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13.12.2016 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Russischer UN-Botschafter: Syrische Armee kontrolliert Aleppo

Damaskus - Die syrischen Regierungstruppen haben nach erbittertem Kampf die vollständige Kontrolle über Aleppo übernommen. Das sagte der russische UN-Botschafter Witali Tschurkin am Dienstag in New York. Die Gefechte im Osten von Aleppo seien beendet, nun beginne die humanitäre Versorgung der Menschen. Der Abzug bedeutet einen wichtigen Sieg für die syrische Regierung im Bürgerkrieg. Das Regime von Präsident Bashar al-Assad kontrolliert nun wieder alle großen Städte des Landes.

Gentiloni bewältigt Vertrauensvotum in der Abgeordnetenkammer

Rom - Der neue italienische Premier Paolo Gentiloni hat am Dienstagabend die Vertrauensabstimmung in der Abgeordnetenkammer in Rom gewonnen. Der Ministerpräsident setzte sich mit 368 Stimmen gegen 105 durch. Am Mittwoch ist eine weitere Vertrauensabstimmung im Senat geplant, in dem Gentiloni über eine dünnere Mehrheit verfügt. Die neue Regierung stützt sich auf eine Allianz aus der Demokratischen Partei (PD), der rechtskonservativen Partei NCD und einigen Kleinparteien.

Tajani wird EVP-Kandidat für EU-Parlamentspräsidentenwahl

Straßburg - Die christdemokratische Europäische Volkspartei (EVP) hat Antonio Tajani als Kandidaten für die Wahl des EU-Parlamentspräsidenten aufgestellt. Der frühere Industriekommissar gewann am Dienstagabend in Straßburg die Abstimmung gegen die Irin Mairead McGuinness, den Slowenen Alojz Peterle sowie den Franzosen Alain Lamassoure. Mit dem 63-jährigen Juristen Tajani geht neben dem Sozialisten Gianni Pittella der zweite Italiener ins Rennen um das Amt des EU-Parlamentspräsidenten.

EU ohne gemeinsame Türkei-Position

Brüssel - Die EU will "unter den derzeit vorherrschenden Umständen" keine weiteren EU-Verhandlungskapitel mit der Türkei eröffnen. Weil die Union trotzdem kein ausdrückliches Einfrieren der Beitrittsgespräche mit Ankara fordert, blockierte Außenminister Sebastian Kurz am Dienstag eine gemeinsame Erklärung aller 28 EU-Staaten. In einer Erklärung, die letztlich nur die slowakische EU-Ratspräsidentschaft veröffentlichte, wird betont, dass seit dem 30. Juni keine Verhandlungskapitel mit der Türkei eröffnet wurden.

Italien: Schlepper zu 18 Jahren Haft verurteilt

Catania - Im Prozess um eine der schwersten Flüchtlingskatastrophen im Mittelmeer mit Hunderten Toten sind zwei Schlepper zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Der tunesische "Kapitän" des Schiffes bekam 18 Jahre Haft, sein Helfer aus Syrien 5 Jahre, wie das Gericht am Dienstag in Catania urteilte. Beide sollen zudem je neun Millionen Euro Strafe zahlen.

Streik- und Aktionstag der Ärzte

Wien - Die Ärzte protestieren am Mittwoch mit einem Streik- und Aktionstag gegen die Gesundheitsreform. In Wien bleiben die Ordinationen der Allgemeinmediziner geschlossen, in Kärnten und im Burgenland zum Teil auch die Praxen der Fachärzte, im Burgenland allerdings nur am Nachmittag. In den andern Bundesländern wollen die Ärzte über die ihrer Meinung nach drohenden Auswirkungen der Reform informieren.

Fünf Personen aus Wiener Polizeianhaltezentrum geflohen

Wien - Insgesamt fünf Schubhäftlinge sind am Sonntag und am Montag aus dem Wiener Polizeianhaltezentrum am Hernalser Gürtel geflohen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, sind drei der vier Personen, die am Sonntag verschwunden waren, wieder festgenommen worden. Die zwei anderen Gesuchten sind nach wie vor auf der Flucht. Bereits am Sonntag war vier Insassen die Flucht mit Hilfe eines Wagenhebers gelungen. Am Montag entkam einer, indem er einer Gruppe von NGO-Beratern in die Freiheit folgte.

Ärmste Länder fallen laut UNO immer weiter zurück

Genf - Die ärmsten Länder verlieren nach Einschätzung der UNO immer mehr den Anschluss an den Rest der Welt. Seit 1990 habe sich die Zahl der Armen, die in den 48 am wenigsten entwickelten Staaten leben, "mehr als verdoppelt", beklagte die UN-Konferenz für Handel und Entwicklung am Dienstag. Die Länder seien in einem "Teufelskreis" gefangen, der durch mangelnde Ernährung, eine schlechte Gesundheitsversorgung und den fehlenden Zugang zu Bildung gekennzeichnet sei.

(Schluss) ce

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