Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
28.06.2015 22:02:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Griechischer Premier kündigte Kapitalverkehrskontrollen an

London/Athen - Nach dem Scheitern der Griechenland-Gespräche bleiben die Banken des Landes am Montag zu. Zudem würden Kapitalverkehrskontrollen eingeführt, sagte Premier Alexis Tsipras am Sonntagabend. Das Vorgehen der Europäischen Zentralbank (EZB), die Notkredite für griechische Banken auf dem aktuellen Stand von rund 90 Mrd. Euro einzufrieren, habe die nationale Notenbank zu diesen Schritten gezwungen.

Brüssel macht jüngste Reformvorschläge an Athen publik

Brüssel/Washington/Athen - Nach den gescheiterten Verhandlungen zu einer Lösung der griechischen Schuldenkrise hat die EU-Kommission die jüngsten Vorschläge der Gläubiger veröffentlicht. Die Veröffentlichung diene der Transparenz und der Information der griechischen Bevölkerung, erklärte die Kommission am Sonntag in Brüssel. Ein Sprecher kündigte zudem für Montag eine Pressekonferenz von EU-Kommissionspräsident Juncker an.

12.000 Menschen gedachten Opfern der Amokfahrt in Graz

Graz - Rund 12.000 Menschen haben am Sonntag in Graz der Opfer eines 26-jährigen Amokfahrers in einem Trauermarsch und einem Gedenkakt am Hauptplatz und in der Herrengasse gedacht. Begleitet von einem starken Polizeiaufgebot nahmen auch die Spitzen der Stadt Graz, des Bundeslandes Steiermark und der Republik, allen voran Bundespräsident Heinz Fischer und Bundeskanzler Werner Faymann, am Trauermarsch teil.

Raumfrachter "Dragon" nach Start explodiert

Cape Canaveral - Der Raumfrachter "Dragon" ist auf dem Weg zur Internationalen Raumstation ISS zerbrochen. Die Rakete, die das unbemannte Gefährt ins All tragen sollte, explodierte wenige Minuten nach dem Start. "Beim Start ist etwas schief gelaufen", teilte die US-Raumfahrtbehörde NASA mit. Der "Dragon" hätte rund 2.000 Kilogramm Nachschub und wissenschaftliche Geräte auf die Raumstation ISS bringen sollen.

Schwere Ölpest nach Anschlag auf Pipeline in Kolumbien

Bogota - Nach einem Anschlag der linken Guerillaorganisation FARC auf eine Ölpipeline droht im Südwesten Kolumbiens eine Umweltkatastrophe. "Die Schäden am Ökosystem können möglicherweise nie vollständig behoben werden", sagte Präsident Juan Manuel Santos. "Das ist vielleicht die größte Umweltkatastrophe in der Geschichte des Landes." Nach dem Anschlag waren rund 1,5 Millionen Liter Erdöl ausgelaufen.

Großbrand in Ölraffinerie in Aden im Jemen außer Kontrolle

Aden - Nach dem Beschuss einer Ölraffinerie in der südjemenitischen Hafenstadt Aden haben Einsatzkräfte den Großbrand nicht unter Kontrolle bringen können. Seit Samstag brennt ein riesiger Öltank in dem Hafen der Stadt lichterloh, die Feuerwehrleute bekämen die Flammen wegen mangelnder Löschsubstanzen nicht in den Griff, hieß es. Es sei zu befürchten, dass der Brand auch auf andere Tanks übergreife.

Parlamentswahl in Burundi trotz Boykott der Opposition

Bujumbura - In Burundi wird am Montag ein neues Parlament gewählt. Die Opposition hat zum Boykott aufgerufen. Sie fordert eine Verschiebung der Abstimmung. Das ostafrikanische Land steckt in einer tiefen Krise seit Präsident Pierre Nkurunziza Ende April angekündigt hat, sich um eine dritte Amtszeit zu bewerben. Die Opposition wirft ihm vor, damit gegen die Verfassung zu verstoßen.

(Schluss) mas/mri

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!