07.11.2015 19:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Wien - Die ÖBB wollen der Republik jene Kosten in Rechnung stellen, die durch den Einsatz von Sonderzügen für die Flüchtlinge angefallen sind. Dazu zählen die Transporte an sich sowie zusätzliche Reinigungskosten für die jeweiligen Bahnhöfe. Nicht verrechnet werden etwa Reisekosten für Menschen, die in den regulären ÖBB-Zügen gefahren sind oder die Bereitstellung von ÖBB-Gebäuden zur Übernachtung.
Polizeigewerkschafter Greylinger plädiert für mehr Personal
Wien - Der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft, Hermann Greylinger, sieht in der Situation der österreichischen Exekutive als Folge der Flüchtlingssituation die gesamte Regierung gefordert. Die Exekutive sei derzeit teilweise überbelastet, es mangle an der Organisation, sagte er am Samstag im Ö1-Mittagsjournal. In Sachen Personalengpässen müsse eine Lösung gefunden werden. Anfang Dezember werde man mit Dienststellenversammlungen beginnen, wenn vonseiten der Verantwortlichen nicht gehandelt werde.
23 Zivilisten bei mutmaßlich russischem Angriff getötet
Beirut - Bei einem mutmaßlich russischen Luftangriff auf eine von Rebellen gehaltene Stadt in Syrien sind offenbar mindestens 23 Zivilisten getötet worden. Der Angriff habe der östlich von Damaskus gelegenen Stadt Duma gegolten, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London. Die Stadt ist regelmäßig Ziel von Angriffen sowohl der syrischen als auch der russischen Luftwaffe.
Kairo schweigt zu Absturzursache - 80.000 Russen sitzen fest
Kairo/Moskau - Eine Woche nach dem Absturz eines russischen Ferienfliegers über der Sinai-Halbinsel mit 228 Toten will Ägypten keine offiziellen Ermittlungsergebnisse nennen. Bis zum Abschluss der Untersuchungen wolle man keine Szenarien ausschließen. Zuletzt wurde vermehrt über einen Bombenanschlag spekuliert. Aufgrund der Einstellung sämtlicher Flugverbindungen sitzen rund 80.000 Russen in Ägypten fest.
Ukraine vermeldet kompletten Abzug von Waffen aus dem Osten
Kiew - Die Ukraine hat nach eigenen Angaben den Abzug ihrer Waffen entlang der Front im Osten des Landes beendet. Die ukrainische Armee zog am Samstag Mörser vom Kaliber 82 Millimeter aus den Orten Piski und Opitne in der Nähe des Flughafens von Donezk ab, der monatelang zwischen Regierungstruppen und prorussischen Rebellen umkämpft war, wie ein Armeesprecher mitteilte.
Zahl der Todesopfer nach Disco-Brand stieg auf 39
Bukarest - Eine Woche nach dem verheerenden Brand in einer Diskothek in der rumänischen Hauptstadt Bukarest ist die Zahl der Todesopfer auf 39 gestiegen. Sieben Menschen seien ihren bei dem Unglück erlittenen Verletzungen erlegen, teilte Übergangsregierungschef Sorin Campeanu am Samstag mit. 47 Verletzte befinden sich nach wie vor in einem ernsten oder gar lebensgefährlichen Zustand.
52-jähriger Verdächtiger gestand Mord an Lebensgefährtin
Himberg - Ein am Donnerstag bei der Polizeiinspektion Himberg angezeigter Todesfall hat sich als Tötungsdelikt herausgestellt. Laut der Landespolizeidirektion Niederösterreich gestand der 52-jährige ungarische Staatsbürger am Samstag, seine 46-jährige Lebensgefährtin Ende Oktober im Streit erstochen zu haben. Der Mann wurde in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert.
Oberösterreicher durchbrach Schranken von Parkgarage
Rum - Bei einem kuriosen Verkehrsunfall hat sich am Samstag in Rum bei Innsbruck ein 66-jähriger Oberösterreicher schwer verletzt. Der Mann geriet bei der Einfahrt einer Tiefgarage beim Lösen des Tickets versehentlich auf das Gaspedal, durchbrach den Schranken und raste gegen eine Betonmauer.
(Schluss) pin/grh
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