24.02.2018 19:07:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
St. Stefan im Rosental - Drei Tote - das ist die blutige Bilanz eines Familiendramas, das sich am Samstag in St. Stefan im Rosental abgespielt hat. Ein 51 Jahre alter Mann ging laut der Polizei auf seine Familie los. Sein Bruder und seine Schwester wurden getötet, die Mutter schwer verletzt. Anschließend erhängte sich der Täter. Die Meldung der Polizei, dass auch die Mutter gestorben wäre, wurde später zurückgezogen. Die Bluttat ereignete sich gegen Mittag auf dem Bauernhof der Familie in der Ortschaft Dollrath.
Strache will sich bei ORF-Journalist Armin Wolf entschuldigen
Wien - Im Zusammenhang mit den jüngsten FPÖ-Attacken auf den öffentlich-rechtlichen ORF will sich FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache bei ORF-Anchorman Armin Wolf entschuldigen. Straches Anwälte haben Wolf ein entsprechendes Vergleichsangebot übermittelt, teilte die FPÖ mit. Strache schlägt darin vor, folgenden Text auf Facebook zu veröffentlichen: "Ich habe vor einigen Tagen eine Veröffentlichung vorgefunden und geteilt, in der von 'Lügen' und 'Fake-News' die Rede war und die Dr. Armin Wolf zeigte. Ich halte hiermit fest, dass ich damit keine persönlichen Vorwürfe gegen Dr. Armin Wolf erheben wollte. Dies wurde in der Öffentlichkeit aber so verstanden, wofür ich mich entschuldige."
"Bruna Sudetia" weist neue Vorwürfe zurück
Wien - Die Burschenschaft "Bruna Sudetia" hat einen "profil"-Bericht zurückgewiesen, wonach man einen SS-Text auf Facebook geteilt habe. Es handle sich um die Zeile eines Volksliedes aus dem Jahr 1814. Die benutzte Textpassage aus diesem über 200 Jahre alten Lied werde von katholischen Verbindungen in Österreich aus dem ÖCV und MKV genauso verwendet wie von Burschenschaften und anderen Gruppierungen, erklärte "Bruna"-Vereinsobmann Herwig Götschober. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde das alte Volks- und Studentenlied allerdings zum "Treuelied" der SS.
Tote und Verletzte bei Anschlägen im Jemen
Aden/Sanaa - Bei zwei Selbstmordanschlägen in der jemenitischen Hafenstadt Aden sind nach Angaben von Augenzeugen und Medizinern Dutzende Menschen getötet oder verletzt worden. Die Angriffe am Samstag hätten einer Einrichtung gegolten, die von Anti-Terror-Einheiten genutzt werde, sagten die Augenzeugen. Die Täter hätten mit Sprengstoff beladene Fahrzeuge zur Explosion gebracht. Der "Islamische Staat" (IS) reklamierte die Tat für sich.
Papst empfing Familie von zu Tode verurteilter Christin
Rom/Vatikanstadt - Papst Franziskus hat am Samstag bei einer Privataudienz den Ehemann und die Tochter der in Pakistan wegen Blasphemievorwürfen zum Tode verurteilten Christin Asia Bibi sowie die Nigerianerin Rebecca Bitrus, die von der Terrorgruppe Boko Haram entführt worden war, empfangen. Asia Bibi und Rebecca Bitrus bezeichnete der Papst als "Märtyrerinnen". "Ich denke oft an Deine Mutter und bete für sie", sagte der Papst Bibis Tochter Eisham.
Archäologen fanden antike Totenstadt in Ägypten
Kairo - Deutsche und ägyptische Archäologen haben am Nil eine antike Totenstadt mit Dutzenden Sarkophagen und Kunstschätzen entdeckt. Die in der Stadt Minja in Ägypten gefundene, über 2.500 Jahre alte Nekropole enthalte 40 Steinsärge, etwa 1.000 Statuen und eine Goldmaske, sagte Antikenminister Chaled al-Enani am Samstag. Zudem seien Keramik, Schmuck und andere antike Gegenstände gefunden worden. Erst Anfang des Monats hatten Wissenschafter in der Nähe der Pyramiden ein mehr als 4.000 Jahre altes Grab gefunden.
(Schluss) pat/ik
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