24.03.2013 16:03:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr
London/Moskau - Nach dem überraschenden Tod des russischen Oligarchen und Putin-Gegners Boris Beresowski im britischen Exil ermittelt die Polizei fieberhaft zur Ursache. ABC-Experten fanden im Haus des inzwischen in Geldnöten steckenden Multimilliardärs in Ascot bei London keine verdächtigen radioaktiven, biologischen und chemischen Substanzen. Die Leiche Beresowskis war am Samstag entdeckt worden.
Rebellen eroberten Hauptstadt von Zentralafrika
Bangui - Dreieinhalb Monate nach dem Beginn ihrer Offensive haben die Rebellen in der Zentralafrikanischen Republik die Hauptstadt Bangui übereinstimmenden Angaben zufolge unter ihre Kontrolle gebracht. Am Sonntag in der Früh stürmten Kämpfer der Seleka den Präsidentenpalast, wie sie selbst bekannt gaben. Der Aufenthaltsort von Staatschef Francois Bozize war zunächst unbekannt.
Chef der syrischen Oppositionellen zurückgetreten
Damaskus - Der Vorsitzende der wichtigsten syrischen Oppositionsgruppe hat seinen Rücktritt erklärt. Ahmed Moaz al-Khatib, der die Syrische Nationalkoalition leitete, erklärte, er wolle sich so die nötige Bewegungsfreiheit für seine Arbeit verschaffen. In offiziellen Institutionen sei diese nicht gegeben. Einige Staaten haben die Nationale Koalition als rechtmäßigen Vertreter des syrischen Volkes anerkannt.
Ex-Präsident Musharraf nach Pakistan zurückgekehrt
Karachi - Sieben Wochen vor der Parlamentswahl in Pakistan ist der frühere Machthaber Musharraf aus dem selbst gewählten Exil zurückgekehrt. Er landete am Sonntag aus Dubai kommend in Karachi. "Ich kehre heute nach Pakistan zurück, um dabei zu helfen, unseren Platz in der Geschichte als wohlhabender, moderater und fortschrittlicher islamischer Staat zurückzuerobern", stand auf Musharrafs Facebook-Seite.
IHS-Chef Keuschnigg sehr besorgt wegen Zypern
Wien/Frankfurt am Main - "Die Situation ist sehr gefährlich" - dies hat IHS-Chef Keuschnigg am Sonntag in der "ORF Pressestunde" zur Situation in Zypern erklärt. Das Geschäftsmodell der Banken in Zypern müsse sich ändern. Das verworfene Antasten von Bankguthaben bis 100.000 Euro sei nicht richtig gewesen, so Keuschnigg. Es brauche ein Maßnahmenpaket, oder es müsse der Austritt aus der Eurozone erfolgen.
Pflegehelferin in NÖ zur Prostitution gezwungen
Tulln/Bratislava - Unter dem Verdacht der Vergewaltigung, Zuhälterei und des grenzüberschreitenden Prostitutionshandels ist ein 46-Jähriger aus dem Bezirk Tulln festgenommen worden. Der vorbestrafte Pensionist soll eine 30-jährige slowakische Pflegehelferin gezwungen haben, Freiern in einem eigens eingerichteten Kellerraum seines Hauses zur Verfügung zu stehen. Er bestreitet sämtliche Vorwürfe.
Ausnahmezustand in der Ukraine nach Schneesturm
Kiew - Nach einem Jahrhundert-Schneesturm in der Ukraine ist in der Hauptstadt Kiew der Ausnahmezustand verhängt worden. In der Nacht auf Samstag war so viel Niederschlag gefallen wie sonst im ganzen Monat März. Kommunale Angestellte und Soldaten räumten mehr als einen halben Meter Neuschnee von den Straßen. Der landesweit größte Flughafen Borispol bei Kiew strich die meisten Flugverbindungen.
(Schluss) pn/hhi
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