11.01.2014 11:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
Wien - In einem Auto in der Odoakergasse in Wien-Ottakring sind in der Nacht auf Samstag zwei Männer gewaltsam ums Leben gekommen. Einer der beiden Insassen war sofort tot, der andere starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wurden die Männer durch eine Explosion getötet.
Weiter Debatte in der ÖVP um Gesamtschule
Wien - Die ÖVP-interne Debatte zur Gesamtschule geht weiter. Oberösterreichs Landeshauptmann Pühringer wirft parteiinternen Befürwortern vor, nur aus Ärger über Postenbesetzungen bei der Regierungsbildung gegen die Bundespartei querzuschießen. Wiens ÖVP-Chef Juracka rudert unterdessen nach jüngsten Signalen pro Gesamtschule zurück. Wirtschaftskammer-Präsident Leitl sieht die gemeinsame Schule als Chance.
Fritz Molden 89-jährig verstorben
Wien - Der renommierte Publizist und Verleger Fritz Molden ist am Freitag 89-jährig gestorben. Er erlag laut seiner Frau im Krankenhaus Schwaz in Tirol einer Erkrankung. Molden war im Zweiten Weltkrieg Widerstandskämpfer, war später Diplomat und wurde einer der bekanntesten Zeitungsverleger des Landes. Er war unter anderem Herausgeber der "Presse" und gründete den "Fritz Molden Verlag".
Belakowitsch-Jenewein meldet sich von ELGA ab
Wien - Die Hausärzte bekommen bei ihrer Kampagne gegen die elektronische Gesundheitsakte symbolträchtige Unterstützung. Die Obfrau des parlamentarischen Gesundheitsausschusses, Dagmar Belakowitsch-Jenewein, hat sich von ELGA abgemeldet. Als Grund nennt die Freiheitliche, dass die Akte Datenmissbrauch Tür und Tor öffne und zum gläsernen Patienten führe.
Berlusconi will bei Europawahlen kandidieren
Rom/Straßburg/Brüssel - Der rechtskräftig verurteilte italienische Ex-Premier Berlusconi will bei den Europawahlen im Mai für seine Mitte-Rechts-Partei Forza Italia kandidieren. "Ich möchte in allen Wahlkreisen antreten", sagte er laut italienischen Medien. Berlusconis hofft, dass der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg das gegen ihn ausgesprochene Verbot, öffentliche Ämter zu bekleiden, aussetzt.
Schüsse auf Regierungsgegner in Bangkok
Bangkok - In Thailands Hauptstadt Bangkok haben Bewaffnete am Samstag eine Demonstration von Regierungsgegnern angegriffen und laut Polizei mindestens sieben Menschen verletzt. Die Regierungsgegner, die seit Wochen den Rücktritt von Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra fordern, kündigten für Montag eine weitere Großkundgebung an. Die Regierungschefin hatte im Dezember Neuwahlen für Februar angesetzt.
Tibetisches Dorf von Feuer verwüstet
Lhasa - Ein gewaltiges Feuer hat am Samstag ein altes tibetisches Dorf in der Region Shangri-La verwüstet. Mehr als 100 traditionelle Holzhäuser seien den Flammen zum Opfer gefallen, berichteten amtliche chinesische Medien. Mehr als tausend Feuerwehrleute und freiwillige Helfer waren demnach in dem Dorf Dukezong in der südwestchinesischen Provinz Yunnan im Einsatz, um das Inferno zu bekämpfen.
GM ruft 370.000 Pickups in die Werkstätten zurück
Detroit (Michigan) - Die Opel-Mutter General Motors ruft 370.000 Pritschenwagen überwiegend in Nordamerika wegen Brandgefahr zurück in die Werkstätten. Bei den Pick-ups könne es aufgrund eines Problems an der Abgasanlage zu einer Überhitzung mit anschließendem Feuer kommen, teilte der größte US-Autobauer am Freitag mit. Betroffen seien Modelle der Baureihen Chevrolet Silverado und GMC Sierra.
(Schluss) rst/hhi
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