Exklusiver Live-Stream direkt von der World of Trading - 2 Tage mit einzigartigen Themen und Experten. Kostenlos teilnehmen + Videos erhalten. -w-
16.07.2017 16:08:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

--------------------------------------------------------------------- KORREKTUR-HINWEIS In APA0191 vom 16.07.2017 muss es in der ersten Teilmeldung im Titel richtig heißen: "Kern weist Rechtsruck der SPÖ zurück und will 1. Platz" (nicht: "Kern will Steuern und Abgaben um fünf Milliarden Euro senken") ---------------------------------------------------------------------

Kern weist Rechtsruck der SPÖ zurück und will 1. Platz

Wien - Bundeskanzler und SPÖ-Chef Christian Kern weist den Eindruck, dass seine Partei bei Themen wie Migration und Sicherheit deutlich nach rechts gerückt ist, zurück. "Das sehe ich nicht so. Wir sind immer eine Kraft der politischen Mitte gewesen", sagte Kern im APA-Interview. Als Wahlziel für den 15. Oktober gibt er den ersten Platz und das Wiedererlangen des Bundeskanzleramts aus. Eine "Bewegung" wie die ÖVP müsse man dafür nicht gründen. "Die SPÖ ist seit 128 Jahren eine Bewegung, das war immer unser Selbstverständnis", so Kern.

Bruder von Irans Präsident Rouhani in Haft

Teheran - Der Bruder des iranischen Präsidenten Hassan Rouhani ist von der Justiz des Landes festgenommen worden. Hossein Fereydoun würden "Finanzdelikte" zur Last gelegt, sagte der stellvertretende Leiter der Justizbehörden, Gholamhossein Mohseni Ejei. Nach Befragungen des Präsidentenbruders sei eine Kaution festgelegt worden, die Fereydoun bisher aber nicht bezahlt habe. Gegen Fereydoun hatten vor allem konservative Kreise wiederholt Korruptionsvorwürfe erhoben. Fereydoun ist der Sonderberater seines Bruders.

Asselborn: EU-Chefs haben bei Flüchtlingspolitik versagt

Berlin/Luxemburg/EU-weit - Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn hat den Staats- und Regierungschefs der EU in scharfer Form Versagen in der Flüchtlingspolitik vorgeworfen. Bis heute gebe es keine Lösung bei der Lastenteilung. "Es ist eine Katastrophe", sagte Asselborn in Berlin auf einer Veranstaltung der deutschen Sozialdemokraten. Aus seiner Sicht ist mit dem Lissabon-Vertrag ein "kapitaler" Fehler gemacht worden. Dem Europäischen Rat sei viel zu viel Gewicht gegeben worden.

Trump verteidigt Sohn und kämpft mit sinkender Beliebtheit

Washington - Die Russland-Affäre scheint US-Präsident Donald Trump unter die Haut zu gehen. In der Nacht auf Sonntag verteidigte er in einer Tweet-Serie erneut seinen Sohn Donald Jr., der wegen eines Treffens mit einer russischen Anwältin während des Wahlkampfes Schlagzeilen machte. Zugleich griff er seine Ex-Rivalin Hillary Clinton und die Medien an. Seine Beliebtheitswerte sinken währenddessen weiter.

Obdachloser auf Wiener Donauinsel erstochen

Wien - In der Nacht auf Sonntag ist ein Obdachloser auf der Wiener Donauinsel in der Donaustadt nach einem Streit von einem anderen Obdachlosen niedergestochen worden. Der 29-jährige Slowake starb im Krankenhaus. Der Verdächtige, ein 49-jähriger Pole, wurde bei einem Großeinsatz der Polizei an seinem Schlafplatz festgenommen. Er befindet sich in Haft und verweigerte bisher jegliche Aussage.

Bursch wollte Mutter eines Drogentoten erpressen

Linz/Linz-Urfahr - Die Mutter eines 19-jährigen Drogentoten aus Oberösterreich ist offenbar von einem Freund ihres Sohnes erpresst worden. Der 21-Jährige informierte die Frau über den Todesfall, forderte aber Geld für die Bekanntgabe des Auffindungsortes der Leiche. Als sich die 48-Jährige an die Polizei wandte, gaben der Bursch und ein Freund die Adresse bekannt. Der Tote lag auf einem Dachboden in Linz-Urfahr.

16 Pilger bei Busunfall in Indien gestorben

Neu-Delhi - Bei einem Busunfall im indischen Teil Kaschmirs sind mindestens 16 hinduistische Pilger auf dem Weg zu einem Schrein im Himalaya ums Leben gekommen. 29 weitere Menschen wurden verletzt, wie die Polizei auf Twitter mitteilte. Demnach kam der Bus von einer Bergstraße ab und stürzte in eine Schlucht. Die Unfallursache war zunächst unklar.

Hintermänner von Pferdefleisch-Skandal festgenommen

Den Haag - Europäische Ermittler haben einen internationalen Ring von Fleischbetrügern zerschlagen und insgesamt 66 Verdächtige festgenommen. Die Bande soll für den europäischen Pferdefleisch-Skandal von 2013 verantwortlich sein, teilte Europol in Den Haag mit. Sie soll billiges Pferdefleisch als teures Rindfleisch deklariert und verkauft haben. Das Fleisch war nicht für menschlichen Verzehr geeignet und zum Teil mit Medikamenten behandelt.

(Schluss) rst/apo

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!