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01.05.2016 13:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr

Lautstarke Proteste am 1. Mai: Faymann verteidigt Kurs

Wien/Österreich-weit - Kanzler und SPÖ-Parteichef Werner Faymann hat am Sonntag bei den 1.-Mai-Feierlichkeiten der SPÖ am Wiener Rathausplatz seinen Kurs in der Flüchtlingsfrage verteidigt. Außerdem plädierte er angesichts der Flügelkämpfe innerhalb der Roten für einen "gemeinsamen Weg" für ein "faires, sozial gerechtes Österreich" und für die "Rechte der Arbeiter". Faymanns rund fünfminütige Rede wurde durchgehend von einem lauten Pfeifkonzert und Buhrufen sowie hochgehaltenen "Rücktritt"-Taferln begleitet.

FPÖ beschwört bei Maikundgebung Hofer-Sieg

Linz/Österreich-weit - Die FPÖ hat den 1. Mai dazu benutzt, um Wahlkampf für ihren Bundespräsidentschaftskandidaten Norbert Hofer zu betreiben. Auf dem Urfahraner Jahrmarkt in Linz schwor Parteichef Heinz-Christian Strache die gut 5.000 Fans auf die Hofburg-Stichwahl ein. Die ÖVP hat indes am Staatsfeiertag Einsatzkräfte in Niederösterreich besucht. Die NEOS wiederum nutzten den Sonntag, um nicht die Arbeit, sondern die Bildung in den Vordergrund rücken.

Al-Sadr-Anhänger setzten Protest in Bagdad fort

Bagdad - Nach der Erstürmung des irakischen Parlaments durch eine aufgebrachte Menschenmenge haben sich die Demonstranten wieder aus dem Abgeordnetenhaus zurückgezogen. Hunderte Anhänger des Schiitenpredigers Moqtada al-Sadr versammelten sich am Sonntag auf einem zentralen Platz in der hoch gesicherten Grünen Zone Bagdads und setzten so ihren Protest für Reformen fort. Armee und Polizei verschärften in der Hauptstadt zugleich die Sicherheitsmaßnahmen.

Vater bei Versuch, Sohn am Selbstmord zu hindern, getötet

Perg - Ein 54-Jähriger hat Samstagabend in Ried in der Riedmark (Bezirk Perg) versucht, seinen Sohn davon abzuhalten, sich zu erschießen. Bei dem folgenden Handgemenge löste sich ein Schuss und traf den Vater in den Kopf. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät, berichtete die oberösterreichische Polizei. Es gebe keine Hinweise auf ein absichtliches Tötungsdelikt. Man gehe von einer grob fahrlässigen Tötung aus.

Ermittlungen nach Unfalltod eines Zweijährigen

Vöcklamarkt - Nach dem Unfalltod eines zweijährigen Buben am Samstag in Vöcklamarkt (Bezirk Vöcklabruck) wird nun sowohl gegen den Großvater als auch gegen den anderen Lenker wegen fahrlässiger Tötung im Straßenverkehr ermittelt, wie die oö. Polizei am Sonntag berichtete. Das Kind war aus dem fahrenden Auto seines Opas gefallen und von einem nachkommenden Wagen überrollt worden. Das Kind starb noch an der Unfallstelle.

Kenia verbrannte mehr als hundert Tonnen Elfenbein

Nairobi - Als Signal gegen den Elfenbeinschmuggel hat Kenia seinen gesamten Bestand an beschlagnahmten Stoßzähnen verbrannt. "Niemand darf mit Elfenbein Geschäfte machen, niemand", rief Präsident Uhuru Kenyatta, als er am Samstag im Nationalpark von Nairobi den ersten Scheiterhaufen in Brand setzte. 105 Tonnen Elfenbein und 1,35 Tonnen Rhinozeros-Horn im Wert von knapp 160 Millionen Euro wurden zerstört. Jährlich werden rund 30.000 Elefanten wegen ihres "weißen Goldes" getötet.

Unnötige Aufregung um Spinnen in deutschem Supermarkt

Kronach - Große Aufregung in einem Supermarkt in Bayern: In der Obstabteilung des Hauses im oberfränkischen Wilhelmsthal waren Spinnen gefunden worden - mutmaßlich giftig. Wegen der Tiere, die vermutlich aus Brasilien stammten, sollte der Markt geschlossen bleiben, hatte die Polizei berichtet. Ein Sachverständiger hatte zudem geraten, alle Waren aus dem Supermarkt zu verbrennen und die Räume danach mit Gift zu behandeln. Kurz darauf die Entwarnung: Die Tiere sind völlig harmlos.

"Bolero" gibt es nunmehr umsonst

Paris - Der "Bolero" wird zum Gemeingut. Am Sonntag endet der Urheberschutz für das Stück von Maurice Ravel, das zu den berühmtesten Werken der klassischen Musik zählt: Jeder darf es künftig lizenzfrei nutzen, ohne dass Tantiemen fällig würden. Ravel hatte das Stück 1928 geschrieben, im selben Jahr wurde es in Paris uraufgeführt. Schätzungen zufolge hat der "Bolero" allein seit 1960 rund 50 Millionen Euro an Tantiemen eingespielt.

(Schluss) cg/rst

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