24.07.2014 16:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Vermisstes Flugzeug über Mali abgestürzt

Algier - Ein in Nordafrika vermisstes Passagierflugzeug mit 116 Personen an Bord von Air Algerie ist abgestürzt. Das verlautete am Donnerstag aus algerischen Luftfahrtkreisen und der dortigen UNO-Mission. Die Absturzursache war zunächst unklar. Der Jet vom Typ McDonnell Douglas MD-83 war von Ouagadougou in Burkina Faso nach Algier unterwegs und wurde seit der Nacht vermisst.

Keine Ende der Gewalt im Gazastreifen

Gaza/Tel Aviv/Berlin - Die Zahl der Toten im Gazastreifen ist seit Beginn der israelischen Offensive am 8. Juli am Donnerstag auf 733 gestiegen. Das teilten palästinensische Rettungskräfte am Donnerstag mit. Die radikal-islamische Hamas erklärte unterdessen, sie ziele weiter auf den Flughafen bei Tel Aviv. Ungeachtet der Kämpfe hoben die USA das Flugverbot von und nach Tel Aviv wieder auf.

Heftige Reaktionen nach Tumult bei Haifa-Spiel

Bischofshofen/Bez. St. Johann im Pongau/Gaza - Politiker aus Österreich und Organisationen haben mit Empörung auf den Tumult während des Fußballspiels Maccabi Haifa gegen OSC Lille in Bischofshofen reagiert. Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ), Innenministerin Johann Mikl-Leitner und Außenminister Sebastian Kurz (beide ÖVP) verurteilten die Vorfälle "aufs Schärfste". FPÖ-Parteichef Heinz-Christian Strache forderte eine genaue Untersuchung.

Russland dementiert Jet-Abschuss

Den Haag/Kiew - Im Ukraine-Konflikt hat Russland eine Verantwortung für den Abschuss zweier ukrainischer Kampfflugzeuge zurückgewiesen. Die Regierung widersprach am Donnerstag Anschuldigungen aus Kiew, wonach Raketen von russischem Territorium aus abgefeuert worden seien. Die ukrainische Armee vermeldete unterdessen weitere Erfolge ihrer Militäroffensive gegen die pro-russischen Separatisten.

EU-Sanktionen gegen Russland nehmen Gestalt an

Brüssel/Berlin - Wirtschaftssanktionen gegen Russland scheinen langsam konkret Gestalt anzunehmen. Die EU-Kommission legte am Donnerstag konkrete Vorschläge vor, die zunächst von den Botschaftern der Mitgliedsländer beraten werden. Eine Entscheidung dürfte aber erst bei der nächsten Botschaftersitzung Dienstag kommender Woche fallen. Nach Angaben von EU-Diplomaten sollen auch russische Banken betroffen sein.

Schuldspruch für Kremlgegner nach Putin-Protest

Kiew - Zwei Jahre nach gewaltsamen Massenprotesten gegen Russlands Präsident Wladimir Putin ist der prominente Regierungsgegner Sergej Udalzow schuldig gesprochen worden. Das Stadtgericht in Moskau verkündete in dem umstrittenen Prozess zunächst kein Strafmaß, wie ein Justizsprecher sagte. Die Staatsanwaltschaft hatte acht Jahre Lagerhaft für Udalzow und den Mitangeklagten Leonid Raswosschajew gefordert.

67-Jährige von Sohn mit Messer schwer verletzt

Wundschuh - Eine 67-jährige Steirerin ist am Mittwochabend im Bezirk Graz-Umgebung von ihrem Sohn mit einem Messer schwer verletzt worden. Die Frau konnte noch selbst die Polizei verständigen. Der im Rollstuhl sitzende 43-jährige Verdächtige musste in die Nervenklinik Siegmund Freund gebracht werden, er dürfte psychische Probleme haben. Das Opfer musste notoperiert werden, teilte die Polizei mit.

Wiener Börse tendiert nahezu unverändert

Wien - Die Wiener Börse hat sich bis am Donnerstagnachmittag nicht weit weg von seinem Vortagesschluss entfernt. Der ATX sank um moderate 0,03 Prozent. Ein freundliches europäisches Börsenumfeld konnte nicht beflügeln. In Wien gingen die schwergewichteten Bankentitel in verschiedene Richtungen. Während Erste Group um 1,3 Prozent zulegen konnten, verbilligten sich Raiffeisen um 1,7 Prozent.

(Schluss) mas/pat/ste

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