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24.03.2018 19:08:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Großdemos gegen Waffengewalt in den USA

Washington - In den USA sind am Samstag zahlreiche Menschen für schärfere Waffengesetze auf die Straße gegangen. Nach dem Amoklauf in einer High School in Florida waren unter dem Motto "March for our lives" ("Marsch für unsere Leben") Kundgebungen im ganzen Land geplant. Mit etwa 500.000 Demonstranten rechneten die Organisatoren in Washington. Unterstützung gab es auch von zahlreichen Prominenten. In Wien folgten rund 100 Personen am Ballhausplatz dem Aufruf der "Democrats Abroad".

Frankreich trauert nach Geiselnahme um Helden

Paris - Nach dem Tod eines Polizisten, der sich beim islamistischen Terroranschlag am Freitag gegen Geiseln hatte eintauschen lassen, herrscht in Frankreich große Trauer. Der Polizist sei "als Held gefallen", sagte Staatspräsident Macron am Samstag. Ermittler haben unterdessen in dem Supermarkt, wo die Geiselnahme stattfand, drei selbst gemachte Sprengsätze und eine Pistole entdeckt. Bei dem Attentat starben vier Menschen, zudem wurde der 25-jährige Angreifer beim Zugriff erschossen.

Nach Haftbefehl: Puigdemont offenbar nicht mehr in Finnland

Helsinki/Barcelona/Madrid - Der per Haftbefehl aus Spanien gesuchte katalanische Ex-Regionalpräsident Carles Puigdemont soll sich nicht mehr in Finnland aufhalten. Er soll in der Nacht das Land Richtung Belgien verlassen haben. Das erklärte der finnische Abgeordnete Mikko Kärnä, der Puigdemont engeladen hatte, am Samstag nach Angaben der spanischen Zeitung "El Mundo". Seit Samstagmittag suchten die finnischen Behörden nach dem katalanischen Separatistenführer aufgrund eines vom Obersten Gerichtshof Spaniens ausgestellten europäischen Haftbefehls.

Weg zur Regierungsbildung in Rom frei

Rom - Dank eines Abkommens zwischen der Mitte-Rechts-Allianz um Ex-Premier Silvio Berlusconi und der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung sind am Samstag die beiden Präsidenten des italienischen Parlaments gewählt worden. Damit wird der Weg für den Rücktritt der Regierung von Paolo Gentiloni und die Bildung eines neuen Kabinetts in Rom frei. Neuer Präsident der Abgeordnetenkammer ist der Fünf-Sterne-Spitzenpolitiker Roberto Fico, ein "Hardliner" der Bewegung um den Starkomiker Beppe Grillo.

Opposition kritisiert "Spielgeld" für Strache und Kurz

Wien - Kritik an den Sondermitteln in den Budgets von Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Vizekanzler Heinz-Christian Strache haben SPÖ und NEOS geübt. "Kurz und Strache kratzen bei den Geringverdienern und bei der Mittelschicht das Geld zusammen, um ihre Wahlversprechen an Konzerne und Großspender einzulösen und bedienen sich selbst ungeniert am Steuergeld", meinte SPÖ-Klubobmann Schieder. Während im Budget die großen Zukunftsinvestitionen nicht zu finden seien, "gönnen sich die Regierungschefs extra Körberlgelder", empörte sich auch NEOS-Klubobmann Strolz.

Kern: Kurz wollte nach Wahl keine schwarz-rote Regierung

Wien/Berlin - Der SPÖ-Vorsitzende Christian Kern ist nach der Wahl zu einem schwarz-roten Regierungsbündnis unter ÖVP-Chef Sebastian Kurz bereit gewesen. Das erklärte er in der "Presse am Sonntag". Er habe Kurz unterschiedliche Koalitionsvarianten angeboten. Dieser sei jedoch nicht daran interessiert gewesen, sagte Kern. Kurz hatte hingegen bisher stets erklärt, dass Kern als Vizekanzler nicht zur Verfügung gestanden und eine Große Koalition deshalb sehr schnell vom Tisch gewesen sei.

56-jährige Frau starb im Pinzgau nach Sturz über Eisfall

Zell am See/Viehhofen - Eine 56-jährige Deutsche ist am Samstag in Viehhofen im Salzburger Pinzgau tot aufgefunden worden. Die Frau dürfte beim Abstieg über ein Steilgelände ausgerutscht und über einen Eisfall in die Tiefe gestürzt sein, berichtete die Polizei Salzburg. Der Betreiber des Campingplatzes, auf dem die Urlauberin übernachte, meldete die Frau am Freitag als vermisst. Die Alpinpolizei, Hundestaffeln der Polizei und der Rettung, die Bergrettung sowie Feuerwehren suchten nach der Frau.

Ab Sonntag Sommerzeit - Uhren werden eine Stunde vorgestellt

Wien - In der Nacht auf Sonntag wird auf die mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) umgestellt. Um 2.00 Uhr sollten alle Funkuhren auf 3.00 Uhr springen, an den anderen muss händisch gedreht werden. Auf die Normalzeit (MEZ) wird dann wieder in der Nacht auf 28. Oktober zurückgewechselt. Die Sommerzeit wurde in Österreich im Jahr 1980 eingeführt. Sie hat ihren Ursprung in der Ölkrise von 1973 und sollte helfen, Energie zu sparen.

(Schluss) grh/jw

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