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21.07.2017 22:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Tempelberg-Krise: Palästinenser frieren Beziehungen zu Israel ein

Ramallah/Jerusalem - Wegen der verschärften Kontrollen am Jerusalemer Tempelberg hat die Palästinensische Autonomiebehörde die diplomatischen Beziehungen zu Israel eingefroren. Präsident Mahmoud Abbas sagte, die Beziehungen würden erst dann wieder aufgenommen, wenn Israel die Sicherheitsmaßnahmen wieder aufhebe. Am Freitag hatte es wegen der zusätzlichen Kontrollen schwere Zusammenstöße zwischen palästinensischen Demonstranten und israelischen Sicherheitskräften gegeben. Mindestens drei Menschen starben.

Sarah Sanders folgt Sean Spicer als Sprecherin des Weißen Hauses

Washington - Nach dem Rücktritt von Sean Spicer als Sprecher des Weißen Hauses übernimmt ab September dessen bisherige Stellvertreterin Sarah Sanders den Posten. Das kündigte der neue Kommunikationsdirektor von Präsident Donald Trump, Anthony Scaramucci, am Freitag in Washington an. Der lange Zeit umstrittene Spicer hatte kurz vorher seinen Rücktritt angekündigt ohne einen Grund dafür zu nennen. Laut Medienberichten soll er mit der Ernennung Scaramuccis nicht einverstanden gewesen sein.

Italiens Premier Gentiloni kontert Kurz-Vorschlag

Rom - Auch der italienische Premier Paolo Gentiloni hat irritiert auf die Forderung von Außenminister Sebastian Kurz reagiert, laut der illegal in Italien via Mittelmeer eingetroffene Migranten nicht mehr von den Inseln auf das Festland gelassen werden sollten. "Wir akzeptieren keine Lehren von Nachbarn", sagte Gentiloni bei einem Besuch in Turin. "Wir verlangen, dass ganz Europa seine Pflicht erfüllt statt Italien Lehren zu erteilen", so Gentiloni. Italiens Vize-Außenminister Mario Giro hatte zuvor gemeint, Italien werde keine KZ aufbauen.

Zwei Touristen bei Beben in Ägäis getötet

Athen - Bei einem starken Seebeben in der Ägäis-Region sind in der Nacht auf Freitag mindestens zwei Touristen ums Leben gekommen. Mehr als 120 weitere wurden verletzt, einige von ihnen schwer. Betroffen war vor allem die griechische Ferieninsel Kos, aber auch die türkische Küstenstadt Bodrum. Angaben über die Stärke des Bebens schwankten zwischen 6,5 und 6,7. Obwohl sich zahlreiche Österreicher in Kos aufhalten, dürfte niemand von ihnen zu Schaden gekommen sein.

Bereits 100 Todesopfer in Venezuela seit April

Caracas - Bei den seit April anhaltenden Unruhen und Protesten gegen die sozialistische Regierung Venezuelas sind bereits 100 Menschen ums Leben gekommen. Bei einem 24-stündigen Generalstreik starben bei Auseinandersetzungen mit der Polizei erneut drei Menschen, teilte die Generalstaatsanwaltschaft am Freitag mit. Endgültig eskalieren könnte die Lage rund um den 30. Juli bei der geplanten Wahl der Verfassungsgebenden Versammlung. 132.000 Soldaten die Wahl schützen. Die Opposition rief zum Boykott auf.

Afghanische Soldaten bei US-Luftangriff irrtümlich getötet

Kabul - Ein fehlgeleiteter US-Luftangriff in Südafghanistan hat anstatt islamischer Talibankämpfer eine Gruppe afghanischer Sicherheitskräfte getötet. Das bestätigte am Freitagabend der Sprecher der US-Streitkräfte in Afghanistan, Bill Salvin, im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. "Bisher wissen wir von neun Opfern, aber die Zahl könnte noch steigen", sagte Salvin.

31-Jähriger starb in Bregenz bei Sturz aus zweitem Stock

Bregenz - Ein 31-Jähriger ist in Bregenz bei einem Sturz aus dem zweiten Stock eines Wohnhauses ums Leben gekommen. Der Mann war dort offenbar zu Besuch, berichtete die Polizei am Freitagabend. Zwei weitere Personen in der Wohnung waren so stark alkoholisiert, dass sie noch nicht einvernommen werden konnten. Fremdverschulden sei aber "eher nicht wahrscheinlich". Ob der Verstorbene zum Unfallzeitpunkt ebenfalls betrunken war, ist noch unklar.

(Schluss) ral/ct

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