26.04.2014 22:03:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr
Vatikanstadt - Rom steht am Sonntag ganz im Zeichen der Heiligsprechung von Johannes Paul II. und Johannes XXIII. Insgesamt wird mit bis zu einer Million Menschen gerechnet, die an den Feierlichkeiten teilnehmen wollen. Nach Gebetswachen in allen größeren Kirchen der Innenstadt ist am Sonntag die Erhebungsmesse mit Papst Franziskus und Benedikt XVI. geplant.
Brandstetter will Jugendgefängnis in Wien-Hernals
Wien - Justizminister Brandstetter wünscht sich ein neues Jugendgefängnis im derzeitigen Polizeianhaltezentrum Wien-Hernals. Dort sollten "neuartige und speziellere Formen des Jugendstrafvollzuges" verwirklicht werden, sagte Brandstetter im ORF. Seit der umstrittenen Auflösung des Jugendgerichtshofes in Wien-Erdberg 2003 wurden jugendliche Straftäter in der Justizanstalt Wien-Josefstadt untergebracht.
Kurz trifft Außenminister Zarif in Teheran
Teheran - Sebastian Kurz (ÖVP) setzt am heutigen Sonntag seinen Besuch im Iran fort. Der Außenminister wird in Teheran seinen Amtskollegen Mohammad Javad Zarif und andere hochrangige Politiker treffen. Ansprechen will er die Menschenrechte, Israels Sicherheitsbedürfnis und den Atomstreit. Israel sieht die Islamische Republik als größte Bedrohung an. Zu Österreich hat der Iran traditionell gute Beziehungen.
Tauziehen um gefangene OSZE-Beobachter in Ukraine
Kiew/Moskau/Berlin - In der Ukraine hält das Tauziehen rund um die am Freitag gefangen genommenen OSZE-Militärbeobachter auch am Samstagabend weiter an. Die G-7 sowie EU-Vertreter kündigten unterdessen an, weitere Sanktionen vorzubereiten, die diesmal auch wirtschaftliche Maßnahmen umfassen könnten. Russland wies den Vorwurf, in den ukrainischen Luftraum eingedrungen zu sein, zurück.
Kiew schlug Moskau Vermittlungstreffen in Wien vor
Teheran/Wien/Kiew - Die Ukraine hat Russland direkte Gespräche über Moskaus Truppenkonzentration an der gemeinsamen Grenze vorgeschlagen. Die Führung in Kiew biete etwa ein Treffen diesen Montag in Wien an, um den Grund für die Anwesenheit Tausender Soldaten zu klären, teilte das Außenministerium der früheren Sowjetrepublik am Samstag mit.
Mazedonien wählt Parlament und Präsidenten
Skopje - Im kleinen Balkanland Mazedonien werden am Sonntag ein neues Parlament und ein neuer Präsident gewählt. Nach allen Umfragen wird die Partei des seit acht Jahren regierenden Nationalkonservativen Nikola Gruevski einen klaren Sieg erringen. Danach dürfte auch der Regierungskandidat und amtierende Präsident Djordje Ivanov das Rennen um das Amt des Staatsoberhauptes ungefährdet für sich entscheiden.
(Schluss) grh/bae
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