Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
04.10.2015 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Konservatives Regierungslager bei Wahl in Portugal vorn

Lissabon - Bei der Parlamentswahl in Portugal liegt das konservative Regierungslager von Ministerpräsident Pedro Passos Coelho Prognosen zufolge vorn. Laut Nachwahlbefragungen lag die Mitte-rechts-Koalition vor den oppositionellen Sozialdemokraten. Demnach kommt die Regierungsallianz auf 36,4 bis 43 Prozent der Stimmen, während die Sozialistische Partei zwischen 29,5 bis 35 Prozent der Stimmen erhielt.

EU und Türkei streben Zusammenarbeit in Flüchtlingskrise an

Brüssel - Bei der Unterbringung Hunderttausender Flüchtlinge wollen die EU und die Türkei stärker zusammenarbeiten. Ein gemeinsamer Plan liege bereits auf dem Tisch, schreibt die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". So soll die Türkei sich verpflichten, die Grenze zu Griechenland besser zu sichern. Gleichzeitig will die EU Flüchtlingslager für bis zu zwei Millionen Menschen in der Türkei mitfinanzieren. Türkeis Staatschef Erdogan wird am Montag in Brüssel erwartet.

Schäuble fordert Begrenzung von Flüchtlingsstrom nach Europa

Berlin/Brüssel - Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble fordert eine Begrenzung des Flüchtlingszustroms nach Europa. Dies sei die entscheidende Aufgabe, sagte der CDU-Politiker am Sonntagabend im ZDF. Sie müsse aber europäisch gelöst werden. National ließe sich dies gar nicht mehr bewältigen. Europa müsse zwar aufnahmebereit sein, aber es gelte auch, dass Unmögliches nicht geleistet werden könne.

Bereits 22 Tote nach Luftangriff auf Klinik in Kunduz

Kunduz/Washington - Nach dem Bombenangriff auf eine Klinik der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) in der nordafghanischen Stadt Kunduz ist die Zahl der Toten gestiegen. Laut MSF kamen 22 Menschen ums Leben. Es handelt sich ihren Angaben nach um zwölf MSF-Mitarbeiter und zehn Patienten, darunter drei Kinder. Der Bombenangriff in Kunduz mit 22 Toten sorgte weltweit für Entsetzen und brachte dem US-Militär harsche Kritik ein.

Zahlreiche Tote nach Überschwemmungen in Südfrankreich

Nizza - Nach Überschwemmungen wegen heftiger Regenfälle und Sturmböen in Südfrankreich ist die Zahl der Todesopfer am Sonntag auf mindestens 17 Menschen gestiegen. Vier Personen wurden am Sonntagabend noch vermisst. Präsident Francois Hollande ermahnte Einwohner und Touristen in der Region zu großer Vorsicht und Aufmerksamkeit. Die Lage auf vielen Straßen sei noch sehr gefährlich, sagte der Staatschef. Zudem seien neue Regenfälle angekündigt.

Bereits fast 100 Tote nach Erdrutsch in Guatemala

Guatemala-Stadt - Nach dem verheerenden Erdrutsch in Guatemala rennt den Rettungskräften die Zeit davon. Mindestens 95 Menschen kamen bei dem Unglück in einem Außenbezirk der Hauptstadt ums Leben, wie die Staatsanwaltschaft am Sonntag mitteilte. Die Zahl der Opfer dürfte allerdings weiter steigen. Noch immer werden 300 bis 350 Menschen vermisst, die Überlebenschancen der Verschütteten sinken mit jeder Stunde.

Betriebskosten in Gemeindebauten höher als in Privatmiete

Wien - Die Betriebskosten in Wiener Gemeindebauten sind um 26 Prozent höher als in Privatmiete. Das errechneten "ATV", "Dossier" und "NZZ.at" anhand von Betriebskostenabrechnungen aus dem Jahr 2014. In Gemeindebauten betrugen die Betriebskosten ohne Lift demnach im Schnitt 2,24 Euro pro Quadratmeter und Monat. Bei privaten Anbietern sind es laut Mietervereinigung nur 1,78 Euro.

Medizin-Nobelpreis wird vergeben

Stockholm - Wer den diesjährigen Nobelpreis für Physiologie oder Medizin erhält, wird am Montagvormittag in Stockholm bekannt gegeben. Die Auszeichnung ist mit acht Millionen Schwedischen Kronen (848.000 Euro) dotiert. Am Dienstag folgt die Bekanntgabe des Physik-Nobelpreises, am Mittwoch jene für Chemie.

(Schluss) cg/chg

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