06.01.2018 16:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr
Washington - Nach der Veröffentlichung des brisanten Enthüllungsbuchs "Fire and Fury" (Feuer und Wut) hat US-Präsident Donald Trump den Autor Michael Wolff persönlich angegriffen. Der Journalist sei ein "totaler Versager", schrieb Trump am Freitagabend im Kurzbotschaftendienst Twitter. Wolff habe "Geschichten erfunden, um sein wirklich langweiliges und verlogenes Buch zu verkaufen". Sich selbst hält Trump nicht nur für "wirklich klug", sondern für ein "Genie", wie er am Samstag twitterte.
Papst feierte Dreikönigs-Messe im Petersdom
Vatikanstadt - Mit einer Messe zum Dreikönigstag - liturgisch als Tag der Erscheinung des Herrn bekannt - hat Papst Franziskus am Samstag im Petersdom die Weihnachtsfeierlichkeiten abgeschlossen. Er richtete Weihnachtsgrüße an die Ostkirchen, die nach dem alten Julianischen Kalender das Fest der Geburt Christi am 7. Jänner feiern. Franziskus erinnerte an die im Evangelium beschriebenen drei Weisen aus dem Morgenland, mit denen die christliche Glaubensverkündigung begonnen habe.
Mutter dürfte ihr Baby in Wiener Spital erstickt haben
Wien - Offenbar aufgrund psychischer Probleme hat eine 37-Jährige am Mittwoch ihr acht Monate altes Baby in einem Wiener Spital erstickt. Anschließend unternahm die Frau einen Selbstmordversuch, wurde festgenommen und in eine geschlossene psychiatrische Abteilung eingeliefert, berichtete die Polizei am Samstag. Die Frau und das Kleinkind waren stationär im Spital aufgenommen worden. Dies stand jedoch nicht mit psychischen Problemen der Österreicherin in Zusammenhang, sondern mit einer körperlichen Krankheit.
Zwei Deutsche bei Lawinenabgang in Osttirol gestorben
Kals - Zwei Deutsche im Alter von 25 und 26 Jahren sind bei einem Lawinenabgang am Freitag bei Kals in Osttirol ums Leben gekommen. Der 25-Jährige konnte bereits am Freitag geborgen werden, sofort eingeleitete Reanimationsversuche blieben jedoch erfolglos. Am Abend musste die Suche aufgrund der hohen Lawinengefahr unterbrochen werden. Der 26-Jährige blieb vorerst vermisst und wurde am Samstag tot geborgen. Er war von den Schneemassen in einen anderen Graben mitgerissen worden. Rund ein Meter Schnee hatte sich über ihm angehäuft.
Irans Regierung und Parlament suchen Ursachen der Proteste
Teheran - Das iranische Parlament soll in einer Sondersitzung am Sonntag die Ursachen der regimekritischen Proteste der letzten Tage hinterfragen. Die Hardliner hatten die Proteste als ausländische Verschwörung abgestempelt. Auch Präsident Hassan Rouhani und die Reformer sehen "Feinde des Irans" hinter den Unruhen, räumen aber ein, dass nicht alles vom Ausland gesteuert sein könne. Daher wollen sie "die Wurzeln" der Proteste erkunden. Inhaftierte Demonstranten sollen Rechtsbeistand erhalten.
Kremlkritiker Nawalny will sich an EuGH wenden
Moskau - Russlands Oberstes Gericht hat den Ausschluss des Oppositionellen Alexej Nawalny von der Präsidentenwahl bestätigt. Das Gericht lehnte eine Berufung Nawalnys am Samstag in Moskau ab, wie die Agentur Tass berichtete. "Damit tritt die Entscheidung in Kraft, aber wir werden sie beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte anfechten", sagte demnach Iwan Schdanow aus Nawalnys Team. Zudem wolle sich Nawalny auch an das Verfassungsgericht wenden. Die Aussichten auf Erfolg bezeichnete er aber als miserabel.
US-Ostküste vor Rekord-Minustemperaturen
Washington - Nach heftigem Schneefall wappnet sich der Norden der US-Ostküste für eisige Temperaturen am Wochenende. Meteorologen sagten Rekord-Minustemperaturen und eisige Winde voraus. Durch eine Kombination aus Wind und arktischer Luft könne es zu gefährlichen Bedingungen kommen, erklärte der nationale Wetterdienst. Betroffen ist vor allem der Raum von Maine im Norden bis nach North Carolina.
Jesuskind-Lotterie schüttete in Spanien 700 Mio. Euro aus
Madrid/Avila - Wieder großer Geldregen in Spanien: Gut zwei Wochen nach der Weihnachtslotterie hat auch die Ziehung der Jesuskind-Glückslose Tausenden Menschen zum Teil hohe Gewinne beschert. Insgesamt wurden bei der Ausspielung am Samstag in Avila rund 100 Kilometer westlich von Madrid 700 Millionen Euro ausgeschüttet, 70 Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr.
(Schluss) jw/pat
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