Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
09.07.2016 16:04:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Hofer kündigt Anzeigen von Wahlmanipulationen an

Wien - FPÖ-Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer kündigt Anzeigen wegen konkreter Verdachtsfälle auf Manipulationen bei der vom Verfassungsgerichtshof aufgehobenen Stichwahl am 22. Mai an. Im Gegensatz zum VfGH habe die FPÖ konkrete Hinweise auf tatsächliche Manipulationen, so Hofer am Samstag. Es habe Fälle in Pflegeheimen gegeben, wo ohne Wissen der betroffenen Personen Briefwahlkarten bestellt worden seien. Diese Fälle werde die FPÖ in den nächsten Tagen zur Anzeige bringen.

Bis zu 300.000 syrische Flüchtlinge könnten Türken werden

Istanbul - Bis zu 300.000 syrische Flüchtlinge in der Türkei könnten die türkische Staatsbürgerschaft erhalten. Die Einbürgerungen sollten Schritt für Schritt erfolgen, zunächst sei dies für 30.000 bis 40.000 Syrer vorgesehen, heißt es in einem Zeitungsbericht. Das Angebot richte sich an gut ausgebildete Flüchtlinge. Kritik mutmaßen, dass Präsident Erdogan durch die Massen-Einbürgerungen auch hunderttausende neue Wähler für seine islamisch-konservative Partei AKP gewinnen will.

Fast 150 Tote bei Kämpfen in Hauptstadt des Südsudans

Juba - Der fünfte Jahrestag der Unabhängigkeit Südsudans ist von blutigen Auseinandersetzungen in der Hauptstadt Juba überschattet worden. In die Leichenhalle des wichtigsten staatlichen Krankenhauses seien mehr als 90 Leichen von Soldaten und Zivilisten eingeliefert worden, teilte ein Arzt mit. Zudem sollen mindestens 37 weitere Menschen getötet worden sein, meldeten die Medien. UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon bezeichnete die Kämpfe in Juba als "neuen Verrat" an den Menschen im Südsudan.

NATO widmet sich Anti-IS-Kampf und unterstützt Afghanistan weiter

Warschau - Die NATO widmet sich intensiver dem Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Beim Gipfel am Samstag in Warschau gaben die Bündnisstaaten endgültig grünes Licht für den Einsatz von Aufklärungsflugzeugen im Anti-IS-Kampf. Zudem wurde eine Ausweitung des Trainingsprogrammes für irakische Militärs und die Fortsetzung der Unterstützung Afghanistans beschlossen. Die Bündnispläne sehen vor, von der Türkei und der Mittelmeerküste aus den Luftraum über Syrien und dem Irak zu überwachen.

Zweites Brexit-Referendum wird abgelehnt

London - Sowohl die britische Regierung als auch die Bevölkerung dürften einem zweiten Brexit-Referendum ablehnend gegenüber stehen. Die Regierung erteilte entsprechenden Forderungen via E-Mail eine klare Absage. Auch eine Umfrage kam zu dem Ergebnis, dass die Mehrheit keine weitere Abstimmung will. Die mehr als vier Millionen Unterzeichner einer Petition für ein zweites Referendum erhielten am Samstag ein E-Mail, in dem das Außenministerium eine weitere Abstimmung über die Zukunft Großbritanniens in der EU ausschließt.

Dallas-Schütze war Einzeltäter

Dallas (Texas) - Nach den tödlichen Schüssen auf fünf Polizisten in Dallas gehen die US-Behörden von einem Einzeltäter aus. Der 25-jährige Afroamerikaner und Afghanistan-Veteran Micah Johnson habe wohl allein gehandelt, erklärte der Bürgermeister der Metropole im US-Staat Texas, Mike Rawlings. Die Polizei teilte mit, Johnson habe mit einer radikalen Schwarzen-Bewegung sympathisiert und erklärt, aus Wut weiße Polizisten töten zu wollen. Auch nach Johnsons Attacke am Ende einer Demo gegen Rassismus und Polizeigewalt gingen die Massenproteste in mehreren US-Städten weiter. Auslöser war die Tötung von zwei Schwarzen bei Polizeieinsätzen.

650 Trauergäste erwiesen erschossenem Polizisten letzte Ehre

St. Kanzian/Wien - 650 Trauergäste haben am Samstag dem jungen Polizisten, der vor einer Woche in Wien im Einsatz von einem Kriminellen erschossen worden war, die letzte Ehre erwiesen. Die Messe fand am Vormittag in der Heimatgemeinde des 23-jährigen Kärntners in der Pfarrkirche von St. Kanzian am Klopeinersee statt. Beerdigt wurde er am Friedhof Stein im Jauntal. Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) hielt die Trauerrede. Auch Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) nahm an dem Ehrenbegräbnis teil.

Taifun richtete in China "große Schäden" an

Peking - Taifun "Nepartak" hat an der chinesischen Küste "sehr große Schäden" angerichtet. Mehr als 420 000 Menschen seien bei Evakuierungen in vier Städten in Sicherheit gebracht worden, berichteten die Medien. Die Wetterämter meldeten Windgeschwindigkeiten von mehr als 100 Stundenkilometern. Fünf Flughäfen wurden geschlossen. Die Stromversorgung in entlegenen Gegenden ist ausgefallen. Auch gibt es Meldungen über Erdrutsche in Bergregionen. Viele Gebäude sollen zerstört worden sein.

(Schluss) hhi/pin

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!