30.07.2014 22:09:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Burgenland steht nach Unwettern unter Wasser

Eisenstadt/Neunkirchen - Burgenlands Feuerwehren steht eine lange Nacht bevor: Nach heftigen Gewittern, Blitzeinschlägen und lang anhaltendem Starkregen mussten Mittwochabend in fast allen Bezirken die Einsatzkräfte ausrücken, um überflutete Keller auszupumpen und Straßen zu befreien. Laut Landessicherheitszentrale steht "quasi das ganz Burgenland unter Wasser". Die Gewitterwarnungen wurden bis 4 Uhr früh verlängert.

Suche nach Ersatzquartieren für Asylwerber

Wien - Nach dem Aufnahmestopp im Erstaufnahmezentrum Traiskirchen ist das Innenministerium auf der Suche nach Ersatzquartieren. Die Asylwerber sollen etwa in Privatquartieren, in Liegenschaften des Innenministeriums und notfalls auch in Zelten untergebracht werden. Das Verteidigungsministerium legte am Mittwoch ein Angebot für die befristete Nutzung der Kaserne Linz-Ebelsberg vor.

EU verhängte Sanktionen gegen Vertraute Putins

Luhansk (Lugansk)/Kiew/Moskau - Die Europäische Union hat mit neuen Einreiseverboten und Kontensperrungen drei enge Vertraute des russischen Präsidenten Wladimir Putin bestraft. Die drei Männer, darunter ein früherer Judopartner Putins sowie zwei Miteigentümer der Kreml-nahen Bank Rossija (Rossiya), stehen auf einer am Mittwochabend im EU-Amtsblatt veröffentlichten Sanktionsliste.

Russland droht EU mit höheren Energiepreisen

Kiew/Moskau/Minsk - Russland hat als Reaktion auf die Wirtschaftssanktionen des Westens mit einer Erhöhung der Energiepreise in Europa gedroht. Der "verantwortungslose Schritt" werde unweigerlich einen Preisanstieg auf dem europäischen Energiemarkt zur Folge haben, warnte das Außenministerium in Moskau am Mittwoch. Auch die in Russland tätigen Banken aus der Europäischen Union müssten negative Folgen fürchten.

Gefechte in Gaza trotz ausgerufener Waffenruhe

Gaza - Der Gaza-Konflikt ist am Mittwoch trotz einer von Israel ausgerufenen vierstündigen Waffenruhe für Teile des Küstengebiets weiter eskaliert. Mitten in der Feuerpause wurden am Nachmittag bei einem israelischen Luftangriff auf einen Markt nahe Gaza-Stadt nach palästinensischen Angaben 15 Menschen getötet. Die UNO warf Israel wegen des Beschusses einer Schule einen Verstoß gegen das Völkerrecht vor.

Mindestens 15 Tote bei Bombenanschlägen in Bagdad

Bagdad - Bei zwei Anschlägen mit Autobomben in der irakischen Hauptstadt Bagdad sind mindestens 15 Menschen getötet worden. 43 weitere Menschen wurden verletzt, wie das irakische Nachrichtenportal Al-Mada am Mittwochabend unter Berufung auf das Innenministerium berichtete. Demnach explodierten die Sprengkörper in zwei überwiegend von Schiiten bewohnten Stadtteilen im Osten Bagdads.

150 Tote bei Flüchtlingstragödie vor Libyens Küste

Tripolis - Bei einer Flüchtlingstragödie vor der libyschen Küste sind mindestens 150 Menschen im Mittelmeer ertrunken. Die libysche Küstenwache habe die Leichen und Wrackteile eines Schiffes rund vier Kilometer vor der Stadt Khums entdeckt, berichtete das Nachrichtenportal Libya Herald am Mittwoch.

Fed reduziert Konjunkturhilfe weiter

Washington - Die US-Notenbank Federal Reserve blickt immer zuversichtlicher auf die Entwicklung der amerikanischen Konjunktur. Der Offenmarktausschuss der Fed sieht eine "grundlegende Stärke in der Wirtschaft", die ausreiche, um die Arbeitslosigkeit weiter zu senken, wie die Fed am Mittwoch in Washington mitteilte.

(Schluss) hhi/ed

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