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21.07.2017 19:06:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Trump-Sprecher Spicer laut Medienberichten vor Rücktritt

Washington - Der seit langer Zeit umstrittene Sprecher des Weißen Hauses, Sean Spicer, hat nach Berichten von US-Medien seinen Rücktritt angekündigt. Hintergrund soll die Berufung von Anthony Scaramucci zum Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses sein, berichteten unter anderem der Sender NBC und die "New York Times". Spicer sei mit dieser Personalentscheidung nicht einverstanden gewesen, hieß es in den Berichten.

Drei Tote und 400 Verletzte bei Unruhen am Tempelberg

Jerusalem - Der Streit um den Tempelberg in Jerusalem ist am Freitag heftig eskaliert und hat mindestens drei Menschenleben gefordert. Nach dem Freitagsgebet wurden nach palästinensischen Angaben drei Palästinenser bei Konfrontationen in Ost-Jerusalem getötet und rund 400 weitere in Jerusalem und im Westjordanland verletzt. Mehrere Verletzte schwebten in Lebensgefahr. Als Auslöser der Unruhen gilt ein Streit um Metalldetektoren, die Israel nach einem tödlichen Anschlag am Tempelberg aufgestellt hatte.

Zwei Touristen bei Erdbeben in Ägäis getötet

Athen - Hunderttausende haben im Urlaubsparadies in der Ägäis einen Alptraum erlebt: Ein starkes Seebeben erschütterte in der Nacht auf Freitag die beliebte Reiseregion in Griechenland und der Türkei. Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben - mehr als 120 weitere wurden verletzt, einige von ihnen schwer. Betroffen war vor allem die griechische Ferieninsel Kos. Angaben über die Stärke des Bebens schwankten zwischen 6,5 und 6,7. Obwohl sich zahlreiche Österreicher in Kos aufhalten, dürfte niemand von ihnen zu Schaden gekommen sein.

Italienischer Premier Gentiloni kritisiert Kurz

Rom - Im Streit um die Flüchtlingspolitik zwischen Italien und Österreich hat sich der italienische Premier Paolo Gentiloni zu Wort gemeldet. Er reagierte irritiert auf die Forderung von Außenminister Sebastian Kurz, laut der illegal in Italien via Mittelmeer eingetroffene Migranten nicht mehr von den Inseln auf das Festland gelassen werden sollten. "Wir akzeptieren keine Lehren", sagte Gentiloni laut italienischen Medien.

Frau starb an Kopfverletzungen - Lebensgefährte in U-Haft

Wien - Nach dem Tod einer 37 Jahre alten Frau am 10. Juli in Wien ist am Freitag über den Lebensgefährten der Ukrainerin Untersuchungshaft verhängt worden. Gegen den 45-Jährigen laufen Ermittlungen wegen des Verdachts der absichtlichen schweren Körperverletzung mit Todesfolge. Die 37-Jährige hatte vor drei Tage in ihrer Wohnung im Bezirk Rudolfsheim-Fünfhaus schwere Kopfverletzungen erlitten.

Jugendlicher bei Badeunfall im Wolfgangsee ertrunken

St. Gilgen/Salzburg - Zu einem tödlichen Badeunfall ist es heute, Freitag, am Nachmittag in St. Gilgen am Wolfgangsee gekommen. Ein 17-Jähriger wollte mit Freunden einem gleichaltrigen Burschen helfen, der beim Schwimmen in Not geraten war. Der Asylwerber ist bei dem Rettungsversuch ertrunken, der andere wurde bewusstlos ans Ufer gezogen. Das Rote Kreuz brachte ihn in das Salzburger Landeskrankenhaus.

Fünfjährige verkaufte Limo in London und erhielt Geldstrafe

London - Weil eine Fünfjährige ohne Genehmigung Limonade verkauft hat, sollte ihr Vater umgerechnet 170 Euro an eine Londoner Behörde zahlen. Vier Behörden-Mitarbeiter hätten das Kind auf einem Straßenfest zur Rede gestellt, wie der Vater am Donnerstag berichtete. Der Fall schlug in den Medien hohe Wellen. Die Limonade hatte das Mädchen selbst gemacht. Die Bezirksverwaltung nahm die Strafe schließlich zurück und entschuldigte sich.

Wiener Börse schloss mit Kursverlusten

Wien - Der heimische Leitindex ATX verlor am Freitag 1,14 Prozent und schloss bei 3.162,01 Zählern. Auch das internationale Börsenumfeld zeigte sich klar im roten Bereich. Marktbeobachter verwiesen auf den zuletzt stark gestiegenen Euro-Kurs sowie auf die klar schwächer tendierenden Rohölpreise. Unter den Einzelwerten mussten OMV einen Abschlag von 2,9 Prozent verbuchen. Palfinger verloren 3,2 Prozent.

(Schluss) grh/ger/ral

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