11.09.2016 19:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
New York - Vor 15 Jahren hielt die Welt entsetzt den Atem an, als zwei Flugzeuge in das New Yorker World Trade Center rasten - 15 Jahre später haben die USA der Opfer der Anschläge vom 11. September 2001 gedacht. Bei einer Gedenkfeier am Ground Zero wurden am Sonntag die Namen der fast 3.000 Opfer verlesen, unterbrochen nur durch mehrere Schweigeminuten. US-Präsident Barack Obama appellierte an seine Landsleute, sich nicht von "Terroristen" spalten zu lassen.
Mitterlehner für Verschiebung der BP-Wahl
Wien - Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) ist für eine Verschiebung der Wiederholung der Stichwahl zum Bundespräsidenten. "Trotz der Enttäuschung und Sorge über die ganze Entwicklung ist eine Verlegung besser, um keine neuerliche Anfechtung zu riskieren", sagte er am Rande des Wiener Erntedankfests am Sonntag. Unter die Besucher des Fests mischte sich auch Präsidentschaftskandidat Alexander Van der Bellen, der sich durch die "technische Panne" nicht die Motivation nehmen lasse, wie er sagte.
Debatte um Wählerregister-Aktualisierung für BP-Wahl
Wien - Rund um die wahrscheinliche Verschiebung der Bundespräsidenten-Stichwahl gibt es seit dem Wochenende auch eine Debatte um eine etwaige Aktualisierung des Wählerverzeichnisses. Die Klubchefs von SPÖ und ÖVP sowie die Grünen sind dafür, wie der "Standard" am Sonntag online schrieb. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache wittert unterdessen weiter eine Verschwörung gegen den freiheitlichen Kandidaten Norbert Hofer.
20 IS-Kämpfer bei türkischem Angriff in Syrien getötet
Istanbul/Damaskus - Bei einem türkischen Luftangriff sind in Syrien offenbar 20 Kämpfer der Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" getötet worden. Die Angriffe galten drei Gebäuden, einem Fahrzeug und einem Motorrad in der Stadt Tel al-Hawa, wie "CNN Turk" am Sonntag berichtete. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan erklärte in einem Statement, die Türkei habe die Aufgabe, den IS in Syrien zu besiegen und ihn davon abzuhalten, Anschläge in der Türkei zu verüben. Ab Montag soll eine zwischen den USA und Russland vereinbarte Waffenruhe in dem seit fünf Jahren von einem Bürgerkrieg erschütterten Land in Kraft treten.
BKA befürchtet Welle von rückkehrenden Kämpfern aus Syrien
Berlin/Damaskus - Angesichts der Rückschläge für die Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" in Syrien und im Irak warnen deutsche Sicherheitsbehörden vor der Rückkehr von immer mehr Kämpfern nach Europa. Rund 6.000 Jihadisten aus Europa sollen sich zeitweise in der Kriegsregion aufgehalten haben, bis zu einem Drittel soll inzwischen wieder in die Heimatländer zurückgekehrt sein, erfuhr die "Welt am Sonntag". Laut dem deutschen Bundeskriminalamt seien diese "vielfach extrem radikalisiert, militärisch geschult und durch Kriegs- und Kampferfahrungen verroht" und somit ein Sicherheitsrisiko.
Parlamentswahl in Weißrussland für gültig erklärt
Minsk - Wenige Stunden vor Schließung der Wahllokale in der autoritären Ex-Sowjetrepublik Weißrussland haben mehr als 60 Prozent der Berechtigten ihre Stimme abgegeben. Damit erklärte die Wahlkommission in der Hauptstadt Minsk die Parlamentswahl am Sonntag für gültig. Beobachter sprachen jedoch von einem schleppenden Verlauf. Experten erwarten einen klaren Sieg regimetreuer Politiker.
Rund 3.400 Flüchtlinge vor Libyens Küste gerettet
Rom - Rund 3.400 Flüchtlinge sind nach Angaben der italienischen Küstenwache am Wochenende im Mittelmeer aus Seenot gerettet worden. Am Samstag seien vor der libyschen Küste rund 2.300 Menschen von Flüchtlingsbooten geborgen und in Sicherheit gebracht worden, am Sonntag seien es rund 1.100 gewesen, teilte die Küstenwache mit. Die Flüchtlinge befanden sich auf überfüllten Schlauchbooten und Fischkuttern.
Österreicher stürzte am Alphubel in der Schweiz in den Tod
Saas-Fee - Ein Österreicher (38) ist am Alphubel in der Schweiz in den Tod gestürzt. Der Mann war am Samstag mit einem Bergkameraden beim Abstieg zum Mischabeljoch-Biwak in eine vergletscherte Flanke gefallen. Die beiden angeseilten Männer kamen rund 80 bis 90 Meter unterhalb des Grates in einem Gletscherschrund zum Stillstand. Während der Begleiter außerhalb der Gletscherspalte landete, wurde der Österreicher in der Spalte von nachrutschendem Schnee begraben. Er konnte nur noch tot geborgen werden.
(Schluss) vef/pat
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