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18.11.2015 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Unklarheit über Verbleib von Pariser Terror-Drahtzieher

Paris - Über den Verbleib des mutmaßlichen Drahtziehers der Anschläge von Paris, Abdelhamid Abaaoud, herrscht Rätselraten. Während die "Washington Post" vom Tod Abaaouds berichtete, sagte Staatsanwalt Francois Molins nur, der Gesuchte sei nicht unter den am Mittwoch in Saint-Denis Festgenommenen. Laut Molins wurde mit dem Anti-Terror-Einsatz, der Abaaoud galt, womöglich ein neuer Anschlag verhindert.

IS gab Tötung zweier Geiseln bekannt

Raqqa - Die Jihadistenorganisation "Islamischer Staat" hat nach eigenen Angaben zwei Geiseln aus Norwegen und China hingerichtet. In seinem Online-Propagandamagazin "Dabik" zeigte der IS am Mittwoch Fotos, welche die Leichen der beiden Geiseln zeigen sollen. Die Gesichter der Toten sind blutverschmiert. Norwegen erklärte, die Fotos seien offenbar echt, die Prüfung der Aufnahmen dauere aber an.

Mehrere Bomben sollten bei Spiel in Hannover explodieren

Hannover - Nach der Absage des Fußball-Länderspiels in Hannover wegen Anschlaggefahr berichtet die "Bild"-Zeitung über Details zu den Hinweisen. Die Information über die aktuelle Bedrohung durch islamistische Terroristen habe das Innenministerium am Dienstagabend um 18.33 Uhr erreicht, schreibt das Blatt. Demnach hätten im Stadion mehrere Sprengsätze explodieren sollen, ein weiterer dann in der Stadt selbst.

Sinai-Absturz: Bombe im Flugzeug war wohl in der Kabine

Sharm el-Sheikh/Kairo - Die Bombe, die nach russischen Angaben zum Absturz eines Flugzeugs in Ägypten führte, hat sich offenbar im Passagierbereich befunden. Sie sei nicht im Frachtraum detoniert, berichtete die Zeitung "Kommersant" am Mittwoch. Die Terrormiliz Islamischer Staat hat unterdessen ein Foto einer Getränkedose veröffentlicht, in der die Bombe angeblich versteckt war.

Faymann und Merkel beraten erneut über Flüchtlingskrise

Berlin - Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und seine deutsche Amtskollegin Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bemühen sich weiter um einen Kompromiss in der europäischen Flüchtlingspolitik. Die beiden Spitzenpolitiker wollen am Donnerstag in Berlin über das weitere europäische Vorgehen beraten. Faymann pocht auf ein gemeinsames Handeln der EU-Staaten, etwa um Flüchtlinge in Europa umzuverteilen.

UNO warnt vor "verheerender" humanitärer Lage im Jemen

Sanaa - Mehr als 80 Prozent der Menschen im Bürgerkriegsland Jemen brauchen nach Angaben der UNO dringend humanitäre Hilfe. Die Situation im Land sei "verheerend" und "düster", sagte der UNO-Koordinator für die humanitäre Lage im Jemen, Johannes van der Klaauw, am Mittwoch. Mehr als 14 Millionen Menschen haben keinen gesicherten Zugang zur Gesundheitsversorgung.

Griechisches Parlament stimmt über weiteres Reformpaket ab

Athen - Das Parlament in Athen soll am späten Donnerstagabend im Eilverfahren über ein weiteres Sparpaket abstimmen. Die Billigung ist Voraussetzung, damit weitere Hilfsgelder von insgesamt zwölf Milliarden Euro in die Staatskassen und für die Rekapitalisierung der Banken Griechenlands fließen können. Griechische Medien berichteten, die Zustimmung zum Sparpaket gelte als sicher.

(Schluss) pin/chg

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