Exklusiver Live-Stream direkt von der World of Trading - 2 Tage mit einzigartigen Themen und Experten. Kostenlos teilnehmen + Videos erhalten. -w-
18.04.2015 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Häupl erhielt 95,8 Prozent auf Wiener SPÖ-Parteitag

Wien - Der Wiener SPÖ-Landesparteichef, Bürgermeister Michael Häupl, ist am Samstag beim Landesparteitag im Messezentrum als Vorsitzender wiedergewählt worden. Er erhielt 95,8 Prozent der gültigen Delegiertenstimmen, ein um 3,1 Prozentpunkte besseres Ergebnis als jenes aus dem Jahr 2013. "Das ist ein extrem positives Signal, ich danke euch für euer Vertrauen", zeigte sich Häupl nach der Wahl erfreut.

Demos gegen TTIP-Abkommen in sechs österreichischen Städten

Wien - Im Rahmen eines internationalen Aktionstages haben am Samstag in sechs österreichischen Städten - darunter Wien und Salzburg - tausende Menschen gegen das geplante EU/USA-Freihandelsabkommen (TTIP) demonstriert. In Wien versammelten sich am Samstagnachmittag laut Polizeiangaben rund 6.000 Demonstranten. Die Veranstalter zählten 15.000 Teilnehmer in Wien und österreichweit rund 22.000.

IS offenbar hinter Anschlag mit vielen Toten in Afghanistan

Jalalabad - Der afghanische Präsident Ashraf Ghani hat die Jihadistenorganisation "Islamischer Staat" (IS) für einen verheerenden Selbstmordanschlag im Osten des Landes in Jalalabad verantwortlich gemacht. Dabei wurden am Samstag mindestens 33 Menschen getötet und mehr als hundert weitere verletzt. Die IS-Kämpfer hätten sich zu dem "entsetzlichen Angriff" bekannt, sagte der Staatschef am Samstag.

Südkoreas Polizei mit Tränengas gegen "Sewol"-Demonstranten

Seoul - In Südkorea ist die Polizei am Samstag gewaltsam gegen Angehörige der mehr als 300 Todesopfer des Untergangs der "Sewol" vor einem Jahr vorgegangen. Die Polizisten setzten in Seoul unter anderem Tränengas und Pfefferspray gegen rund 3.000 Demonstranten ein, die zum Sitz der Präsidentin marschieren wollten. Die überladene Fähre war am 16. April 2014 vor der Insel Jindo gekentert.

Draghi mahnt Euro-Länder zu Haushaltsdisziplin

Frankfurt - EZB-Präsident Mario Draghi hat die Länder der Eurozone aufgefordert, in ihren Bemühungen um Schuldenabbau nicht nachzulassen. "Die Flexibilität innerhalb des Stabilitäts- und Wachstumspakts sollte weise genutzt werden und nicht zu erhöhten Risiken führen, was die Tragfähigkeit der Schulden betrifft", so Draghi. Die wirtschaftliche Lage der Euro-Zone sei momentan besser als seit mehreren Jahren.

Kreml dementiert Finanzhilfe für Athen

Hamburg/Athen - Griechenland kann nach Kreml-Angaben nicht mit Finanzhilfen aus Russland rechnen. Es habe keine entsprechenden Absprachen zwischen Präsident Wladimir Putin und dem griechischen Regierungschef Alexis Tsipras beim Treffen Anfang April gegeben, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Samstag dem Radiosender Business FM. Moskau habe keine konkrete Finanzhilfe angeboten, und Athen habe keine beantragt.

30.000 Menschen demonstrierten in Warschau für mehr Lohn

Warschau - Zehntausende Menschen haben am Samstag in Warschau für Arbeit und mehr Lohn demonstriert. Die Polizei gab die Zahl der Teilnehmer mit 30.000 an. Sie folgten einem Aufruf der Gewerkschaften und trafen aus allen Teilen Polens in der Hauptstadt ein. Vier Marschkolonnen in den Nationalfarben rot und weiß passierten auf verschiedenen Routen die Ministerien für Finanzen, Bildung und Arbeit.

Tiroler Schützen gedachten dem Ersten Weltkrieg

Bozen - 2.000 Schützen und Marketenderinnen aus allen Teilen des Alten Tirol - aus dem Bundesland Tirol, aus Südtirol und dem ehemaligen Welschtirol (dem heutigen Trentino) - haben am Samstag bei einem Festakt in Bozen dem Ersten Weltkrieg gedacht. Am Waltherplatz in der Südtiroler Landeshauptstadt wurden 70 Stahlkreuze gesegnet, die später an der ehemaligen Südfront aufgestellt werden sollen.

(Schluss) mhh/grh

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!