19.01.2014 16:04:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr
Wien - Wirtschaftsminister Mitterlehner sieht in der ÖVP keinerlei Obmanndebatte. Gefragt, ob er sich - theoretisch - den Job des Parteichefs vorstellen könnte, sagte er in der ORF-"Pressestunde", diese Frage stelle sich "derzeit absolut nicht". Die innerparteiliche Diskussion werde sich beruhigen müssen. Befürchtungen, dass das Nulldefizit 2016 nicht erreichbar sei, teilt Mitterlehner nicht.
Aufregung um Freund-Aussagen zu Arbeiter-Gehältern
Wien/Straßburg/Brüssel - Für Aufregung hat am Sonntag eine Aussage des SPÖ-Spitzenkandidaten für die EU-Wahl, Eugen Freund, zum Thema Arbeiter-Einkommen gesorgt. Freund hatte im "profil" den Durchschnittsverdienst von Arbeitern auf etwa 3.000 Euro geschätzt, was beim Grünen Listenzweiten Michel Reimon und auch in sozialen Netzwerken zum Teil für Verwunderung sorgte.
Papst ruft Länder zu Aufnahme von Migranten auf
Vatikanstadt - Der Papst hat beim Angelus-Gebet am Sonntag die westlichen Länder zu einem Haltungswandel der westlichen Welt gegenüber Migranten und zu einem entschlossenerem Vorgehen gegen Menschenhändler aufgerufen. Anlässlich des Migrantentags, der am heutigen Sonntag gefeiert wird, rief Franziskus die Flüchtlinge auf, nicht die Hoffnung zu verlieren. Papst Pius X. rief den Gedenktag vor 100 Jahren ins Leben.
Putin hält Debatte um Sotschi-Boykott für "dumm"
Sotschi - Kremlchef Wladimir Putin hat die bisweilen im Westen geführte Debatte um einen Boykott der ersten Olympischen Winterspiele in Russland als "dumm" kritisiert. Dies sei ein "Überbleibsel eines vergangenen und alten Denkens" wie im Kalten Krieg, sagte Putin in einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit mehreren Medien, darunter dem russischen Staatsfernsehen.
Verletzte Demonstranten bei Explosionen in Bangkok
Bangkok - Zwei Wochen vor den geplanten Wahlen eskaliert bei den Protesten gegen Thailands Regierung in Bangkok die Gewalt. Am Samstagabend wurde ein Wachmann an einem Demonstrantencamp angeschossen, ein Sprengsatz verletzte am Sonntag mindestens 28 Menschen - sieben Menschen davon schwer. Die Täter flüchteten. Demonstranten und Regierung beschuldigen sich gegenseitig, hinter den Attacken zu stecken.
Neue Buschbrände in Australien
Canberra - Die Buschfeuer im Südosten Australiens loderten auch am Sonntag weiter. Feuerwehrmänner kämpften im Bundesstaat New South Wales gegen beinahe hundert Buschfeuer. Die Helfer bereiten sich auf eine lange Nacht vor, meldete der Sender ABC. Kühles Wetter und Regen vereinfacht immerhin die Arbeit der Einsatzkräfte.
Schwere Unwetter wüteten in Norditalien
Rom - Schwere Unwetter haben auch am Sonntag in Norditalien gewütet. In der Region Emilia Romagna trat der Fluss Secchia unweit der Stadt Modena über die Ufer. Einige Dörfer mussten evakuiert werden. Die Bewohner eines Altersheims nahe Modena mussten aus Sicherheitsgründen zum Teil mit dem Hubschrauber aus dem Gebäude gebracht werden. Neue Erdruschte wurde auch in Ligurien gemeldet.
Lkw-Kollision in Tulln forderte ein Todesopfer
Tulln - Ein Verkehrsunfall in Tulln hat am späten Sonntagvormittag ein Todesopfer gefordert. Laut "144 - Notruf NÖ" waren auf der L2156 zwei Lkw mit Anhänger kollidiert. Für einen Lenker kam jede Hilfe zu spät. Der andere Chauffeur wurde verletzt ins Landesklinikum Tulln eingeliefert. Zur Unfallursache lagen zunächst keine Angaben vor.
(Schluss) bb/pin/grh
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