31.01.2014 19:06:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Irschen/Lienz - Zwei Menschen sind am Freitag durch die massiven Schneefälle in Osttirol ums Leben gekommen. Das öffentliche Leben kam im Süden Österreichs praktisch zum Erliegen. In Kärnten brach der Bahnverkehr völlig zusammen, weil stellenweise mehr als ein Meter Schnee gefallen war. Einige Täler in Osttirol waren ebenso abgeschnitten wie Heiligenblut in Kärnten.
Noch einmal bis zu einem Meter Neuschnee erwartet
Klagenfurt/Lienz - Der Süden Österreichs hat es noch nicht hinter sich. Bis Sonntag erwarten die Meteorologen noch einmal bis zu einem Meter Neuschnee. Allerdings wird es etwas wärmer und damit wird die Schneefallgrenze im Laufe des Wochenendes auf 900 bis 1.300 Meter Seehöhe steigen. Das wiederum bedeutet für die Lawinengefahr nichts Gutes, die bereits jetzt im Westen Kärntens die höchste Stufe "5" erreicht hat.
Nächste Iran-Verhandlung am 18. Februar in Wien
München/Wien/Teheran - Eine neue Runde der Atomverhandlungen zwischen den fünf UNO-Vetomächten plus Deutschland (5+1) und dem Iran wird am 18. Februar in der Wiener UNO-City stattfinden. Das teilte die EU-Außenbeauftragte Ashton am Freitag mit. Diese Entscheidung wurde demnach bei einem Treffen zwischen Ashton und dem iranischen Außenminister Mohammad Javad Zarif am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz getroffen.
Janukowitsch setzte Amnestiegesetz in Kraft
Kiew/München - Der ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch hat die international umstrittenen Gesetze zur Einschränkung demokratischer Freiheiten zurückgenommen. Der angeblich erkrankte Staatschef habe ein entsprechendes Gesetzespaket unterzeichnet, teilte die Präsidialkanzlei in Kiew am Freitag mit. Davor unterzeichnete Janukowitsch die Amnestieregelung für Demonstranten.
Syrien-Kontaktgruppe wirft Assad Verzögerung vor
Damaskus/Genf - Die Syrien-Kontaktgruppe aus westlichen und arabischen Staaten hat die Regierung von Präsident Bashar al-Assad für den mangelnden Fortschritt bei der Friedenskonferenz in Genf verantwortlich gemacht. Das Regime dürfe nicht länger ernsthafte Verhandlungen behindern, erklärten die Freunde Syriens, zu denen auch Österreich gehört, am Freitag in Genf.
Familienbeihilfe ab Juli um vier Prozent höher
Wien - Die vier Stufen der Familienbeihilfe bleiben wie sie sind, ab Juli gibt es aber eine Erhöhung um vier Prozent. Das hat Familienministerin Karmasin am Freitag mitgeteilt. 2016 und 2018 wird um je 1,9 Prozent erhöht. Karmasin hofft außerdem auf eine künftig jährliche Wertanpassung. Nach der Regierungsklausur Mitte Jänner hatte es noch geheißen, dass die vier Stufen neu geregelt werden sollen.
Ad-limina-Besuch mit Abschlussgottesdienst beendet
Wien/Vatikanstadt/Rom - Ein vom neuen Salzburger Erzbischof Franz Lackner geleiteter Gottesdienst in der Römer Basilika San Paolo Fuori le Mura war am Freitag offizieller Schlusspunkt des Ad-limina-Besuchs der österreichischen Bischöfe im Vatikan. Papst Franziskus hatte während der Visite die heimischen Kirchenvertreter in ihrem Tun ermutigt und ihnen geraten, nahe beim Kirchenvolk und den eigenen Priestern zu sein.
Wiener Börse tendiert am Nachmittag leichter
Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Freitag im Minus beendet. Der ATX gab 0,86 Prozent auf 2.559,74 Punkte ab. Bergab ging es auch für die europäischen Leitbörsen. Besondere Aufmerksamkeit kam den Inflationsdaten für die Eurozone zu. Im Jänner 2014 ist die Teuerungsrate im Währungsraum auf 0,7 Prozent gesunken. In Wien verloren OMV deutliche 2,21 Prozent auf 32,10 Euro.
(Schluss) mf/bel/grh
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