17.12.2016 16:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Evakuierung Ost-Aleppos soll fortgesetzt werden

Aleppo - Die am Freitag abgebrochene Evakuierung der Rebellenhochburg Ost-Aleppo soll nun doch weitergehen. Rebellen und Regierung einigten sich am Samstag auf ein neues Abkommen, das den Abzug der restlichen Kämpfer und Zivilisten aus dem umkämpften Stadtteil ermöglichen soll. Neben Ost-Aleppo sollten auch die beiden von den Aufständischen eingekesselten Schiiten-Dörfer al-Fua und Kefraya evakuiert werden.

Türkische Regierung vermutet PKK hinter Anschlag in Kayseri

Kayseri - Die türkische Regierung vermutet die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) hinter dem tödlichen Autobombenanschlag auf einen mit Soldaten besetzten Bus in Kayseri. "Derzeit deuten alle Hinweise auf die PKK hin", sagte der stellvertretende Regierungschef und Regierungssprecher Numan Kurtulmus dem Sender NTV. Bei dem Anschlag waren Samstagfrüh 13 Soldaten getötet und mindestens 55 Menschen verletzt worden, darunter 48 Soldaten, die Ausgang hatten.

Druck auf Trump wegen Cyberattacken im Wahlkampf wächst

Washington - Nach den Hackerangriffen während des US-Präsidentschaftswahlkampfs wächst der Druck auf Wahlsieger Donald Trump. Der scheidende US-Präsident Barack Obama rief seinen Nachfolger auf, eine unabhängige Untersuchung der Cyberattacken zu akzeptieren, um den US-Bürgern die Gewissheit zu geben, dass die Wahlen "gerecht und frei" gewesen seien. Laut einem Pressebericht schreibt inzwischen nicht nur die CIA, sondern auch das FBI die Cyberattacken Russland zu. Trump hatte dies als "lächerlich" bezeichnet.

Schweres Erdbeben vor Papua-Neuguinea

Port Moresby - Ein schweres Erdbeben vor Papua-Neuguinea hat im Südpazifik zwischenzeitlich zu Tsunamiwarnungen geführt. Der Erdstoß hatte eine Magnitude von 7,9. Berichte über Schäden oder Verletzte lagen zunächst nicht vor. Experten hatten anfangs zerstörerische Wellen befürchtet, gaben dann aber Entwarnung. Das Zentrum des Bebens lag den Seismologen zufolge 46 Kilometer östlich der Stadt Taron in der Provinz Neuirland.

Drei Tote bei Einbruch ins Eis auf Baikalsee

Irkutsk - Ein Auto ist beim Fahren auf dem zugefrorenen Baikalsee in Russland ins Eis eingebrochen. Drei Menschen in dem Fahrzeug ertranken, darunter ein Kind, wie der Zivilschutz am Samstag mitteilte. Drei weitere Menschen konnten sich retten. Demnach war das Eis an der Unglücksstelle lediglich fünf bis zehn Zentimeter dick. Die Insassen wollten mit dem Auto zum Eisangeln auf den See fahren.

Zwei Mädchen bei Wohnungsbrand in Innsbruck getötet

Innsbruck - Zwei Mädchen im Alter von vier und sieben Jahren sind in der Nacht auf Samstag bei einem Brand in einer Innsbrucker Wohnung ums Leben gekommen. Eine technische Ursache wird von der Polizei ausgeschlossen. Es sei nicht auszuschließen, dass eines der beiden Kinder gezündelt habe, hieß es. Der Brand war im Kinderzimmer ausgebrochen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Zimmer in Vollbrand. Die Eltern und zwei weitere Kinder der Familie konnten sich in Sicherheit bringen. Der Vater erlitt eine Rauchgasvergiftung.

Weltcup-Premierenerfolg für Max Franz in Gröden-Abfahrt

St. Christina/Gröden - Max Franz hat am Samstag die Abfahrt in Gröden gewonnen und mit seinem ersten Weltcupsieg auch die Durststrecke der ÖSV-Speedherren in der Königsdisziplin beendet. Der letzte Abfahrtserfolg war Hannes Reichelt am 7. März 2015 in Kvitfjell gelungen. Der Kärntner siegte 0,04 Sekunden vor dem Norweger Aksel Lund Svindal. Bei den Damenabfahrt in Val d'Isere musste sich Cornelia Hütter nur der Slowenin Ilka Stuhec geschlagen geben.

(Schluss) ral/pin/grh

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