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04.12.2016 16:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Dritter Anlauf zur Bundespräsidentenwahl

Wien - 6,399.572 Österreicher sind am Sonntag aufgerufen, einen Bundespräsidenten zu wählen. Nach der Aufhebung der Stichwahl vom Mai muss erstmals eine Wahl österreichweit wiederholt werden. Es stehen sich erneut der FPÖ-Kandidat Norbert Hofer und Ex-Grünen-Chef Alexander Van der Bellen gegenüber. Erst nach dem Schließen der Wahllokale um 17.00 Uhr dürfen erste Ergebnisse und Hochrechnungen veröffentlicht werden. Das vorläufige Endergebnis wird rund um 19.30 Uhr erwartet.

Schicksalsreferendum in Italien

Rom - Europa blickt gebannt nach Rom: In einem Referendum haben die Italiener am Sonntag über eine weitreichende Verfassungsreform und die Zukunft ihrer Regierung abgestimmt. Die von Ministerpräsident Matteo Renzi gewünschte Reform soll Italien politisch stabiler machen. Votieren die Italiener mit "Nein", könnte dies allerdings zu Renzis Rücktritt und einer Regierungskrise führen. In den Umfragen zwei Wochen vor der Abstimmung lag zwar das "Nein"-Lager vorn, doch waren zu diesem Zeitpunkt noch viele Wähler unentschieden.

Finnland: Politikerin und zwei Journalistinnen erschossen

Helsinki - Vor einem Restaurant in der Stadt Imatra im Südosten Finnlands sind drei Frauen erschossen worden. Bei den Opfern handelt es sich um die Vorsitzende des Stadtrates sowie zwei Journalistinnen. Laut Polizei wurden die drei Frauen am Samstagabend beim Verlassen eines Restaurants von einem mit einem Gewehr bewaffneten Mann getötet. Der Mann sei festgenommen worden, das Motiv sei noch unklar.

Syrische Armee im Osten Aleppos weiter auf dem Vormarsch

Aleppo/Damaskus - Die syrische Armee hat im Ostteil Aleppos am Wochenende weitere Stadtteile erobert. Seit dem Beginn ihrer Großoffensive erstürmten die Regierungstruppen laut Syrischer Beobachtungsstelle für Menschenrechte rund 60 Prozent des Ostteils von Aleppo, der seit 2012 von Aufständischen kontrolliert worden war. Seit dem 15. November wurden der Beobachtungsstelle zufolge in Ost-Aleppo mindestens 310 Zivilisten getötet, im Westteil 69 Zivilisten. Mehr als 50.000 Bewohner Ost-Aleppos ergriffen angesichts der Kämpfe die Flucht.

Antrag auf Neuauszählung in Pennsylvania zurückgezogen

Washington - Die Hoffnungen vieler Gegner des designierten US-Präsidenten Donald Trump auf eine Neuauszählung der Stimmen haben einen herben Dämpfer erlitten. Die Grünen-Präsidentschaftskandidatin Jill Stein zog am Samstag ihren Antrag auf eine Überprüfung des Wahlergebnisses im US-Staat Pennsylvania zurück. Sie begründete dies mit zu hohen Kosten. Ursprünglich hatte Stein sowohl in Pennsylvania als auch in Michigan und Wisconsin eine Neuauszählung beantragt.

Kubas Revolutionsführer Castro in Santiago beigesetzt

Santiago de Cuba - Der kubanische Revolutionsführer Fidel Castro ist in Santiago de Cuba beigesetzt worden, wo die Revolution 1953 begonnen hatte. Die Zeremonie am Sonntag auf dem Friedhof Santa Ifigenia fand im engsten Kreis statt und war streng abgeschirmt. Soldaten in weißer Galauniform und mit schwarzem Trauerflor am Arm brachten die Urne des früheren Präsidenten zum Friedhof. Tausende Menschen am Straßenrand sangen die Nationalhymne, als die Wagenkolonne langsam vorbeifuhr. Mit der Beisetzung endeten in dem kommunistischen Karibikstaat neun Tage Staatstrauer.

Kritischer Zustand des dritten Opfers in Flüchtlingstragödie

Wörgl - Der Zustand des dritten Opfers der Flüchtlingstragödie mit zwei Toten am Bahnhof Wörgl ist am Sonntag nach wie vor "sehr kritisch" gewesen. Der Schwerstverletzte befand sich laut Polizei auf der Traumatologischen Intensivstation der Innsbrucker Klinik. Die Obduktion der beiden Toten soll am Montag durchgeführt werden. Die Identität der beiden Männer und der Frau war weiterhin unbekannt. Die drei Flüchtlinge, die sich auf der Ladefläche eines Güterzuges versteckt hatten, waren in der Nacht auf Samstag in Wörgl beim Entladen von Schwerfahrzeugen überrollt worden.

Trump kritisiert Trump-Parodie von Alec Baldwin

Washington - Der künftige US-Präsident Donald Trump hat sich via Twitter erneut als TV-Kritiker betätigt, Ziel der Kritik ist diesmal Hollywoodstar Alec Baldwin. "Habe gerade versucht, "Saturday Night Live" anzusehen - Nicht zum Anschauen!", twitterte Trump in der Nacht auf Sonntag. "Total einseitig, nicht lustig und die Parodie von Baldwin kann gar nicht mehr schlimmer werden. Traurig." Baldwin (58) hatte Trump am Samstagabend in einem Sketch dargestellt - als jemand, der selbst während wichtiger Sicherheits-Lagebesprechungen lieber bei Twitter unterwegs ist und kaum zuhört.

(Schluss) hhi/vef

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