25.12.2012 19:07:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Vatikanstadt - Papst Benedikt XVI. hat am Christtag vor Zehntausenden Menschen auf dem Petersplatz in Rom den Segen "Urbi et Orbi" gespendet. Außerdem forderte er ein Ende der Gewalt in Syrien. Noch einmal rufe er dazu auf, das Blutvergießen zu beenden, die Hilfeleistungen für die Flüchtlinge zu erleichtern und auf dem Weg des Dialogs eine politische Lösung für den Konflikt zu verfolgen, sagte der Papst.
63,8 Prozent sagten Ja zu ägyptischer Verfassung
Kairo - Der umstrittene Verfassungsentwurf ist in Ägypten von einer großen Mehrheit der Wähler angenommen worden. 63,8 Prozent der Wähler hätten bei dem Referendum zugestimmt, teilte die Oberste Wahlbehörde am Abend des Christtages mit. Die Beteiligung habe bei 32,9 Prozent gelegen. Berichten über Unregelmäßigkeiten sei nachgegangen worden, hieß es.
Wieder Angriff auf christliche Kirche in Nigeria
Abuja - Unbekannte haben in der Nacht auf Dienstag eine christliche Kirche im Norden Nigerias angegriffen und sechs Menschen getötet. Unter den Opfern sei auch der Pfarrer, sagten Einwohner und Polizei. Um Mitternacht seien Bewaffnete in das Dorf Peri nahe der Stadt Potiskum gekommen und sei direkt zur Kirche gegangen, berichtete ein Ortsansässiger. Anschließend hätten sie das Gotteshaus in Brand gesetzt.
27 Tote bei Militärflugzeug-Absturz in Kasachstan
Astana - Beim Absturz eines Militärflugzeuges im Süden von Kasachstan sind alle 27 Insassen ums Leben gekommen. An Bord der Transportmaschine vom Typ Antonow An-72 seien 20 Militärangehörige und sieben Besatzungsmitglieder gewesen, teilte das Nationale Sicherheitskomitee des autoritär regierten Landes nach Medienberichten vom Dienstagabend mit. Die Absturzursache ist noch unbekannt.
Israel bezweifelt Chemiewaffen-Einsatz in Syrien
Damaskus/Jerusalem - Israel hegt Zweifel an der Darstellung syrischer Aufständischer, wonach Präsident Assad Chemiewaffen einsetzen lässt. Im Armee-Rundfunk sagte der stellvertretende Ministerpräsident Moshe Jaalon, nach derzeitiger Lage gebe es keine Beweise dafür. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte hatte zuvor mitgeteilt, ihr lägen Berichte über einen tödlichen Giftgas-Einsatz in Homs vor.
49-Jähriger tot vor seiner Grazer Wohnung gefunden
Graz - In Graz ist am Dienstag nach Angaben der Polizei ein Mann tot im Stiegenhaus vor seiner Wohnung gefunden worden. Der 49-Jährige war blutüberströmt, im Stiegenhaus selbst sollen zahlreiche Blutspuren sein. Bisher steht nicht fest, ob es sich um ein Gewaltverbrechen handelt oder um einen Unfall. Eine Obduktion soll in den Nachtstunden Klarheit über die Todesursache bringen.
Tödlicher Ski-Unfall in Hinterstoder
Hinterstoder - Ein 42-jähriger Logistiker aus Kremsmünster im Bezirk Kirchdorf an der Krems ist am Dienstag beim Skifahren in Hinterstoder im selben Bezirk tödlich verunglückt. Der Mann hatte gemeinsam mit seiner Frau und Freunden einen Skitag unternommen. Er kam von der Piste ab und stürzte in den Wald, gab die Polizei bekannt. Als Todesursache wurde Genickbruch angegeben.
Ayatollah hat laut Iran keinen Facebook-Account
Teheran - Die iranischen Behörden haben am Dienstag kategorisch dementiert, dass ihr geistliches Oberhaupt Ayatollah Ali Khamenei einen eigenen Facebook-Account hat. Eine derartige Seite im sozialen Netzwerk sei bestenfalls von Anhängern des Ayatollah eingerichtet worden, teilte die iranische Internet-Behörde in Teheran ferner mit. Facebook ist im Iran verboten, die Mitgliedschaft gilt zudem als Sünde.
(Schluss) pn/fat
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!