17.02.2014 16:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Renzi in Italien mit Regierungsbildung beauftragt

Rom - Matteo Renzi soll neuer italienischer Ministerpräsident werden. Der Chef der linksgerichteten Demokratischen Partei (PD) hat am Montag von Staatspräsident Napolitano den Regierungsbildungsauftrag erhalten, berichteten italienische Medien. Der designierte Premier nahm Gespräche mit prominenten Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur auf, um seine Regierungsmannschaft zusammenzustellen.

Faymann sieht Hypo-Verantwortung bei FPÖ

Wien/Klagenfurt - Bundeskanzler Faymann hat am Montag sein öffentliches Schweigen zur Hypo-Krise gebrochen. Bei einer Sondersitzung des Nationalrats machte er gemeinsam mit Vizekanzler Spindelegger die FPÖ-geführte frühere Kärntner Landesregierung für die Probleme verantwortlich. Ein Modell für die Abwicklung der Krisenbank soll im März folgen. Dabei droht der Koalition auch ein Match mit den Ländern.

Mord in Wien-Brigittenau wahrscheinlich geklärt

Wien - Der Mord an einer 20-jährigen Niederösterreicherin - ihre Leiche war vergangenen Mittwoch in einer Wohnung in Wien-Brigittenau entdeckt worden - könnte geklärt sein. Laut Informationen der Wiener Polizei hat sich der mittlerweile per internationalem Haftbefehl gesuchte 33-jährige Ex-Freund des Opfers am Montag in Begleitung seines Anwalts der Polizei gestellt. Am Nachmittag wurde er einvernommen.

Linzer Swap: BAWAG verzichtet auf Rechtsmittel

Linz - Nach der Zurückweisung ihrer Schadenersatzklage gegen den ehemaligen Linzer Bürgermeister Franz Dobusch im Zusammenhang mit der Swap-Affäre durch das Oberlandesgericht Linz verzichtet die BAWAG P.S.K. nun, anders als ursprünglich angekündigt, doch auf Rechtsmittel. Das teilte die Bank am Montag in einer Presseaussendung mit.

Deutsche Koalitionsspitzen suchen Wege aus Krise

München - Die Spitzen der deutschen Regierungskoalition versuchen, die Regierungskrise im Zuge der Edathy-Affäre einzudämmen: Die Chefs von CDU, CSU und SPD wollen sich am Dienstagabend treffen, um in kleiner Runde das weitere Vorgehen zu besprechen. Während Kanzlerin Angela Merkel zu einer lückenlosen Aufklärung der Affäre aufrief, lehnte die SPD einen Rücktritt ihres Fraktionschefs Thomas Oppermann ab.

UNO: Verbrechen gegen Menschlichkeit in Nordkorea

Genf/Den Haag - Die Vereinten Nationen haben Nordkorea schwere Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen. Die Führung in Pjöngjang müsse vor ein internationales Gericht gestellt werden, forderte am Montag ein Team von Experten, das im Auftrag des UNO-Menschenrechtsrates den Bericht erstellte. Der Rat wirft Nordkorea unter anderem die Vernichtung, die Versklavung und das Aushungern seiner Bevölkerung vor.

Fast 60 Patienten in Polen mit Essen vergiftet

Warschau - Lebensmittelvergiftung statt Genesung: Fast 60 Patienten zweier Krankenhäuser in Masuren leiden seit Sonntag unter Lebensmittelvergiftungen. Wie die polnische Nachrichtenagentur PAP am Montag unter Berufung auf die Lebensmittelbehörde berichtete, klagen mindestens 57 Menschen über Bauchschmerzen, Fieber und Durchfall. Die beiden Kliniken erhalten das Essen für die Patienten von der gleichen Firma.

Wiener Börse am Nachmittag leicht im Plus

Wien - Die Wiener Börse hat sich am Montagnachmittag leicht befestigt gezeigt. Der ATX notierte um 14.15 Uhr mit einem kleinen Plus von 0,21 Prozent bei 2.646,06 Punkten. Der Handel verlief ruhig. Der Feiertag in den USA schlug sich auch in Europa in geringerer Handelsaktivität nieder. Auch standen keine marktbewegenden Konjunkturdaten auf der Agenda. Stark gesucht waren Valneva, sie gewannen 12 Prozent.

(Schluss) mas/mik/sws/wm

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