17.02.2014 19:05:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Renzi beginnt Regierungsbildung in Italien

Rom - Nach dem Regierungsauftrag durch Präsident Napolitano geht Italiens designierter Ministerpräsident Renzi an die Arbeit. Der 39 Jahre alte Chef der sozialdemokratischen Partei PD traf am Montag die Parlamentspräsidenten Boldrini und Grassi. Renzi nahm den Auftrag zur Regierungsbildung unter Vorbehalt an und betonte, er brauche einige Tage zur Bildung der neuen Koalition.

UNO: Verbrechen gegen Menschlichkeit in Nordkorea

Genf/Den Haag - Eine Untersuchungskommission der UNO hat der Führung Nordkoreas schwere Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen. Die Führung in Pjöngjang müsse deshalb vor ein internationales Gericht gestellt werden, forderte ein Team von Experten, das im Auftrag des UNO-Menschenrechtsrates den Bericht erstellte. Der Bericht spricht von der Vernichtung, Versklavung und dem Aushungern der Bevölkerung.

Faymann sieht Hypo-Verantwortung bei FPÖ

Wien/Klagenfurt - Bundeskanzler Faymann hat am Montag sein Schweigen zur Hypo-Krise gebrochen. Bei einer Sondersitzung des Nationalrats machte er gemeinsam mit Vizekanzler Spindelegger die FPÖ-geführte frühere Kärntner Landesregierung für die Probleme verantwortlich. Ein Modell für die Abwicklung der Bank soll im März folgen. FPÖ-Chef Strache bezeichnete die Angriffe der Koalition als "unredlich und unehrlich".

EU stoppt Schweiz-Beteiligung an Bildungsprogramm

Bern/Wien/Brüssel - Der Volksentscheid zur Zuwanderungsbegrenzung könnte die Schweiz teuer zu stehen kommen. Brüssel hat die Verhandlungen mit Bern über milliardenschwere Programme zum Studentenaustausch und zur Forschungsförderung ausgesetzt. Damit könnten der Schweiz EU-Gelder entgehen. Die EU-Kommission erklärte, dass die Schweiz ab 2015 keine Studenten mehr über das Programm "Erasmus+" in die EU schicken könnte.

Protestwelle erschüttert Venezuela

Caracas - Die Proteste in Venezuela steuern auf eine Kraftprobe zwischen Opposition und Regierung auf der Straße zu. Der per Haftbefehl gesuchte Oppositionspolitiker Lopez rief zu einer Demonstration vor dem Innenministerium in Caracas auf. Es habe sich zum "Symbol für Unterdrückung, Verfolgung, Folterungen und Lügen" entwickelt, sagte er. Staatschef Maduro sieht die Demonstrationen als Putschversuch.

Heimischer Banker veruntreute offenbar Millionen

Mattersburg - Höher als bisher vermutet könnte der Schaden in einem Fall mutmaßlicher Veruntreuung von Kundengeldern durch einen Bankmitarbeiter im Burgenland ausfallen. Durch Angaben der Bank sei der Verdacht entstanden, dass die Schadenssumme über fünf Millionen Euro ausmache, bestätigte die Staatsanwaltschaft Eisenstadt einen ORF-Bericht. Zunächst war man von einem Schaden rund 370.000 Euro ausgegangen.

Bericht zeigt jahrelange Manipulationen beim ADAC

München - Beim ADAC-Preis "Gelber Engel" hat es schon in früheren Jahren umfangreiche Manipulationen bei der Wahl zum "Lieblingsauto" gegeben. Sowohl die Reihenfolge der platzierten Modelle als auch die Anzahl der abgegebenen Stimmen seien teils gravierend verändert worden, teilte der Automobilclub am Montag mit. Der Volkswagen-Konzern hat indes seine gewonnenen Trophäen an den ADAC zurückgeschickt.

Wiener Börse schließt befestigt

Wien - Die Wiener Börse hat am Montag fester geschlossen. Der ATX gewann 0,54 Prozent auf 2.654,75 Punkte. Der Wochenauftakt verlief sehr ruhig. Der US-Feiertag hatte sich auch in Europa in geringer Aktivität niedergeschlagen. Stark gesucht waren in Wien Valneva und stiegen um 12,80 Prozent. Eine Sprecherin des Impfstoffherstellers verwies auf eine Empfehlung im französischen Anlegermagazin "Investir".

(Schluss) cg/mik/rop/hf

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