14.12.2014 22:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr
Brüssel/Ramallah - Die Außenminister der 28 EU-Staaten beraten am Montag in Brüssel über die Lage in den Konfliktgebieten im Nahen Osten und in der Ukraine. Mit Blick auf die Gräueltaten der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) soll dabei vor allem die Situation in Syrien thematisiert werden. Ein weiteres Thema ist der Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika.
Merkel telefonierte mit Hollande und Poroschenko
Berlin/Paris - Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Sonntagabend mit dem ukrainischen Präsidenten Poroschenko und Frankreichs Staatschef Francois Hollande telefoniert. Im Mittelpunkt des Gesprächs habe die Lage in der Ukraine gestanden, hieß es. Poroschenko berichtete von wiederholten Verletzungen der am 9. Dezember vereinbarten Waffenruhe mit den prorussischen Separatisten in der Ostukraine.
Streik gegen Reformpolitik in Belgien
Brüssel - In Belgien machen die Gewerkschaften am Montag mit einem landesweiten Streik gegen die Reformpolitik der Regierung mobil. Schon ab Sonntagabend (22.00 Uhr) legen die Fluglotsen und die Eisenbahner die Arbeit für 24 Stunden nieder. Auch internationale Bahnverbindungen etwa mit den Thalys-Zügen nach Köln werden nicht funktionieren.
Zwei Ölhäfen in Libyen wegen Gefechten geschlossen
Tripolis/Tunis - In Libyen sind die zwei größten Ölhäfen des Landes wegen heftiger Gefechte in der Nähe geschlossen worden. Dies teilte der staatliche Ölkonzern National Oil am Sonntagabend mit. Die meisten Mitarbeiter wurden abgezogen. Nur eine Notbesetzung sollte vor Ort verbleiben. Zuvor hatten Truppen der international anerkannten Regierung Luftangriffe auf Milizen geflogen, die auf den Hafen vorrückten.
Staatsanwälte in Klagenfurt prüfen Hypo-Bericht
Klagenfurt/Wien - Der Bericht, den die von der ehemaligen OGH-Präsidentin Irmgard Griss geleitete Hypo-Untersuchungskommission erstellt hat, könnte noch ein gerichtliches Nachspiel haben. Das Justizministerium habe der Staatsanwaltschaft Klagenfurt den Bericht übermittelt, berichtet die "Presse" am Sonntag im Voraus. Experten würden darin diverse überprüfenswerte Vorgänge bis zu möglicher Untreue sehen.
Neue Miss World kommt aus Südafrika
London - Die Miss World 2014 ist Südafrikanerin, 22 Jahre alt und will Ärztin werden. Rolene Strauss überzeugte die Jury in London und stach 120 Konkurrentinnen aus aller Welt aus. Auf den Plätzen zwei und drei landeten Ungarn und die USA. Die für Österreich angetretene amtierende "Miss Austria", die Oberösterreicherin Julia Furdea, schaffte es nicht unter die ersten 25.
(Schluss) jw/chg
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