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24.12.2015 13:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr

Christen begannen Feierlichkeiten im Heiligen Land

Bethlehem - Arabische Christen und Pilger aus aller Welt haben die Weihnachtsfeierlichkeiten im Heiligen Land begonnen. In Jerusalem brach am Donnerstag die traditionelle Prozession nach Bethlehem auf. An der Spitze stand der lateinische Patriarch Fuad Twal. Den Großteil der knapp zehn Kilometer weiten Strecke nach Bethlehem legen die Teilnehmer in Fahrzeugen zurück, erst in Bethlehem marschieren sie den letzten Teil zu Fuß.

Zwei Palästinenser bei drei Anschlägen erschossen

Tel Aviv/Ramallah - Palästinensische Angreifer haben am Donnerstag im Westjordanland drei Anschläge auf Israelis verübt. Zwei der Attentäter seien erschossen worden, teilte eine Armeesprecherin in Tel Aviv mit. Zwei israelische Wachmänner wurden verletzt. Bei einer blutigen Gewaltwelle sind in den vergangenen drei Monaten mehr als 130 Palästinenser und 20 Israelis getötet worden.

Erneut Verdächtiger im Zusammenhang mit Paris-Terror gefasst

Brüssel - In Belgien ist ein neunter Verdächtiger im Zusammenhang mit den Anschlägen von Paris festgenommen und formell beschuldigt worden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft vom Donnerstag hatte der Mann nach den Anschlägen telefonischen Kontakt mit der Cousine des mutmaßlichen Drahtziehers der Anschläge, Abdelhamid Abaaoud. Bei den islamistischen Anschlägen sind am 13. November 130 Menschen getötet und mehr als 350 weitere verletzt worden.

Irakische Kräfte rücken in Ramadi auf Regierungskomplex vor

Ramadi - Im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) sind die irakischen Regierungsanhänger nach eigenen Angaben bis auf 500 Meter an den Regierungskomplex der Stadt Ramadi herangerückt. Die Offensive gegen die Extremisten laufe wie geplant, erklärte Jasim al-Asal, Mitglied des Rates der westirakischen Provinz Al-Anbar. Ramadi ist neben Mossul und Falluja wichtigste Hochburg der Extremisten im Irak.

Erdbeben-Überlebende nach Wintereinbruch in Nepal erfroren

Kathmandu - Mehrere Überlebende des verheerenden Erdbebens in Nepal sind laut lokalen Medien nach einem Wintereinbruch in ihren Notunterkünften gestorben. Allein im Dorf Thokarpa habe es in der vergangenen Woche sieben Kältetote gegeben, berichtete die nepalesische Zeitung "Kantipur" am Donnerstag. Bei dem Erdbeben der Stärke 7,8 kamen im April mehr als 9.000 Menschen ums Leben. Mehr als 600.000 Häuser wurden vollständig zerstört, Millionen Menschen wurden obdachlos.

Höchste Smog-Alarmstufe in zehn chinesischen Städten

Peking - In mindestens zehn chinesischen Städten ist am Donnerstag wegen starken Smogs die höchste Alarmstufe ausgerufen worden. Es ist bereits das vierte Mal in diesem Monat, dass weite Teile des Landes von extremer Luftverschmutzung betroffen sind. Erstmals wurde Anfang Dezember auch in der Hauptstadt Peking die höchste Smog-Alarmstufe ausgerufen.

Feuerwehr rettete Vater und Tochter aus brennendem Haus

Graz/Großlobming - Die Grazer Berufsfeuerwehr hat in der Nacht auf den Heiligen Abend einen Mann und seine Tochter aus ihrem brennenden Haus in St. Peter gerettet. Das Feuer ging von einem vergessenen Adventkranz aus, wie die Berufsfeuerwehr mitteilte. In Großlobming (Bezirk Murtal) löschten die Einsatzkräfte einen weiteren Wohnhausbrand, verletzt wurde niemand.

Ö3-Weihnachtswunder brachte mehr als eine Million Euro

Wien/Graz - Das sogenannte "Ö3-Weihnachtswunder" hat heuer mehr als eine Million Euro Spenden für den "Licht ins Dunkel"-Soforthilfefonds lukriert. Das teilte der ORF am Heiligen Abend in einer Aussendung mit. 120 Stunden nonstop sendeten Robert Kratky, Gabi Hiller und Andi Knoll aus einem gläsernen Studio am Mariahilferplatz in Graz und ernährten sich dabei nur von Suppen und Säften.

(Schluss) mhh/jw

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