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09.12.2015 19:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Strache warf Regierung Chaos in Flüchtlingskrise vor

Wien - Mit den üblichen Tönen hat die FPÖ am Mittwoch das Nationalrats-Finale im heurigen Jahr eröffnet: Klubchef Heinz-Christian Strache attestierte der Regierung in der Flüchtlingsfrage "völliges Scheitern" und forderte Neuwahlen. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) wies darauf hin, man dürfe Flüchtlinge nicht mit Kriminellen gleichsetzen. Neben dem Asyl-Thema standen auch Beschlüsse zu Entschärfungen im Jugendstrafrecht und zum Wohnbau auf dem Programm.

Fabius legte neuen Entwurf für Klimaabkommen vor

Paris - Auf der UNO-Klimakonferenz in Le Bourget bei Paris hat der französische Außenminister Laurent Fabius am Mittwoch einen neuen Entwurf für das geplante Klimaabkommen vorgelegt. Dem Text zufolge sollen unter anderem Emissionsziele und weitere Beiträge künftig alle fünf Jahre überprüft werden. Ärmere Länder sollen ab 2020 jährlich 100 Milliarden US-Dollar für den Klimaschutz erhalten.

Telekom-I-Prozess: OGH hob Urteil gegen Broker teilweise auf

Wien - Der Oberste Gerichtshof (OGH) hat das Urteil gegen den Broker Johann Wanovits wegen Kursmanipulation der Telekom-Austria-Aktie teilweise aufgehoben. Haftstrafe und Schadenersatz müssen neu verhandelt werden, geht aus dem Spruch hervor. Wanovits wurde 2013 dafür verurteilt, 2004 den Kurs der Telekom Austria über 11,7 Euro gehoben und damit die Auszahlung von Mitarbeiterprämien ausgelöst zu haben.

In Österreich 336 Autos vom VW-CO2-Schwindel betroffen

Wien/Wolfsburg - Vom CO2-Schwindel des Volkswagen-Konzerns sind in Österreich nur bis zu 336 Autos betroffen, hieß es am Mittwoch aus dem Verkehrsministerium zur APA. Bisher war die Zahl auf 8.000 bis 10.000 geschätzt worden. VW hatte zuvor mitgeteilt, dass nicht bis zu 800.000 Fahrzeuge, sondern höchstens 36.000 Autos zu viel CO2 ausstoßen. Hierzulande werden nur fünf der neun verdächtigen Modellvarianten verkauft.

Vierjährige Tochter erstochen: Mordanklage gegen Mutter

Wien - Die Staatsanwaltschaft Wien hat gegen die 38-jährige Frau, die am 4. August ihre vierjährige Tochter erstochen hat, Anklage wegen Mordes erhoben. Dem Gutachten der psychiatrischen Sachverständigen Adelheid Kastner zufolge war die Mutter zwar in einem "akuten Belastungszustand", aber zum Tatzeitpunkt zurechnungsfähig. Sie wird sich vermutlich Ende Jänner vor einem Schwurgericht verantworten müssen.

Nach Arbeitsunfall abgetrennte Hand wieder angenäht

Marchtrenk/Linz - Chirurgen des Linzer AKh haben einem 41-jährigen Arbeiter seine abgetrennte Hand in einem 13-stündigen Operationsmarathon wieder angenäht. Der Mann hatte sich bei einem Arbeitsunfall in Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) am Dienstag die linke Hand mit einer Kreissäge abgetrennt, als er eine Metallglas-Leiste zuschneiden wollte. Zwei Ärzte konnten die ganze Hand ohne Verlust eines Fingers retten.

41-Jährige für Befreiung von Fluch um 80.000 Euro betrogen

Wien - Eine 41-Jährige ist in Wien einer Betrügerin aufgesessen und um rund 80.000 Euro erleichtert worden. Die 62-Jährige soll der tiefreligiösen Frau eingeredet haben, dass sie seit der Geburt von einem Fluch belegt sei, berichtete die Polizei am Mittwoch. Der Fluch könne durch Geld- und Schmuckzuwendungen an Heilige gebannt werden, behauptete sie. Die 62-Jährige wurde Ende November festgenommen.

Wiener Börse rasselt deutlich nach unten

Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch im tiefroten Bereich geschlossen. Der ATX verlor 2,34 Prozent auf 2.373,40 Einheiten. Die übrigen europäischen Börsen waren bereits am Vortag unter Druck geraten. Der heimische Leitindex vollzog die Abwärtsbewegung wegen des Feiertags am Dienstag mit einem Tag Verspätung nach. Gegen den Trend gewannen Zumtobel-Aktien trotz gekappter Gewinnprognose 7,9 Prozent.

(Schluss) str/dkm/hhi

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