19.05.2018 16:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Prinz Harry und Meghan Markle gaben sich das Jawort

Windsor - In einer bewegenden Zeremonie haben Prinz Harry und die US-Schauspielerin Meghan Markle sich auf Schloss Windsor das Jawort gegeben. Die Braut trug ein schlicht-elegantes, weißes Kleid von Givenchy mit langem Schleier und Schleppe sowie ein diamantenfunkelndes Diadem, Prinz Harry eine dunkle Paradeuniform. Unter den 600 Gästen in der Kapelle waren zahlreiche Prominente wie Schauspieler, Musiker und Sportstars. Zehntausende säumten während der anschließenden Kutschfahrt des Brautpaars bei strahlendem Sonnenschein die Straßen von Windsor.

Iran wartet im Atomstreit auf Ergebnisse der EU-Maßnahmen

Teheran/Washington - Der Iran hat die wirtschaftlichen Maßnahmen der EU zur Rettung des Atomabkommens zwar begrüßt, wartet aber auf Ergebnisse in der Praxis. "Die EU ist in der Tat ernsthaft bemüht (den Deal zu retten), aber wir müssen die praktischen Folgen dieser Initiativen und Versprechen abwarten", sagte Vizepräsident und Atomchef Ali Akbar Salehi am Samstag. Sollten die Europäer das Abkommen von 2015 nicht aufrecht erhalten, könnte die Islamische Republik wieder angereichertes Uran produzieren, sagte Salehi.

School Shooting in Texas - Wieder Debatte über Waffengesetze

Houston (Texas) - Nach tödlichen Schüssen auf zehn Menschen an einer Schule in Texas ist ein Teenager wegen Mordes angeklagt worden. Die Tat des 17-Jährigen am Freitag in Santa Fe nahe Houston entfachte die Debatte über die Waffengesetze in den USA neu. Präsident Donald Trump versprach in einer ersten Reaktion besseren Schutz für Schüler. In der Vergangenheit hatte die einflussreiche Waffenlobby strengere Vorschriften stets verhindert.

Schwierige Regierungsbildung nach Sadr-Sieg im Irak erwartet

Bagdad - Nach dem Wahlsieg des schiitischen Geistlichen Moktada al-Sadr im Irak wird eine schwierige Regierungsbildung erwartet. Sadr selbst - ein langjähriger Gegenspieler der USA, der allerdings auch Distanz zum Iran hält - kann nicht Ministerpräsident werden, weil er nicht angetreten war. Als stärkste Kraft im Parlament wird seine Allianz Sairun mit Kommunisten und weiteren weltlichen Kräften jedoch eine zentrale Rolle bei den Verhandlungen spielen. Amtsinhaber Haider al-Abadis Allianz wurde nach den offiziellen Wahlergebnissen drittstärkste Kraft.

Kritik vom Außenministerium an Fremdenrechtsnovelle

Wien - An der geplanten Fremdenrechtsnovelle von Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) gibt es nicht nur wegen des zu erwartenden erhöhten Arbeits- und Kostenaufwands Kritik. Das Völkerrechtsbüro des Außenministeriums hält dem Innenministerium vor, dass Teile des Fremdenrechtspakets im Widerspruch zu internationalen Menschenrechtsverpflichtungen stehen - konkret die Verschärfung für straffällige jugendliche Asylwerber und die Verlängerung der Staatsbürgerschafts-Wartefrist für Asylberechtigte. Scharfe Kritik daran üben auch die Rechtsanwälte und die SOS Kinderdörfer.

Massive Gewerkschafts-Kritik an Neo-Kammerchef Mahrer

Wien - Der neue Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer (ÖVP) startet mit einem veritablen Konflikt mit den Gewerkschaften in sein neues Amt. Nachdem Mahrer den Arbeitnehmervertretern im Zusammenhang mit der von der Regierung geplanten Anhebung der Höchstarbeitszeit "Gräuelpropaganda" vorgeworfen hatte, reagierte die Verkehrs- und Dienstleistungsgewerkschaft vida mit massiver Kritik. vida-Chef Roman Hebenstreit (SPÖ) nannte Mahrers Aussagen am Samstag "realitätsfremd und zynisch".

Mehr als 100 Tote nach Flugzeugabsturz auf Kuba befürchtet

Havanna - Beim Absturz eines Passagierflugzeugs unmittelbar nach dem Start auf Kuba sind vermutlich mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der kubanischen Parteizeitung "Granma" wurden am Freitag drei Frauen und ein Mann lebend aus den Trümmern geborgen. Der Mann sei jedoch kurz darauf gestorben. Eine offizielle Zahl der Toten wurde zunächst nicht mitgeteilt. Mehrere Medien berichteten von 104 Passagieren und fünf Besatzungsmitgliedern an Bord der Maschine.

Riss in Cockpitscheibe: Lauda-Motion-Maschine landete in Saloniki

Saloniki/Salzburg - Eine Lauda-Motion-Maschine auf dem Weg von der griechischen Ferieninsel Rhodos nach Salzburg ist wegen eines Risses in der Cockpit-Scheibe auf dem Flughafen der griechischen Stadt Saloniki gelandet. Das berichtete das Internet-Portal "Aviation Herald". Die Landung erfolgte ohne Probleme. Der Lauda-Motion-Airbus A320, der laut "Austrian Wings" am Donnerstag im Auftrag von Eurowings unterwegs war, sei repariert worden und stehe wieder im Einsatz, berichtete das Fachportal.

(Schluss) vef

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