13.04.2014 16:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr
Wien - Die Spannungen in der Ost-Ukraine sind in Gewalt umgeschlagen. Bei einem Polizeieinsatz gegen pro-russische Gruppen in der Stadt Slawjansk wurden laut Innenministerium ein Geheimdienstagent und mehrere prorussische Milizionäre getötet. Awakow hatte Sonntag einen "Anti-Terror-Einsatz" angeordnet, nachdem prorussische Gruppen in Slawjansk Gebäude von Polizei und Geheimdienst besetzt hatten.
Laut Weltklimarat lässt sich Erderwärmung bremsen
Berlin - Trotz bedrohlich steigender Treibhausgas-Emissionen sieht der Weltklimarat noch immer eine Chance, die Erderwärmung in den Griff zu bekommen. In ihrem jüngsten Bericht empfehlen Wissenschafter eine schnelle Verschiebung von Förderung und Verbrennung von Kohle, Gas und Öl hin zu klimafreundlichen Energien. Eine Kernbotschaft lautet, dass dieser Wechsel nicht so teuer ist, wie viele vermuten.
Verletzte bei Protesten gegen Italiens Sparkurs
Rom/Paris - Bei Protesten gegen den Sparkurs der italienischen Regierung sind in Rom Dutzende Menschen verletzt worden. Wie die Nachrichtenagentur ANSA meldete, kam es am Samstag im Zentrum der Hauptstadt zu Ausschreitungen, nachdem Demonstranten mit Flaschen, Steinen und Feuerwerkskörpern geworfen hatten. Die Polizei setzte Tränengas und Schlagstöcke ein. Mindestens 30 Menschen wurden verletzt.
Abdullah führt mit 42 Prozent bei Afghanistan-Wahl
Kabul - Bei der Präsidentschaftswahl in Afghanistan zeichnet sich nach ersten Ergebnissen eine Stichwahl zwischen Ex-Außenminister Abdullah Abdullah und seinem Rivalen Ashraf Ghani ab. Nach Auszählung von zehn Prozent der abgegebenen Stimmen und Teilergebnissen aus 26 der 34 Provinzen liege Abdullah bei knapp 42 Prozent, teilte die Wahlkommission am Sonntag mit. Ghani komme auf 37,6 Prozent.
Großfeuer in chilenischer Hafenstadt Valparaiso
Valpara�so - Eine Feuerwalze hat in der chilenischen Hafenstadt Valparaiso mehrere Menschen das Leben gekostet und schwere Schäden angerichtet. Bisher kamen vier Menschen bei dem Großbrand ums Leben, der seit Samstagnachmittag wütet. 200 Gebäude sollen bisher zerstört worden sein. Der Brand sei zwar eingedämmt, allerdings noch nicht unter Kontrolle, erklärte der Innenminister.
13 Tote nach Schlammlawine in Tadschikistan
Duschanbe - Beim Abgang einer mächtigen Schlammlawine in Tadschikistan sind mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen, davon sieben Kinder. Schmelzwasser habe in der zentralasiatischen Ex-Sowjetrepublik Geröll mitgerissen, das dann fünf Häuser verschüttet habe, teilten die örtlichen Behörden am Sonntag mit. Es wird nicht ausgeschlossen, dass die Opferzahl noch steigen könnte.
Mers-Virus tauchte erstmals im Jemen auf
Sanaa - Das gefährliche Mers-Virus ist nun erstmals auch im Jemen entdeckt worden. Lokale Medien berichteten am Sonntag unter Berufung auf das Gesundheitsministerium, ein junger Flugzeugingenieur habe sich mit dem Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus infiziert. Bis Ende der Woche registrierte die Organisation 212 bestätigte Fälle, darunter 88 Todesfälle. Diese betreffen vor allem Saudi Arabien.
(Schluss) ik/pin
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