16.08.2015 13:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr
Jakarta - In der entlegenen indonesischen Provinz Papua wird ein Verkehrsflugzeug mit 54 Menschen an Bord vermisst. Der Kontakt zu der Maschine sei auf dem Inlandsflug von Jayapura nach Oksibil gegen 15.00 Uhr (08.00 MESZ) abgebrochen, sagte der Leiter des staatlichen Rettungsdienstes. Demnach befanden sich 49 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder an Bord der Maschine der Trigana Air Service.
Grüne fordern Zugang für weitere NGOs ins Lager Traiskirchen
Wien/Traiskirchen - Die Grünen fordern erneut, auch Hilfsorganisationen wie Caritas, Diakonie oder Rotes Kreuz ins Flüchtlingslager Traiskirchen zu lassen. Es sei zwar erfreulich, dass das Innenministerium der Organisation "Ärzte ohne Grenzen" nun Zugang ins Lager gewährt, so Grünen-Chefin Eva Glawischnig am Sonntag. Sie verlangte jedoch, auch andere Organisationen ins Lager zu lassen, deren Mitarbeiter "viel Erfahrung und vor allem das nötige Feingefühl im Umgang mit schwer Traumatisierten" hätten.
Krankenkassen erwarten heuer Verlust von fast 130 Millionen
Wien - Die heimischen Krankenkassen erwarten für heuer einen Verlust von 129,3 Millionen Euro. 2014 hatten die Kassen noch mit einem Plus von 88 Mio. Euro abgeschlossen. 2015 erwarten nur zwei Länder-Kassen ein positives Ergebnis. Hauptverbands-Chef Peter McDonald führt das Defizit auf sinkende Beitragseinnahmen durch die wachsende Arbeitslosigkeit und auf steigende Ausgaben vor allem bei Medikamenten zurück.
Minister der Provinz Punjab bei Anschlag in Pakistan getötet
Islamabad - Nach einem Selbstmordattentat ist der Heimatminister der ostpakistanischen Provinz Punjab an den Folgen seiner schweren Verletzungen gestorben. Bei dem Anschlag wurden nach Behördenangaben neun weitere Menschen getötet und mindestens 17 verletzt. Der Minister Shuja Khanzada hatte in seinem Haus im Bezirk Attock eine Sitzung abgehalten, als der Attentäter eindrang und sich in die Luft sprengte.
Tote bei "intensivstem Beschuss seit Monaten" in Ukraine
Donezk - Bei Kämpfen in der Ostukraine sind den Konfliktparteien zufolge erneut zahlreiche Menschen getötet worden. Die Armeeführung und die prorussischen Separatisten machten sich gegenseitig für das Wiederaufflammen der Gewalt verantwortlich. Insgesamt sollen innerhalb von 24 Stunden mindestens vier Menschen getötet und 23 verletzt worden sein. Unabhängige Berichte lagen nicht vor.
Vier Tote bei neuen Gefechten in der Osttürkei
Ankara - Bei Gefechten in der osttürkischen Provinz Kars sind nach Militärangaben drei Kämpfer der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und ein Soldat getötet worden. Zu dem Schusswechsel kam es laut den türkischen Streitkräften am Sonntag bei einem Einsatz gegen die PKK. Die PKK äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorfall. Seit Wochen kommt es vor allem im kurdisch geprägten Südosten der Türkei immer wieder zu Zusammenstößen.
Hunderte Tonnen Zyanid in Tianjin gelagert
Tianjin - In dem am Mittwoch explodierten Gefahrgutlager im chinesischen Tianjin sind nach Angaben des Militärs "Hunderte Tonnen" hochgiftiges Zyanid eingelagert gewesen. Ein ranghoher Militärvertreter bestätigte am Sonntag erstmals die Präsenz der gefährlichen Chemikalie in dem Lager. Die Zahl der Todesopfer stieg auf 112. Es wurden noch 95 Menschen vermisst, darunter 85 Feuerwehrleute.
Elfjährige in Salzburger Wildbach ertrunken
Mittersill - Ein elfjähriges Mädchen aus Malta ist Samstagnachmittag im Hollersbach bei Mittersill (Pinzgau) ertrunken. Das Kind war mit seiner Familie Wandern und - ausgerüstet mit einem Walkie-Talkie - vorausgelaufen. Es dürfte Steine in den Wildbach geworfen haben, ausgerutscht und mindestens 800 Meter mitgerissen worden sein, wie die Salzburger Bergrettung und die Polizei berichteten.
(Schluss) mf/rst/ral
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