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06.02.2016 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Mindestens fünf Tote bei Lawinenabgang in Tirol

Innsbruck/Bregenz - Fünf tschechische Wintersportler sind am Samstag in Wattenberg (Bezirk Innsbruck Land) in der Wattener Lizum bei einem Lawinenunglück ums Leben gekommen. Zwei Personen wurden zudem verletzt, als die insgesamt 17 Tschechen verschüttet wurden. Zehn Menschen blieben unverletzt. Über die genaue Identität der Toten war vorerst nichts bekannt.

Österreich und Ungarn setzen Athen unter Druck

Amsterdam - Mehr als 5.000 Flüchtlinge und Migranten warten derzeit an der griechisch-mazedonischen Grenze auf ihre Weiterreise nach Norden in Richtung Österreich und Deutschland. Österreich und Ungarn drohten weiter mit eigenen Grenzkontrollen in Balkanstaaten wie Mazedonien, um den Flüchtlingszustrom zu stoppen. Besonders laut war die Kritik aus den anderen EU-Staaten an dem Vorstoß inzwischen nicht mehr. "Ich bin nicht bereit, darauf zu warten, bis in Griechenland endlich Einsicht einkehrt, dass es eine Lösung der Flüchtlingskrise braucht", sagte Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP).

Hahn fordert Ergebnisse: "Türkei könnte mehr tun"

Amsterdam - EU-Erweiterungskommissar Johannes Hahn hat von der Türkei schnell Ergebnisse gegen die illegale Einwanderung gefordert. "Die Türkei könnte sicherlich mehr tun, daran habe ich keinen Zweifel", sagte Hahn Samstag in Amsterdam gegenüber der APA. Zu der von Österreich forcierten stärkeren Grenzsicherung mit Mazedonien sagte Hahn, die Staaten sollten rasch einen europäischen Grenzschutz schaffen. Hahn forderte die Türkei auf, "die ersten sichtbaren Ergebnisse" des gemeinsamen Aktionsplans mit der EU vor dem nächsten EU-Gipfel in zwei Wochen vorzulegen.

Tausende Syrer harren vor Grenzübergang zur Türkei aus

Amman - Tausende syrische Familien aus der Region Aleppo haben am Samstag vor der gesperrten Grenze zur Türkei ausgeharrt. Der Gouverneur der südtürkischen Grenzprovinz Kilis erklärte, in den vergangenen 48 Stunden seien rund 35.000 Syrer angekommen, die in Lagern auf der syrischen Seite der Grenze versorgt würden. Mit weiteren 70.000 Flüchtlingen sei zu rechnen, falls die syrische Armee weiter vorrückt.

EU fordert Stopp von Zerstörung palästinensischer Häuser

Brüssel - Die EU hat Israel aufgerufen, die Zerstörung palästinensischer Häuser einzustellen. Es habe in den vergangenen Wochen eine Reihe von "Entwicklungen" im besetzten Westjordanland gegeben, die die Lebensfähigkeit eines künftigen Palästinenserstaates zu untergraben drohten und die beiden Seiten noch weiter auseinander bringen könnten, erklärte der diplomatische Dienst der EU am Samstag in Brüssel. Die Behörde bezog sich zum einen auf die israelische Entscheidung von Ende Jänner, rund 150 Hektar Land nahe Jericho zum Staatsgebiet zu erklären. Dort sollen angeblich rund 150 neue Wohnungen für Siedler gebaut werden. Zum anderen waren am Mittwoch etwa 20 Häuser von Palästinensern in den Bergen bei Hebron zerstört worden.

Somalischer Attentäter sprengte sich selbst aus Maschine

Mogadischu - Bei dem Bombenanschlag in einem somalischen Passagierflugzeug vor einigen Tagen hat sich der Attentäter selbst aus der Maschine gesprengt. Er sei durch ein von ihm verursachtes Loch im Rumpf herausgeschleudert worden, teilten die somalischen Sicherheitsbehörden am Samstag mit. Der Attentäter, dessen Körperteile und 30 Kilometer nordöstlich von Mogadischu gefunden wurden, sei identifiziert, hieß es. Die Explosion in dem Airbus A321 der Daallo Airlines hatte sich am Dienstag rund 15 Minuten nach dem Abflug von Mogadischu in Richtung Dschibuti ereignet. Der Pilot konnte in Mogadischu notlanden. Nur zwei der 74 Passagiere wurden verletzt.

Bereits fast 25.700 Zika-Fälle in Kolumbien registriert

Genf - Das Zika-Virus breitet sich immer weiter in Kolumbien aus. Inzwischen seien bereits 25.645 Fälle bestätigt worden, teilte Präsident Juan Manuel Santos am Samstag in der Hauptstadt Bogota mit. Es habe erneut einen starken Anstieg der Infektionen bei Schwangeren gegeben, so der Präsident. Die Zahl sei inzwischen auf 3.177 gestiegen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO hat sich das Zika-Virus bereits auf 33 Länder ausgebreitet.

Angebliche Hitler-Bilder für rund 40.000 Euro versteigert

Nürnberg - Bei einer Auktion in Nürnberg haben Bilder, die angeblich von NS-Diktator Adolf Hitler gemalt wurden, rund 40.000 Euro eingebracht. Mit 7.000 Euro erzielte das Aquarell "Wohnhaus von Dr. Bloch" den höchsten Preis, teilte Kathrin Weidler, Chefin des Auktionshauses, mit. Eine Stadtansicht von Dresden ging für 5.500 Euro an einen Dresdener. Von den angebotenen 29 Aquarellen und Handzeichnungen wurden demnach 16 versteigert. Die verbliebenen 13 Kunstwerke sollen nun im Nachverkauf angeboten werden.

(Schluss) bb/ed

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