Sicherheitskreisen zufolge am Sonntag an Schussverletzungen gestorben, berichtete die private jordanische Zeitung Al-Ghad. Weitere Details zur Tat wurden zunächst nicht bekannt. Auch eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht.

Tragödie auf Parkplatz in Texas: Acht Tote in Lkw entdeckt

San Antonio (Texas) - Im Laderaum eines Lastwagens im US-Bundesstaat Texas haben Polizei und Feuerwehr in der Nacht auf Sonntag acht Tote entdeckt. 30 weitere Menschen wurden dehydriert oder mit Hitzschlag ins Krankenhaus gebracht. Bei den Toten handle es sich vermutlich um illegale Migranten, sagte Polizeichef William McManus vor der Presse. "Wir haben es hier wahrscheinlich mit Menschenschmuggel zu tun."

Streit um Frau in Disco: Messerstecherei in Linz

Linz - Ein Streit um eine junge Frau hat in der Nacht auf Sonntag in Linz in einer Messerstecherei geendet. Zwei Männer im Alter von 19 und 20 Jahren waren sich in einer Disco mit anderen ins Gehege gekommen. Vor dem Lokal wurden die beiden dann von einer etwa 30-köpfigen Gruppe abgepasst und angegriffen. Die beiden jungen Russen lieferten sich laut Polizei mit der Gruppe eine Schlägerei, wobei sie auch mit Messern attackiert wurden. Sie erlitten beide einen Stich in die Hüfte. Dem 20-Jährigen wurde zudem mit einer Flasche ins Gesicht geschlagen.

(Schluss) pat

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!