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12.07.2016 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Mindestens 25 Tote bei Zugsunglück in Süditalien

Bari - Bei einem der schwersten Zugsunglücke der vergangenen Jahrzehnte in Italien sind am Dienstag in der Nähe der Stadt Andria bei Bari in der süditalienischen Region Apulien mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen. Etwa 30 weitere wurden verletzt, teilten die Rettungsmannschaften mit. Zwei Regionalzüge waren auf einer eingleisigen Strecke frontal zusammengestoßen. Regierungschef Renzi verlangte eine rasche Klärung der Unglücksursache und sprach wie auch Papst Franziskus Opfern und Hinterbliebenen sein Mitgefühl aus.

Machtwechsel in Großbritannien: Cameron übergibt Amt an May

London - Fast drei Wochen nach dem historischen Brexit-Votum findet in Großbritannien am Mittwoch der Machtwechsel statt. Nach dem Rücktritt von Premier David Cameron übernimmt die Konservative Theresa May (59) die Regierung. Ihre wichtigste Aufgabe für die nächsten Monate dürfte es sein, negative wirtschaftliche Folgen durch den Brexit zu mildern und den Austritt aus der EU zu managen. Cameron wird gegen Mittag im Unterhaus Rede und Antwort stehen. Danach überreicht er Königin Elizabeth II. sein Rücktrittsgesuch.

Bernie Sanders erklärte offizielle Unterstützung für Clinton

Washington - Der Linke Bernie Sanders hat sich offiziell hinter seine innerparteiliche Konkurrentin Hillary Clinton gestellt. "Ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um sicherzustellen, dass sie die nächste Präsidentin der USA wird", sagte der Senator von Vermont am Dienstag bei einem gemeinsamen Auftritt. Clinton bedankte sich bei dem 74-Jährigen. "Ich komme nicht umhin, zu sagen, wie viel mehr Spaß diese Wahl machen wird, nun da wir auf derselben Seite stehen", sagte sie.

Obama appellierte bei Trauerfeier in Dallas an US-Einheit

Dallas (Texas) - US-Präsident Barack Obama hat bei einer Gedenkfeier für die fünf getöteten Polizisten im texanischen Dallas an die Einheit der Nation appelliert. Viele Bürger hätten mit den Ereignissen der vergangenen Woche schwer zu kämpfen, sagte Obama am Dienstag in seiner Ansprache. "Ich bin hier, um darauf zu bestehen, dass wir nicht so gespalten sind, wie es scheint", fügte er hinzu. Der US-Präsident wollte zudem hinter verschlossenen Türen mit den Familien der Todesopfer und den Verletzten zusammenkommen.

NATO-Russland-Rat tagt am Mittwoch erstmals seit 2014

Brüssel - Nach den Beschlüssen der NATO zur Truppenverstärkung in Osteuropa führt die Militärallianz am Mittwoch Gespräche mit Russland. Die Botschafter beider Seiten kommen am Nachmittag in Brüssel im NATO-Russland-Rat zusammen. Beim NATO-Gipfel in Warschau hatten die 28 Bündnismitglieder beschlossen, in den drei baltischen Staaten und Polen je ein Bataillon mit bis zu tausend Soldaten zu stationieren. Wegen der Ukraine-Krise waren die Gespräche im NATO-Russland-Rat fast zwei Jahre ausgesetzt worden.

Schelling will Kennzeichnung kostenpflichtiger Bankomaten

Wien/Brüssel - Finanzminister Hans Jörg Schelling schließt eine Bankomatgebühr für die eigenen Bankkunden aus. Der Minister fordert zudem eine klare Kennzeichnung für jene Automaten, bei denen eine Extragebühr anfällt. Statt des derzeitig blau-grünen Logos könnte künftig ein rot-grünes Kennzeichen - oder auch eine andere Farbkombination - den kostenpflichtigen Bankomatstandort anzeigen, so ein Sprecher Schellings. Bis zum Herbst soll jedenfalls eine Regelung gefunden werden, so der Sprecher.

Wieder fast tausend Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet

Rom - Insgesamt 945 Flüchtlinge sind am Dienstag im Mittelmeer bei sechs Einsätzen gerettet worden. Im Lageraum eines der insgesamt sechs Flüchtlings-Boote wurden vier Leichen gefunden, wie die italienische Küstenwache am Dienstag mitteilte. Nach Angaben des italienischen Innenministeriums von Anfang Juli sind in der ersten Hälfte des Jahres 2016 rund 70.000 Bootsflüchtlinge in Italien angekommen - das waren in etwa so viele wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Gewitter richteten erneut Schäden an

Salzburg - Eine Gewitterzelle mit Sturmböen bis über 100 km/h und heftige Regenfälle haben auch am Dienstagabend zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen in Salzburg geführt. Keller und Unterführungen mussten ausgepumpt und umgestürzte Bäume entfernt werden. Betroffen von dem Unwetter waren vor allem der Pinzgau, der Tennengau, die Stadt Salzburg und der Flachgau. Heftige Gewitter gingen auch im niederösterreichischen Mostviertel nieder, Regenfälle haben für kleinräumige Überflutungen und Vermurungen gesorgt.

(Schluss) str/bae

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