28.01.2015 19:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Jerusalem - Bei einem Angriff der schiitischen Hisbollah mit Raketen und Granaten auf die israelische Armee im Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon sind zwei Soldaten getötet worden. Sieben weitere wurden laut israelischen Militärangaben verletzt. Die Armee reagierte mit Artilleriebeschuss und Luftangriffen auf Ziele im Südlibanon. Ein dort stationierter spanischer UNO-Soldat kam ums Leben.
EU will Sanktionen gegen Russland ausweiten
Washington - Als Reaktion auf die Separatisten-Offensive in der Ostukraine wollen die EU-Außenminister die Sanktionen gegen Russland bei ihrem Krisentreffen am Donnerstag ausweiten. Im Osten der Ukraine flammten die Kämpfe unterdessen erneut auf breiter Front auf. Laut ukrainischen Armee-Angaben nahmen die prorussischen Separatisten in den vergangenen 24 Stunden 55 Orte im Osten des Landes unter Beschuss.
Deutsche Pegida-Spitze bröckelt
Hamburg - Die Führungsspitze der islamkritischen deutschen Pegida-Bewegung zeigt offenbar Zerfallserscheinungen. Mehrere Organisatoren rund um Sprecherin Kathrin Oertel legten ihre Ämter nieder, wie mehrere Mitglieder der Pegida-Spitze am Mittwoch verschiedenen Medien sagten. Nach dem Rücktritt Oertels sagte die Pegida ihre für Montagabend geplante Demonstration in Dresden ab.
Polizei untersagte NOWKR-Demos zu Akademikerball
Wien - Anlässlich des Akademikerballs am Freitag sind bei der Landespolizeidirektion Wien 20 Kundgebungen angemeldet worden. Davon hat die Polizei zwei angekündigte Demonstrationen des Bündnisses NOWKR wegen potenzieller Gewaltanwendung untersagt. Auch vier FPÖ-Kundgebungen der innerhalb der Sperrzone werden nicht erlaubt. Die Polizei wird mit ungefähr 2.500 Beamten in Einsatz sein.
Versuch einer Neuaufstellung des Abdullah-Zentrums
Wien/Riad - In der Frage des Abdullah-Zentrums in Wien hat es am Mittwoch eine Unterredung zwischen Bundespräsident Heinz Fischer und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) sowie ein Gespräch zwischen Fischer und Kanzleramtsminister Josef Ostermayer (SPÖ) gegeben. Dabei sei vereinbart worden, dass es "den Versuch einer Neuaufstellung" geben solle, berichtete das Außenministerium der APA.
Tägliche Bewegungseinheit passierte Ausschuss
Wien - Das Gesetzespaket zur täglichen Bewegungseinheit an Ganztagsschulen ab dem Schuljahr 2015/16 hat am Mittwoch den parlamentarischen Unterrichtsausschuss passiert. Realisiert wird dies durch Turnstunden und Sport im Freizeitteil. Dafür können erstmals Trainer aus Vereinen an Schulen geholt werden und das Berufsbild des "Bewegungscoach" wird neu etabliert, teilte das Bildungsministerium mit.
Mehrere Lawinenunfälle am Mittwoch - Ein Toter
Innsbruck - Ein 45-jähriger Skitourengeher ist am Mittwoch in Scharnstein in seinem OÖ-Heimatbezirk Gmunden von einer Lawine verschüttet und getötet worden. Alle Wiederbelebungsversuche durch den Notarzt nach der Bergung blieben erfolglos. Zahlreiche weitere Lawinenunfälle im Bundesgebiet verliefen großteils glimpflich. Im Skigebiet von Lech am Arlberg überlebte ein deutscher Skifahrer, der erst nach etwa eineinhalb Stunden geortet und ausgegraben werden konnte.
Weitere Erpressungen mit Sexvideos im Internet
St. Pölten - Nun hat auch die Polizei in Niederösterreich und im Burgenland vor Erpressung mit Sexvideos über das Internet gewarnt. Zuletzt ist ein 25-Jähriger aus dem Bezirk Bruck a.d. Leitha Opfer einer solchen Tat geworden. Im Burgenland wurden seit dem Spätsommer insgesamt drei vergleichbare Fälle angezeigt. Erst am Dienstag waren zwei derartige Fälle aus Oberösterreich bekannt geworden. Über ein soziales Netzwerk waren die Betroffenen - angeblich von einer Frau - in einem Live-Videochat gedrängt worden, sich nackt vor der Kamera zu zeigen.
Wiener Börse schließt deutlich leichter
Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Mittwoch klar im Minus beendet. Der ATX fiel um 1,33 Prozent auf 2.194,14 Punkte. Unter den größten Verlierern waren Bankwerte zu finden. Erste Group sackten um 6,78 Prozent auf 18,97 Euro ab, Raiffeisen verloren erneut klare 3,17 Prozent auf 9,01 Euro. Am Vortag rasselten die Papiere der Raiffeisen Bank International (RBI) um mehr als sechs Prozent nach unten.
(Schluss) hhi/bel/mf
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