25.09.2016 16:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr
Damaskus/New York - Nach einer kurzen Unterbrechung hat das syrische Regime seine Luftangriffe auf Rebellengebiete in der umkämpften Stadt Aleppo fortgesetzt. Das berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Sonntag. Angaben über Tote oder Verletzte lagen demnach noch nicht vor. Seit dem Zusammenbruch der Waffenruhe vor einer Woche wurden mehr als 180 Menschen getötet. Nach UNO-Angaben handelte es sich um die schwersten Luftangriffe seit Beginn des Bürgerkrieges 2011.
Mehr als 20 Tote bei Anschlägen im Irak am Wochenende
Tikrit - Der Irak ist am Wochenende von schweren Anschlägen erschüttert worden, bei denen nördlich von Tikrit und in einem Bagdader Schiitenviertel mehr als 20 Menschen ums Leben kamen. Der Agentur Amaq zufolge bekannte sich die Extremisten-Miliz Islamischer Staat (IS) zu den Anschlägen in Tikrit. Es waren die ersten Angriffe dieser Art seit der Rückeroberung der Stadt von den Islamisten im April 2015.
Stöger unterstützt Vorarlberger Mindestsicherungsmodell
Wien - Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) gibt sich in der Diskussion um die Reform der Mindestsicherung kompromissbereit und hat sich am Sonntag in der ORF-"Pressestunde" als "Anhänger" des Vorarlberger Modells geoutet. Dieses sieht vor, dass Integrationsverweigerer weniger Geld erhalten. Abermals unterstrich Stöger auch seine Kompromissbereitschaft zur ÖVP-Forderung nach einer Deckelung der Mindestsicherung für Mehrpersonenhaushalte.
Bombenanschlag in Budapest verletzte zwei Polizisten
Budapest - Bei einem Bombenanschlag im Zentrum von Budapest sind in der Nacht auf Sonntag zwei Streifenpolizisten verletzt worden. Mit Sicherheit sei ein Sprengsatz mit beträchtlicher Sprengladung explodiert, sagte ein Sachverständiger Sonntagmittag im staatlichen ungarischen Fernsehen. Ob die Straftat einen terroristischen oder einen kriminellen Hintergrund hatte, blieb allerdings vorerst unklar.
Ausgeweitete EU-Mission im Mittelmeer startet schleppend
Brüssel - Der ausgeweitete EU-Marineeinsatz zur Bekämpfung von Schleppern vor Libyen startet verhalten. Die EU wartet bisher vergeblich darauf, dass die libysche Regierung die ersten 100 Kandidaten benennt, die für die Küstenwache des Krisenlandes ausgebildet werden sollen, wie Diplomaten am Wochenende übereinstimmend in Brüssel sagten. Der geplante Start Anfang Oktober sei damit nicht zu halten.
Schweizer laut Hochrechnung für mehr Geheimdienst-Befugnisse
Bern - Die Schweizer haben sich am Sonntag mit klarer Mehrheit dafür entschieden, die Befugnisse des nationalen Geheimdienstes bei der Überwachung auszuweiten. Laut Hochrechnungen des Instituts gfs.bern im Auftrag des Schweizer Fernsehens (SRF) stimmten 66 Prozent der Teilnehmer dafür. Volksinitiativen für höhere Pensionen und einen ökologischen Umbau der Wirtschaft scheiterten jedoch.
Schüler soll Zwölfjährigen nach Streit attackiert haben
Euskirchen - Ein Mitschüler soll für den Angriff auf einen lebensgefährlich verletzten Zwölfjährigen in Euskirchen in Nordrhein-Westfalen verantwortlich sein. Nach der Befragung mehrerer Kinder habe sich dieser Verdacht erhärtet, erklärte die Polizei am Wochenende. Es handle sich um einen Buben im strafunmündigen Alter - also unter 14 Jahre. Er habe das zwölfjährige Opfer wohl "massiv körperlich attakiert".
(Schluss) ral/ik
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