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07.09.2015 19:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Faymann warb in Bratislava für Flüchtlingsquoten

Wien/Bratislava - Bundeskanzler Werner Faymann ist am Montag in Bratislava mit seinen Amtskollegen aus der Slowakei und Tschechien, Robert Fico und Bohuslav Sobotka, zusammengekommen. Die beiden Länder lehnen Quoten zur Verteilung von Flüchtlingen auf die EU-Staaten ab, während sich Faymann dafür einsetzt. Fico habe ihm für die 500 Flüchtlinge aus Traiskirchen Unterstützung zugesagt, sagte Faymann danach.

900 Flüchtlinge übernachteten auf Bahnhöfen und in Zügen

Wien/Salzburg - Rund 900 Flüchtlinge haben die Nacht auf Montag in Bahnhöfen und Zügen der ÖBB verbracht. "Etwa 100 Personen schliefen am Wiener Hauptbahnhof und 200 in Zügen am Salzburger Hauptbahnhof", sagte ÖBB-Sprecher Michael Braun. Am Montag kehrte die ÖBB zum regulären Zugverkehr zurück. Das ungarische Staatsfernsehen berichtete, dass sich erneut Flüchtlinge zu Fuß in Richtung Österreich gemacht haben.

EU-Kommission verspricht 500 Mio. Euro an Hilfen für Bauern

Brüssel - Die EU-Kommission hat am Montag während heftiger Bauernproteste in Brüssel ein Hilfsprogramm im Wert von einer halben Milliarde Euro für die Branche angekündigt. Zudem beriet die Kommission mit den EU-Agrarministern über Maßnahmen gegen die gesunkenen Erzeugerpreise für Milch und andere Agrarprodukte. Rund 6.000 Bauern hatten seit den Morgenstunden im EU-Viertel Unterstützung eingefordert.

PKK-Angriff fügte türkischer Armee schwere Verluste zu

Istanbul - Bei einem Angriff der verbotenen Arbeiterpartei PKK im südosttürkischen Daglica und Gefechten sind laut Armee 16 Soldaten getötet worden. Sechs weitere seien verletzt, teilten die türkischen Streitkräfte am Montag mit. Die PKK gab die Zahl der Toten nach Medienberichten zuvor mit 31 an. Es war der schwerste Anschlag seit dem Ende des mehr als zwei Jahre andauernden Waffenstillstands im Juli.

Frankreich schickt Luftwaffe gegen IS nach Syrien

Paris - Frankreich bereitet Luftschläge gegen Stellungen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien vor. Er habe den Verteidigungsminister angewiesen, Aufklärungsflüge über Syrien zu veranlassen, sagte Präsident Hollande am Montag in Paris. Auch in London wird darüber diskutiert, die Luftangriffe der britischen Streitkräfte vom Irak auf Syrien auszuweiten.

Golfstaaten entsandten tausende Soldaten in den Jemen

Doha - Die arabischen Golfmonarchien haben mehrere tausend Soldaten in den Jemen entsandt, die den Kampf gegen die schiitischen Houthi-Rebellen unterstützen sollen. Nach Medienberichten vom Montag beteiligen sich unter anderem tausend Soldaten aus Katar sowie tausend Soldaten aus Saudi-Arabien an dem Einsatz. Sie wurden in die jemenitische Provinz Marib östlich der Hauptstadt Sanaa entsandt.

Achtjähriger in deutschem Hotelzimmer von Onkel erstochen

Trier - Ein Mann aus der Nähe von Trier hat gestanden, seinen acht Jahre alten Neffen bei einem Kurzurlaub umgebracht zu haben. Das Kind wurde mit einem Messer erstochen, wie die Obduktion am Montag ergab. Ob es sich bei der Bluttat in einem Hotel in Emmendingen im Bundesland Baden-Württemberg um ein Sexualdelikt handeln könnte, wollte die Staatsanwaltschaft auf Anfrage nicht mitteilen.

Sperre am Wiener Schottenring nach Wasserrohrbruch

Wien - Ein Wasserrohrbruch beim Wiener Schottenring hat am Montag eine Sperre der gesamten Fahrbahn notwendig gemacht. Laut Polizei hob sich der Asphalt, die Straße war auf einer Länge von bis zu sechs Meter aufgerissen. Betroffen war ein Rohr mit einem Durchmesser von 30 cm, sagte Wolfgang Zerobin, Abteilungsleiter der Wiener Wasserwerke. Die Arbeiten werden zumindest 24 Stunden in Anspruch nehmen.

Wiener Börse schloss etwas höher

Wien - Der heimische Leitindex ATX konnte sich am Montag leicht um 0,20 Prozent verbessern und schloss bei 2.256,22 Zählern. Das Geschäft zum Wochenauftakt verlief vor allem aufgrund des heutigen US-Feiertags sehr ruhig. Unter den Einzelwerten mussten RHI einen Abschlag in Höhe von 3,09 Prozent verbuchen und Zumtobel büßten 3,39 Prozent ein. Hingegen konnten Erste Group um 1,70 Prozent gewinnen.

(Schluss) mhh/mik/ral

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