24.12.2017 13:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr
Jerusalem - Christen aus aller Welt haben sich am Sonntag zu Weihnachtsfeierlichkeiten im Heiligen Land versammelt. Sie werden allerdings in diesem Jahr überschattet von der Krise um die umstrittene Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch die USA. Die traditionelle Weihnachtsprozession brach am Mittag von Jerusalem nach Bethlehem auf. In Bethlehem, dem kleinen Ort im Westjordanland, werden über die Feiertage rund 10.000 Besucher erwartet.
Weihnachten in Rom unter verschärften Sicherheitsmaßnahmen
Vatikanstadt - Unter verschärften Sicherheitsvorkehrungen hat sich der Vatikan auf die Weihnachtsfeiern mit Papst Franziskus vorbereitet. Am Heiligen Abend wird der Papst im Petersdom die Christmette in Erinnerung an die Geburt Jesu in Bethlehem zelebrieren. Am Montag, dem Christtag, verkündet er dann auf dem Petersplatz seine Weihnachtsbotschaft und spendet den Segen "Urbi et orbi".
Friede auf Erden ist für Schönborn die große Hoffnung
Wien - Für Kardinal Christoph Schönborn ist der Friede auf Erde die große Hoffnung zu Weihnachten. In der Fernsehsendung "Licht ins Dunkel" meinte der Wiener Erzbischof am Heiligen Abend, der Friede beginne bei uns selbst und in der Familie und dann im Land und in der Welt. Schönborn betonte, dass es zu Weihnachten nicht um Weihnachtsmänner oder Elche gehe, sondern es handle sich um das Geburtsfest Jesu, dessen Botschaft der Friede sei. Allen, denen es gut geht, gab Schönborn den Rat, wenigstens einem Menschen, dem es nicht gut geht, eine Freude zu bereiten.
Flüchtlingsaufnahme soll laut Kurz bei Staaten liegen
Berlin/Wien - Die EU-Flüchtlingsumverteilung nach festen Quoten ist aus Sicht von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) ein Irrweg. "Staaten zur Aufnahme von Flüchtlingen zu zwingen, bringt Europa nicht weiter", sagte er der "Bild am Sonntag". "Wenn wir diesen Weg fortsetzen, spalten wir die Europäische Union nur noch weiter. Die Mitgliedstaaten sollten selbst entscheiden, ob und wie viele Menschen sie aufnehmen."
Kneissl und Blümel beanspruchen beide EU-Weisungshoheit
Wien/Brüssel - Zwischen Außenministerium und Bundeskanzleramt gibt es einen Kompetenzzwist wegen der EU-Agenden. Das berichteten österreichische Medien am Weihnachtswochenende. Außenministerin Karin Kneissl erklärte der Tageszeitung "Die Presse": "Die Weisungshoheit für die Vertretung in Brüssel verbleibt im Außenamt." Diese beansprucht allerdings auch Kanzleramtsminister Gernot Blümel für sich. Im Ö1-Mittagsjournal vom Samstag erklärte der ÖVP-Minister nämlich, die Weisungshoheit an Brüssel sei zum Bundeskanzleramt "gewandert".
Seit 2015 in China 13.000 Webseiten abgeschaltet
Peking - In China haben die Behörden in den vergangenen drei Jahren mehr als 13.000 Internet-Seiten abgeschaltet. Das Vorgehen stehe im Zusammenhang mit dem Kampf gegen Gewalt und Pornografie, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag. Die Betreiber hätten Gesetze oder andere Regeln verletzt. Zudem seien rund zehn Millionen Nutzer-Konten geschlossen worden. Mutmaßlich bezieht sich dies auf Konten in sozialen Medien.
Sechsfach-Jackpot wird am Heiligen Abend ausgespielt
Wien - Elf Millionen Euro sind zu holen: Am Sonntag um 19.17 Uhr wird der erste Sechsfach-Jackpot im österreichischen Lotto "6 aus 45" ausgespielt. Man rechnete mit rund 12,6 Millionen abgegebenen Tipps. Rund 80 Prozent aller möglichen Tippkombinationen dürften gespielt werden. Zumindest ein Sechser ist damit wahrscheinlich. Ein Solo-Sechser würde mit Sicherheit einen neuen Rekord-Gewinn bedeuten. Elf Millionen Euro, das wäre der erste zweistellige Millionen-Sechser. Annahmeschluss ist um 18.00 Uhr.
(Schluss) pat/ce
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