Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
12.05.2017 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Das Ende der Koalition dürfte besiegelt sein

Wien - Der wohl nächste ÖVP-Chef Sebastian Kurz hat sich am Freitag aus der Deckung gewagt - mit der Forderung nach einer vorgezogenen Nationalratswahl, womit er das Angebot von SPÖ-Bundeskanzler Christian Kern für eine "Reformpartnerschaft" ausschlägt. Der Kanzler will mit wechselnden Mehrheiten weiterregieren und forderte über Umwege Kurz' Rücktritt. Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) hält es indes durchaus für möglich, dass Neuwahlen nicht so bald kommen und die Regierung noch länger im Amt sein könnte.

Mahrer: Kein Rückzug der ÖVP-Minister aus Regierung

Wien - ÖVP-Staatssekretär Harald Mahrer hat einen Rückzug der Minister seiner Partei aus der Regierung vor Wahlen ausgeschlossen. In einer Sonder-ZiB begründete Mahrer dies mit "staatspolitischer Verantwortung". Es brauche Kontinuität in der Regierung, vor allem auch um die EU-Ratspräsidentschaft vorzubereiten. Auf die Frage, was die ÖVP machen werde, wenn sie keine Mehrheit für einen Neuwahlantrag bekommen sollte, wollte Mahrer nicht eingehen.

"Costa Concordia"-Kapitän Schettino zu 16 Jahren verurteilt

Rom - Im letztinstanzlichen Prozess wegen des Unglücks mit dem Kreuzfahrtschiff "Costa Concordia" im Jahr 2012 ist Kapitän Francesco Schettino am Freitagabend vom Obersten Gericht in Rom rechtskräftig zu 16 Jahren Haft verurteilt worden. Schettino hatte die "Costa Concordia" im Jänner 2012 zu nahe an die Insel Giglio gesteuert, woraufhin der Kreuzfahrtriese teilweise sank. An Bord des Schiffes befanden sich 4.200 Menschen, 32 kamen ums Leben. Alle 77 Österreicher an Bord konnten sich retten.

Banküberfall mit Geiselnahme in Tirol: Täter stellte sich

Erpfendorf - Ein Banküberfall mit Geiselnahme in Erpfendorf in Tirol (Bezirk Kitzbühel) hat am Freitagnachmittag nach rund sechs Stunden glimpflich geendet. Der Täter, ein 28-jähriger Tiroler, stellte sich, nachdem er zuvor die Geisel unverletzt freigelassen hatte. Bei dem Opfer handelte es sich um einen 32-jährigen einheimischen Taxilenker. Der 28-Jährige hatte vorgetäuscht, Sprengstoff bei sich zu haben. Nähere Hintergründe zur Tat will das Tiroler Landeskriminalamt am Samstag bekanntgeben.

Papst Franziskus in Portugal von Hunderttausenden empfangen

Fatima - Hunderttausende haben Papst Franziskus im tiefkatholischen Portugal einen begeisterten Empfang bereitet. Anlass der 19. Auslandsreise des Pontifex ist der 100. Jahrestag der Marien-Erscheinung von Fatima, der am Samstag in dem Wallfahrtsort rund 130 Kilometer nördlich von Lissabon mit der Heiligsprechung von zwei der drei Hirtenkinder gefeiert wird. Zum Auftakt des zweitägigen Besuchs wurde der Papst in Monte Real zunächst von Präsident Marcelo Rebelo de Sousa empfangen.

Evakuierungen von Rebellenvierteln in Damaskus gehen weiter

Damaskus - Die syrische Führung hat die Evakuierung von Rebellenvierteln in der Hauptstadt Damaskus fortgesetzt. Nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur SANA wurden insgesamt 664 Bewohner, darunter 103 Rebellen, am Freitag mit Bussen aus dem nordöstlichen Stadtteil Barzeh in die im Nordwesten gelegene Provinz Idlib gebracht. Hunderte weitere Rebellen und Angehörige verließen das benachbarte Viertel Tishreen. Laut SANA wurden insgesamt 1.246 Menschen nach Idlib gebracht, unter ihnen 718 Rebellen.

Anwälte: Keine finanziellen Russland-Verbindungen Trumps

Washington - US-Präsident Donald Trumps Einkommenssteuererklärungen der vergangenen zehn Jahre zeigen nach Angaben seiner Anwälte keine Einkommen aus russischen Quellen oder Außenstände bei russischen Schuldnern. Allerdings gebe es Ausnahmen, in denen Trump aus russischen Quellen Geld verdient habe. Das schreiben die Anwälte Sheri Dillon und William Nelson in einem am Freitag bekannt gewordenen Brief. Er dürfte auch im Rahmen der Bemühungen Trumps erschienen sein, Verbindungen seines Wahlkampfteams mit Russland zu negieren.

Finale des 62. Eurovision Song Contest in Kiew

Kiew/Wien - Heute, Samstag, Abend geht der 62. Eurovision Song Contest in seine Endrunde. In Kiew kämpft dabei Österreichs Kandidat Nathan Trent mit seiner selbst geschriebenen Nummer "Running on Air" gegen 25 weitere Kandidaten um Europas Sangeskrone. Laut Musik-Streamingdienst "Spotify" liegt Trent in der Hörergunst ganz vorne. Als Topfavorit gilt jedoch Francesco Gabbani aus Italien. Chancen werden auch Portugals Fadosänger Salvador Sobral und dem 17-jährigen Bulgaren Kristian Kostow eingeräumt.

(Schluss) str/vos

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