26.11.2016 19:03:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Havanna - Der Tod von Kubas Ex-Präsident Fidel Castro hat weltweit Reaktionen ausgelöst: Zahlreiche Staatschefs würdigten Fidel Castro als "historische Figur", während viele Exil-Kubaner seinen Tod feierten. Der künftige US-Präsident Donald Trump nannte Castro gar einen "brutalen Diktator". Vor der kubanischen Botschaft in Madrid kam es bei Kundgebungen von "Castristas" und "Anticastristas" zu verbalen und gewaltsamen Auseinandersetzungen.
Staats-TV: Regierungstruppen erobern Aleppo-Rebellenviertel
Damaskus - Syrische Regierungstruppen haben nach Angaben des Staatsfernsehens das größte Rebellenviertel der hart umkämpften Stadt Aleppo eingenommen. Die Regierungstruppen hätten die "vollständige Kontrolle" über das bisher von Rebellen gehaltene Viertel Massaken Hanano erlangt, hieß es am Samstag in dem Bericht. Die amtliche Nachrichtenagentur SANA berichtete, derzeit werde das Viertel in Aleppos Ostteil von Minen und anderen Sprengsätzen geräumt.
Breite Kritik an Stöger
Wien - Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) hat sich für seine Aussagen im Ö1-"Journal zu Gast" die erwartete Kritik eingehandelt. FPÖ und ÖVP-Wirtschaftsbund wandten sich gegen die Absicht, Umverteilung in den SPÖ-Kriterienkatalog für künftige Koalitionen zu schreiben. NEOS und Team Stronach lehnten die Pensionspläne ab. Auch die Grünen haben am Samstag die Hundert-Euro-Einmalzahlung für die Pensionisten als "reine Scheinpolitik" kritisiert.
Toter und Schwerstverletzter bei Lawinenunglück in Tirol
Obergurgl - Eine achtköpfige Tourengeher-Gruppe aus den Niederlanden ist Samstag kurz vor 13.00 Uhr in Obergurgl im Verwalltal von einer Lawine erfasst worden. Ein Tourengeher wurde getötet, eine weitere Person erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde mit schwersten Kopfverletzungen mit dem Rettungshubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen. Das Unglück ereignete sich auf rund 3.000 Meter Höhe in der Gurgler-Gruppe im Gemeindegebiet von Sölden in felsdurchsetztem Gebiet.
Mann in Wien-Meidling angeschossen
Wien - Im Stiegenhaus eines Wohnhauses in Wien-Meidling hat ein Mann am Samstag zu Mittag mehrfach auf einen 37-Jährigen geschossen. Einer der Schüsse traf das Opfer ins Knie. Zuvor war es offenbar zu einem Streit zwischen den beiden Tschetschenen gekommen. Das Opfer wurde schwer verletzt von der Wiener Berufsrettung ins Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr bestand keine. Der Täter flüchtete, eine Großfahndung blieb vorerst erfolglos.
Drei Festnahmen nach schwerem Zugsunglück im Iran
Teheran - Nach dem Zugsunglück im Iran mit mehr als 40 Toten sind drei Angestellte der iranischen Bahngesellschaft festgenommen worden. Es handle sich um zwei Mitarbeiter des Kontrollzentrums für den Bahnverkehr in der nordiranischen Stadt Shahroud, zitierte die amtliche Nachrichtenagentur IRNA am Samstag den Generalstaatsanwalt der Provinz Semnan. Bei dem dritten Beschuldigten handle es sich um den Teamleiter, der zum Unglückszeitpunkt im Dienst gewesen sei.
(Schluss) mf/grh
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