Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
26.11.2015 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Erdogan wies russische Forderung nach Entschuldigung zurück

Moskau - Nach dem Abschuss des Kampfjets an der syrisch-türkischen Grenze hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan die Forderung Russlands nach einer Entschuldigung zurückgewiesen. "Die, die unseren Luftraum verletzt haben, sind diejenigen, die sich entschuldigen müssen", sagte Erdogan dem Sender CNN. Russland kündigte indes wirtschaftliche Sanktionen gegen die Türkei an.

Deutschland beteiligt sich am Militäreinsatz in Syrien

Moskau - Deutschland steigt mit Aufklärungsjets und Tankflugzeugen in den Militäreinsatz in Syrien ein, um Frankreich nach den Anschlägen von Paris im Kampf gegen den IS zur Seite zu stehen. Als Geleitschutz für den französischen Flugzeugträger "Charles de Gaulle" soll außerdem eine deutsche Fregatte in die Region verlegt werden. Deutschland kommt damit einer Beistandsbitte Frankreichs nach. Der Mandatsentwurf soll noch dieses Jahr im Bundestag verabschiedet werden.

Höchste Terrorwarnstufe für Brüssel aufgehoben

Brüssel - Die belgischen Behörden haben die seit dem Wochenende geltende höchste Terrorwarnstufe für den Großraum Brüssel aufgehoben. Das für die Bedrohungseinschätzung zuständige Gremium Ocam habe die Warnstufe von vier auf drei gesenkt, teilte am Donnerstag das Krisenzentrum des Innenministeriums mit. Eine Bedrohung gilt nun offiziell als "möglich und wahrscheinlich" und nicht mehr als "ernst und bevorstehend".

Nationalratsdebatte über umstrittenes Bundesheer-Sparpaket

Wien - Trotz eines All-Parteien-Antrags, die Sparmaßnahmen beim Bundesheer noch einmal zu überdenken, ist die Budgetdebatte zum Kapitel Verteidigung am Donnerstag im Nationalrat durchaus kantig verlaufen. Ressortchef Gerald Klug (SPÖ) sah sich unterschiedlichsten Angriffen ausgesetzt. Investiert soll jedenfalls in die Aufrüstung der Blackhawk-Hubschrauber, in bessere Ausrüstung der Soldaten sowie eine Modernisierung der Duell-Simulatoren werden.

Flüchtlinge an mazedonischer Grenze wendeten Gewalt an

Athen - Rund 200 Flüchtlinge haben am Donnerstag versucht, die Grenze zwischen Griechenland und Mazedonien gewaltsam zu überqueren. Die Flüchtlinge durchbrachen am Grenzposten Idomeni die Stacheldrahtzäune, sie warfen Steine und Abfälle auf die mazedonische Polizei, wie internationale Reporter beobachteten. Mindestens fünf Flüchtlingen gelang es, auf die mazedonische Seite zu gelangen, sie wurden aber von der Polizei wieder auf die griechische Seite zurückgedrängt.

Drei Palästinenser im Westjordanland getötet

Jerusalem - Bei Zusammenstößen im Westjordanland sind am Donnerstag drei Palästinenser erschossen worden. Ein junger Mann mit einem Molotow-Cocktail in der Hand wurde nördlich von Hebron getötet. Ein Mann wurde erschossen, als er an einem Kontrollpunkt nahe Nablus versuchte, Sicherheitskräfte mit einem Messer anzugreifen. In einem Dorf westlich von Jerusalem wurde ein Mann während einer Razzia erschossen.

Amtshaftungsverfahren zu Bakary J. beendet, Urteil folgt

Wien - Mit der Erörterung einander teils widersprechender Sachverständigen-Gutachten ist am Donnerstag im Wiener Justizpalast das Amtshaftungsverfahren um eine finanzielle Entschädigung des nach einem gescheitertem Abschiebe-Versuch von Wega-Polizisten schwer misshandelten Bakary J. abgeschlossen worden. Ergänzende Beweisanträge der Rechtsvertreter des gebürtigen Gambiers wurden abgewiesen. Das Urteil ergeht schriftlich.

Wiener Börse schließt klar im Plus

Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag deutliche Aufschläge verbucht. Der ATX schloss in einem festen europäischen Börsenumfeld um 1,15 Prozent höher bei 2.469 Punkten. In Wien kletterte die voestalpine-Aktie mit plus 4,63 Prozent an die Spitze der Kursliste. Marktteilnehmer verwiesen auf einen starken europäischen Stahlsektor. Schoeller-Bleckmann gewannen nach Zahlenvorlage ebenfalls 4,63 Prozent.

(Schluss) mf/ste/bb

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!