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20.06.2015 22:02:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Amokfahrt mit drei Toten erschütterte Graz

Graz - Graz ist am Samstag Schauplatz einer schier unfassbaren Amokfahrt eines 26-jährigen Mannes geworden. Rund fünf Minuten lang dürfte der Verdächtige durch die Innenstadt gerast sein und immer wieder Personen angefahren haben. Das blutige Fazit: Drei Menschen wurden getötet, darunter ein vierjähriger Bub. 34 Personen wurden verletzt, sechs von ihnen waren am Abend weiterhin in Lebensgefahr.

Tausende gedachten mit Kerzen in Graz

Graz - Mehrere Tausend Menschen sind Samstagabend dem Facebook-Aufruf eines Grazers gefolgt, der zum "Kerzenmeer" aufgerufen hatte. Mit unzähligen Lichtern, die vor allem vor der Stadtpfarrkirche in der Herrengasse abgestellt wurden, drückten die Teilnehmer Trauer und Beileid aus. Auch am Hauptplatz wurden Kerzen aufgestellt und der Opfer gedacht.

Gerhard Zeiler würde zu Faymann-Nachfolge "nicht Nein sagen"

Wien - Der erfolgreiche Fernsehmanager und Sozialdemokrat Gerhard Zeiler wäre unter bestimmten Umständen bereit, die SPÖ-Führung von Bundeskanzler Werner Faymann zu übernehmen. Dies erklärte Zeiler, der neben ÖBB-Chef Christian Kern in den vergangenen Monaten wiederholt als Kanzlerreserve und Kandidat für einen möglichen Neuanfang an der SPÖ-Spitze gehandelt wurde, im Interview mit dem Sonntags-"Kurier".

Malis Tuareg-Rebellen unterzeichneten Friedensabkommen

Bamako - In Mali haben nun auch mehrere Tuareg-Rebellengruppen ein Friedensabkommen unterzeichnet. Nach der Regierung und den mit ihr verbündeten Gruppen nahm auch das Tuareg-Bündnis Koordination der Bewegungen des Azawad (CMA) den Vertrag an. Das unter Vermittlung Algeriens ausgehandelte Abkommen soll die Grundlage für einen dauerhaften Frieden im Norden Malis schaffen.

Tausende protestierten in London gegen Camerons Sparpolitik

London - In London haben am Samstag tausende Briten gegen die Sparpolitik von Premierminister David Cameron demonstriert. Oppositionspolitiker, Gewerkschaften und Aktivisten hatten zu der ersten Protestkundgebung seit der Wiederwahl Camerons vor eineinhalb Monaten aufgerufen. "Nein zu Einschnitten" und "Sparen heißt Klassenkampf" stand auf ihren Plakaten.

Mutmaßlicher Charleston-Täter betrieb rassistische Website

Charleston (South Carolina) - Der mutmaßliche Todesschütze in der US-Südstaatenstadt Charleston hat vor der Bluttat offenbar eine rassistische, schwarzenfeindliche Internetseite betrieben. Auf der Website ist der mutmaßliche Täter, der 21-jährige Weiße Dylann R., auf dutzenden Fotos mit Feuerwaffen und beim Verbrennen der US-Fahne zu sehen. Außerdem steht auf der Seite eine Art "rassistisches Manifest".

Verdächtiger nach Bluttat in Wien-Rudolfsheim festgenommen

Wien - Nach der Tötung eines alkoholkranken Wieners in einer betreuten Wohneinrichtung in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus ist am Freitagabend ein Tatverdächtiger festgenommen worden. Der 26-Jährige soll den 43-Jährigen mit einem Küchenmesser tödlich verletzt haben, da ihn dieser sexuell bedrängt haben soll, sagte sein Anwalt Erich Gemeiner am Samstag der APA.

Rund 100.000 Menschen feierten bei Wiener Regenbogenparade

Wien - Am Samstag ist die 20. Regenbogenparade über die Wiener Ringstraße gezogen. Laut Organisator Christian Högl, Obmann des Vereins Hosi (Homosexuelle Initiative), nahmen rund 100.000 Menschen teil, um gegen die Diskriminierung Homosexueller zu demonstrieren. Die Schlusskundgebung fand am Abend auf dem Rathausplatz statt - bei Sonne, Regen und fast schon kitschig: mit einem Regenbogen am Himmel.

(Schluss) bb/tsc

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