25.06.2014 22:10:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr
Ypern/Brüssel - Die EU-Staats- und Regierungschefs, darunter Bundeskanzler Werner Faymann, gedenken am Donnerstag zum Auftakt ihres Sommergipfels im belgischen Ypern der Toten des Ersten Weltkriegs. Zwischen 1914 und 1918 starben um Ypern ungefähr eine halbe Million Soldaten. Am Abend werden die Staats- und Regierungschef im Rathaus der flämischen Stadt über die strategische Ausrichtung der EU bis 2019 beraten.
EU-Gipfel bringt wohl klare Mehrheit für Juncker
Brüssel - Der EU-Gipfel am Donnerstag und Freitag dürfte eine große und überwältigende Mehrheit für Jean-Claude Juncker als neuen Kommissionspräsidenten bringen. Zuletzt haben sich nach bisherigem Widerstand auch die Niederlande und Schweden dafür ausgesprochen, dass Juncker EU-Kommissionspräsident werden kann. Einzig Großbritanniens Premierminister David Cameron ist noch auf Anti-Juncker-Kurs.
Kiew begrüßt russische Schritte zu Entspannung
Moskau - Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat die Aufhebung der russischen Vollmacht zu einem Einmarsch in der Ukraine begrüßt. Der Beschluss des Parlaments in Moskau nach einem Antrag von Staatschef Wladimir Putin sei ein wichtiges Signal für den Friedensprozess. US-Außenminister John Kerry forderte unterdessen Putin zu konkreten Schritten zur Entschärfung der Krise in der Ukraine auf.
Explosion in Einkaufszentrum in Nigeria - 21 Tote
Abuja - Bei einer schweren Explosion in einem Einkaufszentrum in der nigerianischen Hauptstadt Abuja sind am Mittwoch über 20 Menschen ums Leben gekommen. Nach Polizeiangaben starben 21 Menschen, mindestens 17 wurden verletzt. Laut Medien soll die Zahl der Opfer weitaus höher liegen. Obwohl sich zunächst niemand zu der Tat bekannte, wird die islamistische Terrorgruppe Boko Haram als Urheber vermutet.
Neue Anschläge mit Toten im Irak
Bagdad - Im Irak haben auch am Mittwoch Anschläge zahlreiche Menschenleben gefordert. Bei einem Selbstmordanschlag und Granatenangriffen in der Stadt Mahmudija südlich von Bagdad wurden mindestens zwölf Menschen getötet. Bei einem weiteren Attentat in der nordirakischen Stadt Kirkuk kamen fünf Menschen ums Leben. Seit Beginn der Offensive der Islamisten wurden nach UNO-Angabe rund 900 Zivilisten getötet.
Korsische Nationalisten wollen Waffen niederlegen
Ajaccio - Die wichtigste Untergrundgruppe der korsischen Nationalisten will ihren bewaffneten Kampf gegen den französischen Staat beenden: Die Nationale Befreiungsfront Korsikas (FLNC) kündigte am Mittwoch in einer Erklärung an, dass sie die Waffen niederlegen und nach und nach aus dem Untergrund kommen werde.
Freisprüche für Ärzte in Prozess um Kleinkind-Tod
Innsbruck - Nach dem Tod eines dreijährigen Mädchens nach einem Routineeingriffe an der Innsbrucker Klinik im Oktober 2011 sind am Mittwoch am Landesgericht Innsbruck die drei angeklagten Ärzte freigesprochen worden. Die Mediziner hätten laut Richter Bruno Angerer durchwegs nachvollziehbar gehandelt. Das Urteil war vorerst nicht rechtskräftig. Die Staatsanwaltschaft gab keine Erklärung ab.
Fußball-WM: Nigeria neben Argentinien weiter
Porto Alegre - Argentinien hat am Mittwoch bei der Fußball-WM in Brasilien auch sein drittes Match gewonnen. Der zweifache Weltmeister setzte sich gegen Nigeria mit 3:2 durch. Die Afrikaner erreichten dennoch ebenfalls das Achtelfinale, da der Iran mit einer 1:3-Niederlage gegen Bosnien-Herzegowina seine Chance verspielte. Am späten Abend spielten noch Frankreich gegen Ecuador und die Schweiz gegen Honduras.
(Schluss) hhi/mf
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